DEGIRO Erfahrungen
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Erfahrungsberichte
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DEGIRO lässt den Depotwechsel nicht zu. Auch die diesbezügliche Kommunikation wird ignoriert oder verharrt in Warteschleifen. Meine Hausbank ist da machtlos und nun soll es ein Anwalt regeln. Wie auch immer, wird ein Depotwechsel versucht zu verhindern. Mittlerweile sind schon 8 Monate vergangen.
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DEGIRO lässt den Depotwechsel nicht zu. Auch die diesbezügliche Kommunikation wird ignoriert oder verharrt in Warteschleifen. Meine Hausbank ist da machtlos und nun soll es ein Anwalt regeln. Wie auch immer, ein Depotwechsel wird versucht zu verhindern. Mittlerweile sind schon 8 Monate vergangen.
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Für mich ist es völlig unverständlich, warum ein Depotübertrag 4-6 Wochen bei denen dauert und das ist die Angabe auf deren Formular, für die auch keine Garantie übernommen wird. Andere Banken können das innerhalb von wenigen Tagen und dieser Service geht auch über das Online-Banking ohne Formular und Unterschrift.
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Persönliche Daten werden von DEGIRO eigenmächtig geändert und führen z.B. bei der Einstellung einer falschen Mobilfunknummer zur Kontensperrung für den Kontoinhaber bei 2FA. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht und möchte hiermit andere warnen.
Diese Tatsache überlagert alle anderen Bewertungspunkte.
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DEGIRO ist sicherlich supergünstig, was Gebühren & Co. betrifft. Allerdings Finger weg von DEGIRO, wenn ein Depotübertag initiiert werden soll. Ich schlage mich seit Monaten darum, einen Depotübertrag zu realisieren, werde vertröstet, oder DEGIRO versucht, mein Depot an eine völlig andere Bank zu übertragen. Ich habe zwischenzeitlich eine Beschwerde bei der Bafin eingereicht. Ich kann nur dringend abraten, ein Depot bei der DEGIRO zu eröffnen.
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Der Support ist unterirdisch. Man teilt seine Probleme mit, aber werden nicht gelöst. E-Mail-Antworten dauern ewig. Bei Scalable in 24h. Manche Aktienanzeigen werden nicht aktualisiert und stehen auf null oder vom Vortag, ist jetzt bei wenigen so. Was gut läuft ist, dass man sein Geld per Direktüberweisung senden kann.
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Gewinn-/Verlustübersicht enthält regelmäßig Fantasie-Gewinne bzw. -Verluste, bspw. im Fall von Depotüberträgen oder Aktiensplits, mit allen daraus resultierenden Diskussionen mit dem Finanzamt. Aussage Kundenservice: Man kann ja einfach eine eigene Gewinn-/Verlustübersicht erstellen oder zum Steuerberater gehen. Vielen Dank auch. Bei Depotüberträgen werden keine Einstandskurse mitübertragen, sprich ohne massige Steuern zu zahlen kommt man von diesem Anbieter nicht mehr weg. Der Kundenservice duckt sich zu entsprechenden Anfragen weg, antwortet wenn überhaupt nur nach Drohungen mit Aufsichtsbehörden. Viele versteckte Gebühren (z.B. jährliche Einrichtung, Handelsmodalitäten, schlechte Wechselkurse bei Fremdwährungstransaktionen etc.). Alles in allem ein eher unseriöser Anbieter. Berücksichtigt man auch die versteckten Gebühren, ist DEGIRO kaum günstiger als eine Direktbank, dafür hat man aber viel Ärger. Könnte ich steuerneutrale Depotüberträge weg von DEGIRO durchführen, wäre ich längst weg.
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Nicht zu empfehlen. Sie sind nicht am Taxbox-Verfahren angeschlossen. Daher sehen sie sich nicht in der Lage, bei Depotübertrag, die Werte der empfangenen Bank mitzuteilen. Ich renne jetzt den Einstandswerten hinterher. Mir wird seitens DEGIRO nicht geholfen und die empfangende Bank erkennt Kontoauszüge mit den Einstandswerten nicht an. Ich kann DEGIRO nicht empfehlen.
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Habe ursprünglich über Degiro.at in Wien gehandelt. Dann wurde mein Account in Wien per 31. Januar 2024 gekündigt und in der Folge habe ich meine wenigen Wertpapiere auf Aufforderung verkauft. Ich hatte somit einen Barbestand von etwas mehr als rund 19.000 € und ersuchte um Überweisung auf mein Bankkonto in Wien.
