Geldtransfer in die Schweiz: am besten per Auslands-, SEPA-Überweisung oder Zahlungsdienstleister?
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- Man kann per Auslands- oder SEPA-Überweisung Geld in die Schweiz transferieren.
- Die Schweiz gehört neben 35 weiteren europäischen Ländern zum SEPA-Raum.
- SEPA-Überweisungen werden grundsätzlich in Euro abgewickelt. Die Abwicklung dauert in papierloser Form (online) einen Bankarbeitstag und beleghaft per Überweisungsträger zwei.
- Banken dürfen für eine SEPA-Überweisung ins Ausland nicht mehr Geld als innerhalb des Landes erheben.
- Auslandsüberweisungen sind deutlich teurer und teilweise wenig nachvollziehbar. Mögliche Kosten sind etwa Abwicklungsgebühren, Bankgebühren der Sender-, Korrespondenz- und Empfängerbank sowie Aufschläge auf den „echten“ Wechselkurs (EUR/CHF).
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- Verwende möglichst eine SEPA-Überweisung, da diese meist kostenlos sind.
- Falls eine SEPA-Überweisung nicht möglich ist, da du in Schweizer Franken überweisen möchtest, solltest du dich über die Kosten bei deiner Bank informieren.
- Meist sind die Kosten für eine Auslandsüberweisung bei Banken recht hoch. Wir empfehlen daher Zahlungsdienstleister wie Wise zu verwenden, die größtenteils deutlich günstiger sind.
Was du für eine Überweisung in die Schweiz benötigst?
Für eine SEPA-Überweisung mit der Schweiz als Zielland sind neben dem Namen des Zahlungsempfängers die IBAN (International Bank Account Number) und ggf. der BIC (Business Identifier Code) nötig. Häufig wird der BIC automatisch generiert, sodass die Informationen bezüglich der Empfängerbank in der Schweiz vorliegen. Der Überweisungsbetrag wird hierbei in Euro angegeben und auch in Euro abgewickelt.
Eine Auslandsüberweisung in die Schweiz wird in der Landeswährung – dem Schweizer Franken – abgewickelt. Nötig sind dafür zuallererst der Namen und ggf. die Anschrift des Zahlungsempfängers. Zusätzlich sind die IBAN oder die Kontonummer des Zahlungsempfängers sowie die BIC vonnöten.
Ebenso kannst du einen Zahlungsdienstleister verwenden. Hier ist meist eine Kopie deines Ausweises zur Verifizierung vonnöten. Für den Geldtransfer gibst du die begünstigte Person an. Weitere Angaben benötigst du für den Transfer in die Schweiz üblicherweise nicht.
Welche Kosten entstehen bei einer Überweisung in die Schweiz
Die Kosten für den Geldtransfer in die Schweiz hängen von der Überweisungsart ab. Zur Auswahl stehen SEPA-Überweisung, Auslandsüberweisung und Transfer per Zahlungsdienstleister.
Eine SEPA-Überweisung kostet in die Schweiz dasselbe wie im Inland. Daher ist sie mehrheitlich kostenlos und sehr zu empfehlen. Prüfe daher zuerst, ob eine SEPA-Überweisung möglich ist.
Eine Auslandsüberweisung ist hingegen deutlich teurer. Deren Kosten lassen sich schwer pauschalisieren, da diverse Faktoren die Kosten von Überweisungen in die Schweiz beeinflussen. Dazu zählen insbesondere die folgenden:
Überweisungsgebühr: Für die Ausführung der Überweisung wird meist eine Gebühr verlangt. Diese kann gestaffelt sein.
Abwicklungsgebühr (beispielsweise als SWIFT-Gebühr): Banken erheben zum Teil eine Abwicklungsgebühr, z.B. für die Nutzung des SWIFT-Systems. SWIFT steht für Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication und ermöglicht den weltweiten Informationsaustausch bei Transaktionen.
Aufschlag auf den „echten“ Wechselkurs: Die Differenz zum Devisenmittelkurs ist der Aufschlag. Dieser Aufschlag wird von den meisten Banken erhoben.
Ggf. Gebühren einer zwischengeschalteten Korrespondenzbank: Die Anzahl der Korrespondenzbanken spielt eine wichtige Rolle. Je mehr Kreditinstitute zwischengeschaltet sind, desto höher können die Kosten für den Währungswechsel von Euro in Franken ausfallen.