Bis heute habe ich mein Geld nicht, alle Versuche sowohl über den Sachbearbeiter als auch allen Mitglieder des Vorstands haben bisher kein Ergebnis. Das letzte Mail deutete eine Wende an, ist aber juristisch ohne Bedeutung, da dieses Mail weder einen Namen eines autorisierten Autors nennt noch eine Bestätigung des Betrages nennt. Ich habe eine Frist zur Erledigung bis 3.07.24 gesetzt, andernfalls ich Anzeige bei der zuständigen
Staatsanwaltschaft wegen Unterschlagung machen werde.
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Zum wiederholten Mal: Abbruch in einer Transaktion, Depot-Positonen werden falsch angezeigt, App lässt sich nicht mehr starten, Server nicht erreichbar ("Connection error"). Meiner Erfahrung nach passieren Ausfälle und Störungen gerne montags, wenn am Wochenende Wartungsarbeiten durchgeführt wurden und/oder "Verbesserungen" eingeführt wurden.
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Solange man einfach nur sein Depot führt, alles in Ordnung.
Wehe man benötigt mal den Support, dann beginnt ein endloses Spiel. Ich hatte die Schnauze voll und habe mein Depot zu einem anderen Anbieter Übertragen. Das Ganze hat sich 8 Monate lange gezogen, bis der Übertrag endlich stattgefunden hat. Aktuell benötige ich nochmals den Support, um letzte Positionen zu erledigen, da warte ich seit über 5 Wochen auf eine Antwort. Ich hab auch schon mehrmals nachgehakt, da kommt einfach null Reaktion.
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Ich war über fünf Jahre Kunde von DEGIRO. Anfangs sehr zufrieden mit den Konditionen hat sich jedoch spätestens bei der Versteuerung der Einkünfte das Depot als Albtraum herausgestellt. Je nachdem, welche Produkte man über das Depot handelt, ist der generierte Steuerreport für die manuelle Versteuerung in Deutschland nur in Teilen oder auch völlig unbrauchbar.
In den letzten Jahren kamen dann weitere negative Punkte hinzu, z.B. dass man über wichtige und relevante Informationen nicht informiert wird (parallel aber permanent irgendwelche Werbemitteilungen erhält) oder dass die Bedingungen geändert werden, damit verbundene Preisänderungen aber nicht korrekt auf technischer Ebene hinterlegt und weiterhin Gebühren nach den alten Bedingungen berechnet werden. Diese wurden mir zwar wieder zurückerstattet, jedoch musste jedes Mal jede einzelne Fehlbuchung manuell beim Kundenservice reklamiert werden, bis dann irgendwann eine Rückerstattung erfolgte. Schlussendlich habe ich mein Depot jetzt wieder zu einer deutschen Direktbank zurückverlagert. Positiv hervorzuheben ist dabei, dass der Depotübergang reibungslos innerhalb von zwei Wochen durchgeführt wurde. Alles in allem kann ich DEGIRO nicht als Depotanbieter empfehlen.
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Ich empfinde DEGIRO als perfekten Broker zum daytraden von Nasdaq-Aktien.
Allerdings hole ich mir die Realtimekurse woanders, da die DEGIRO-kurse nachhinken. Die Ausführung der Trades erfolgt jedoch sehr schnell und zuverlässig. Eine T-3 Regel wie bei US-Brokern gibt es nicht, man kann also so oft hin und her traden, wie man möchte.
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Was nützt ein "kostenloses" Depot, wenn wegen technischer Mängel der Handel teilweise unmöglich und teilweise erschwert ist, sodass hohe Verluste entstehen. Verkaufslimits, wie sie Börsenbriefe empfehlen, werden bei DEGIRO als zu hoch abgelehnt. Wertpapiere lassen sich nur über eine einzige Börse verkaufen, obwohl DEGIRO angeblich auch andere Börsen anbietet. Sperrt eine Börse den Handel, kann das Wertpapier bei der anderen Börse, wo es handelbar wäre, bei DEGIRO nicht mehr verkauft werden. Anfragen und Beschwerden bleiben unbeantwortet, sodass der Schaden wegen sinkender Kurse immer schlimmer wird. Ob DEGIRO den Schaden aufgrund seiner Mängel erstattet, ist bislang ebenso fraglich wie die Möglichkeiten einer gerichtlichen Klage in den Niederlanden von Deutschland aus.
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Pure Inkompetenz im technischen Bereich.
Unverständlich, warum der Leiter Technik noch bezahlt wird.
Bedienbarkeit und Stabilität der App mangelhaft und nicht up to date. Oft kann man nicht auf sein Depot zugreifen. No-Go.
Kommt mir vor wie Technik vor 10 Jahren. Wirkt altbacken und unprofessionell.
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Leider bekommt man nur rudimentäre Infos auf diverse Fragen. Ich warne jeden davor, ein Gemeinschaftsdepot zu eröffnen, dieses aufzulösen scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Man könnte meinen, es sei eine Absicht, die Aktien an den verbliebenen Inhaber im Todesfall nicht herauszugeben.
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Das Angebot von Degiro im Bereich KO-Zertifikate ist ungenügend und beschränkt sich hauptsächlich auf BNP Parisbas als Emittenten und die Preisstellung auf der Plattform von Degiro ist seit Monaten fehlerbehaftet.
Sobald im amerikanischen Bereich Aktionen erfolgen, wie die Veröffentlichung von Daten oder die Eröffnung der NASDAQ, werden falsche Preise gestellt und die Kunden in die Irre geführt.
Auch werden die Kunden von Seiten Degiro nicht darüber informiert und auf dem systemfehlerbasierende Verluste werden nicht ausgeglichen.
Für Aktien ist Degiro ok, aber für den Handel von Zertifikaten grottenschlecht.
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Ich war seit vielen Jahren bei Degiro Österreich und war auch damit sehr zufrieden. Seit dem Verkauf an Flatex verschlechterte sich aber die Qualität und die Kundenbetreuung deutlich. 2023 wurde mir das Depot gekündigt, da Degiro Österreich den Betrieb einstellt. Mir wurde angeboten zu Degiro Deutschland zu wechseln, das Depot würde auch "mit Einstandspreisen" kostenfrei übernommen. Das Depot wurde zwar übernommen, jedoch mit 0-Preisen im alten ausgebucht und ebenfalls mit 0-Preisen im neuen eingebucht. Das führt zu einen aberwitzigen Verlust in 2023 und einen ebenso unrealistischen Gewinn in 2024. Die Jahresaufstellungen für die Steuererklärung sind somit Müll und wird mit dem Finanzamt schöne Schwierigkeiten machen. Seitens Degiro werde ich nur hingehalten, bzw. werden Emails nicht beantwortet.
Die Stabilität der Plattform ist in letzter Zeit sehr schlecht. Ständig bekommt man bei Eingabe einer Order die Meldung "Es ist ein Fehler aufgetreten, kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice".
Auf eine entsprechende Anfrage bekommt man zwar eine automatisierte Empfangsmeldung, auf eine Antwort wartet man aber vergebens. Irgendwann Stunden später, wenn die Marktchance vorbei ist, kann man wieder eine Order eingeben.
Wirklich schade, wie sich ein einst guter Anbieter nach einem Verkauf ins Negative gekehrt hat.
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Anmeldung, Bedienung und die Preise haben mich damals überzeugt, doch leider baut die Plattform immer mehr ab. Transaktionen, die wirklich richtig viel Gewinn gebracht hätten, wurden nicht ausgeführt, Positionen dann einfach verkauft, Anfragen beim Kundenservice (falls auf deutsch erreichbar) waren leider unzureichend (Service sehr freundlich, aber meiner Meinung nach nicht genug qualifiziert) erst wurden die Gebühren erhöht, jetzt gibt es saftige Zinsen auf Wertpapierkredite. Ich verkaufe jetzt Aktien, die über den Wertpapierkredit laufen, weil meine Gewinne zuletzt geringer waren wie die Zinsen und informiere mich mittlerweile auch bei anderen Anbietern.
Nicht selten kommt auch die Info "Bei Ihrer Order ist ein Fehler aufgetreten, leider konnte diese nicht verarbeitet werden. Sollte das Problem weiterhin bestehen, kontaktieren Sie bitte unseren Kundenservice."
Leider entfernt sich DEGIRO immer mehr von dem, was es einmal ausmachte.
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DEGIRO ist ein guter Anbieter für Depots, aber die UI ist noch etwas alt für 2023 und manchmal ist es echt kompliziert, ein bestimmtes Produkt zu finden. Außerdem musste ich eine Menge Fragen beantworten, um alles andere als Aktien und ETFs kaufen zu können.
Alles in allem aber ein solider Anbieter.
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Seit ich das Depot beim DEGIRO gekündigt habe und sie gebeten habe, meine Aktien auf das neue Depot zu übertragen, finden diese unseriöse Leute neue Ausreden, um diese Depotschließung zu verhindern.
Einmal wollen sie, dass ich mich ausweise, dann behaupten sie, dass meine Daten nicht korrekt seien, dann schicke ich denen meine Ausweispapiere und dann behaupten sie, dass die gescannten Bilder nicht leserlich seinen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie mich hinhalten wollen. Daher werde ich denen mit einem Rechtsanwalt auf die Pelle rücken und berichte hier dann, was passiert. Aber vorab möchte ich jedem abraten, bei diesem unfähigen Broker ein Depot zu öffnen.
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Ich bin aus der Schweiz und benutze DEGIRO seit zwei Jahren. Ich bin sehr zufrieden, da die Gebühren für Schweizer Verhältnisse günstig sind. Die Benutzeroberfläche könnte zwar optisch verbessert werden, aber dafür hat man viele Investment-Möglichkeiten. Als ich mich angemeldet habe, ging ich leider einen Schritt zu weit und ermöglichte den Optionshandel. Die erste Position war deshalb gleich mit einem Hebel verbunden. War vollkommen mein Fehler und ich nahm sofort Kontakt mit dem Kundenservice auf. Es dauerte etwa zwei Wochen, aber danach war alles geklärt und mein Konto zurückgestuft. Für Schweizer ist DEGIRO nicht optimal, da kein Wertschriftenverzeichnis für die Steuererklärung ausgehändigt wird. Daher muss man alles manuell eintragen.
Aber sonst Top.
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Ich möchte mein Depot an einen anderen Broker übertragen. Degrio akzeptiert keine Vollmachten, die ich meinem neuen Broker erteilt habe. Stattdessen soll ich ein degiro-Formular ausfüllen und digital unterzeichnen. Ein solches Verhalten ist unzulässig und verstößt gegen EU-Regeln. Ich habe bereits eine Beschwerde bei der BaFin eingereicht.
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Extrem kostengünstige und schnelle Handelsplattformen mit sehr umfangreichem Produktangebot. Kann ich nur empfehlen. Die App-Darstellung und Bedienung ist teilweise etwas unübersichtlich, bei Gewöhnung aber sehr vielfältig und effizient. Sämtliche relevanten Daten sind stets rasch greifbar und Statusmeldungen von Deals erfolgen prompt per Popupmeldung.
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DEGIRO eignet sich nicht für größere Depots. Ich habe im Mai 350.000 € eingezahlt, indem ich Festgelder bei anderen Banken aufgelöst. Seitdem werde ich in nunmehr 10 Nachfragen geradezu verfolgt, woher dieses Geld stammt. Die detaillierten Kontoauszüge reichen nicht. Inzwischen sind wir bei einem 13 Jahre zurückliegenden Unternehmensverkauf angelangt.
Ich mache gute Miene zum bösen Spiel, weil es zunehmend spannend ist, wie weit dieser Akt der Selbstbefriedigung noch getrieben wird. Problematisch ist das Ganze insofern, als die o.g. Nachfragen nach dem Einloggen den Depotzugang zeitweise komplett gesperrt haben. Ein Handel war nicht möglich.
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Exorbitante Gebührenerhöhungen vor allem in USA Handel.
Nicht nachvollziehbare Buchungen bis zu falschen Darstellungen bei der Jahresübersicht, es werden zu hohe Gewinne dokumentiert wie bei mir passiert wegen Aktiensplit, das führt unweigerlich zu einer falschen Besteuerung in Deutschland. Keinerlei Hilfe von DEGIRO, obwohl Sie von den falsch deklarierten Gewinnen wissen. Es wir lapidar darauf verwiesen, es sei ja keine Steuerbescheinigung und man solle sich selbst drum kümmern. Jedes Jahr der Ärger mit der Steuererklärung, Ich bin schon über 10 Jahre bei DEGIRO und habe jetzt endgültig genug. Ich werde das Depot auflösen!
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Nun bin ich seit etwa einem Jahr bei DEGIRO. Das Depot dort nutze ich hauptsächlich zum Optionshandel, aber auch für OTC-Derivate und Aktien. Ich war und bin auch Kunde bei einigen anderen Brokern (z. B. für ETFs, Aktien und CFDs), was mir bei meiner Bewertung als Maßstab dient.
Die Anmeldung uns das "Freischalten" bestimmter Finanzinstrumente über Multiple-Choice-Tests und funktionierte einwandfrei. Die Web-Oberfläche ist übersichtlich und gut bedienbar. Auch die Android-App ist vollkommen genügend, um z. B. unterwegs einmal einen Blick ins Depot werfen zu können oder eine Position zu schließen. Sie unterstützt auch mehr Funktionen, aber die benutze ich kaum.
Die Gebühren sind sehr fair und können bei Optionen (1 Euro pro Kontrakt) mit den bekannten amerikanischen Brokern mithalten. Ich bin sehr erfreut darüber, einen günstigen Optionsbroker für in Europa gehandelte Optionen (z. B. Euronext, Eurex) gefunden zu haben und nicht den sonst üblichen Sprung über den Teich machen zu müssen. An amerikanischen Börsen kann man über DEGIRO zur Zeit nur Optionen auf Indizes handeln, keine Optionen auf Einzelaktien, das ist für mich aber akzeptabel. Das Risikomodell für Optionen (Margining) gefällt mir gut, da es auch multi-legged Positionen und das Risiko des gesamten Portfolios vernünftig berücksichtigt. Aktientransaktionen sind je nach Börsenplatz etwas teuerer als bei den bekannten Neo-Brokern.
Der Funktions- und Analyseumfang bei Optionen (Greeks, Portfolio Delta etc.) ist absolut nicht mit Brokern aus Übersee vergleichbar. Leider verbietet der Kundenvertrag auch die Nutzung automatisierter Tools für solche Zwecke, wodurch die externe Analyse (Jupyter, Excel etc.) erschwert wird. Das ist nicht zeitgemäß.
Im Produktportfolio vermisse ich Volatilitätsprodukte, also z. B. Optionen auf VSTOXX Futures und VIX Futures. Ansatzweise kann man dafür OTC-Derivate nutzen. Der Grund könnte sein, dass diese Produkte nur schwer in das Risikomodell passen - aber wenigstens Long-Optionen wären toll.
DEGIRO sitzt in den Niederlanden, sodass man sich ähnlich wie bei anderen ausländischen Brokern selbst um die Steuer-Sachen kümmern muss - was bei Optionen Vorteile hat. Es gibt einen deutschsprachigen Support, der mir auch schon das eine oder andere Mal weiterhelfen konnte.
Fazit: Ein guter Broker für Leute, die einigermaßen wissen, was sie tun und die angebotenen Produktpalette benötigen. Wer einfach nur mit wenig Trödel und Gebühren einen ETF-Sparplan anlegen oder wer mit US-Optionen handeln will, wird vielleicht eher bei anderen Brokern glücklich.
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Bin seit Jahren bei DEGIRO! Gebühren haben sich seit Flatex verfünf- bis verzehnfacht! Gebührenfalle! Trotz beachtlichem Portfolio wird man nicht beachtet. Sobald Portfolio stark im Plus ist, wird alles verkauft und woanders neu gestartet. Ein Brokerwechsel ist anscheinend nicht möglich.
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Ich würde die Finger davon lassen!
Habe monatelang auf einen geeigneten Preis gewartet, um meine Position zu verkaufen, aber genau zu der Zeit, wo ich im Plus war, ging die Ausführung nicht über das Internet. Habs dann auf dem Handy probiert, ging nicht. Bekam immer wieder die Meldung, dass es aufgrund einer techn. Störung nicht möglich ist, eine Order zu hinterlegen. Hab im Service angerufen, nach langer Wartezeit meinte die Dame, man könne nichts machen, es gibt eine techn. Störung. Ich müsse mich gedulden, es kann etwas dauern.
Also wartete ich. Überraschung: Der Preis schnellte extrem in die andere Richtung, sodass ich dick im Minus war. Habe Schadensersatz verlangt, weil es nicht meine Schuld war. Es hieß, ich solle warten, die prüfen die Sachlage. Jede Woche hab ich nachgefragt, wie der Stand ist? Nach 11/2Monaten kriege ich die Antwort, dass ich nicht über E-Mail eine Order angelegt habe (hat mir die Dame am Telefon nicht gesagt) und deswegen nichts erstattet bekomme. Hätte ich über Mail eine Order gemacht, würde es wahrscheinlich heißen, warum faxen sie nicht? Einfach nichts für gute Investoren, die einen starken, zuverlässigen Broker brauchen!
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Ich finde es nun irreführend, dass immer noch mit kostenlose ETF geworben wird. Weil nun ist ja ab 15.5.23 neu eine Gebühr von knapp 1€ dazugekommen. Dies macht dem monatlichen Sparen in solche ETF mit kleinen Beträgen den gar aus. Die App ist aber recht gut, nur schade, dass die Sortierung zurückgestellt wird, wenn man in eine Aktie hereingeht.