Meist sind die Kosten für den Währungsumtausch der bedeutendste Faktor, weshalb der Vergleich zwischen den Banken empfehlenswert ist. Um den Wechselkurs gut vergleichen zu können, solltest du den Devisenmittelkurs nutzen. Da jede Bank ihren eigenen Wechselkurs verwendet, jener zuungunsten des Kunden vom realen Devisenmittelkurs abweicht, erhöhen die Aufschläge die Überweisungskosten teilweise enorm. Im Preis- und Leistungsverzeichnis findest du teilweise Erklärungen, wie der Wechselkurs ermittelt wird. Hier wird in der Regel ein Referenzkurs angeben, an dem sich die Bank orientiert. Dies kann beispielsweise der Euro-Referenzkurs der EZB sein.
Wenn du die Kosten für die Überweisung ermitteln möchtest, kannst du dir zum einen, die ausgewiesenen Gebühren auf deinem Konto ansehen. Zum anderen vergleichst du den abgebuchten Betrag mit dem Geldeingang beim Zahlungsempfänger. Berechne mithilfe des Euro-Referenzkurses der EZB, wie viel der Zahlungsempfänger laut dem echten Wechselkurs und ohne Kosten erhalten würde. Die Differenz zum tatsächlich gutgeschriebenen Betrag sind die Kosten.
Zahlungsdienstleister bieten auf ihren Webseiten meist einen Rechner an. Mit diesem kannst du die Kosten des Geldtransfers bestimmen. Hier empfehlen wir dir Anbieter wie Wise. Sie bieten Geldtransfers in den meisten Fällen deutlich günstiger an als Banken ihre Auslandsüberweisungen.
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
- Eine Auslandsüberweisung mit Wise ist bis zu 5x günstiger als bei Banken
- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
- Kundensupport auf Deutsch via Chat, E-Mail oder Telefon
- Reguliert durch die Financial Conduct Authority (FCA), der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde
- Über 16 Mio. Kunden nutzen bereits Wise
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
- Eine Auslandsüberweisung mit Wise ist bis zu 5x günstiger als bei Banken
- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
- Kundensupport auf Deutsch via Chat, E-Mail oder Telefon
- Reguliert durch die Financial Conduct Authority (FCA), der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde
- Über 16 Mio. Kunden nutzen bereits Wise
Entgeltoptionen einer Überweisung
Ist bei einer Überweisung die Schweiz das Zielland, entstehen Kosten. Wer diese letzten Endes zahlen muss, kann der Auftraggeber deIst bei einer Überweisung die Schweiz das Zielland, können Kosten entstehen. Bei der SEPA-Überweisung werden diese geteilt. Bei einer Auslandsüberweisung hingegen kann der Auftraggeber der Überweisung beeinflussen, wer welchen Anteil bezahlt. Zwischen 3 Entgeltoptionen kann man bei der Auslandsüberweisung wählen:
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Alternative zur Banküberweisung: Bargeld per Zahlungsdienstleister schicken
Geld in die Schweiz mit einer SEPA- oder Auslandsüberweisung zu transferieren, ist nicht die einzige Option für einen Geldtransfer aus der Schweiz nach Deutschland oder umgekehrt.
Als Alternative zur Banküberweisung haben sich Transferdienste etabliert, die sich auf das Senden von Geld spezialisiert haben und sowohl schneller als auch günstiger als Banken sein können.
Es gibt eine Reihe um Anbieter ohne Girokonto-Voraussetzung, wodurch Empfänger den Betrag nach kurzer Zeit einfach von einem Standort als Bargeld abholen können. Sender benötigen in diesem Fall häufig ebenfalls kein Konto, wenn sie mit Anbietern wie Western Union oder MoneyGram Geld in die Schweiz senden.
Meldepflicht bei Überweisungen in die Schweiz
Bei Überweisungen in die Schweiz gilt eine Meldepflicht ab einer Höhe von 12.500€ oder dem Gegenwert in Schweizer Franken. Dies gilt sowohl bei Überweisungen in die Schweiz als auch in die entgegengesetzte Richtung. Ausgenommen sind vor allem Aus- und Rückzahlungen von Krediten, die nicht länger als 1 Jahr laufen. Dann musst du die Überweisung nicht der Bundesbank melden. Grundlage dafür sind § 11 Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und § 67 ff. Außenwirtschaftsverordnung (AWV).
Dauer einer Überweisung in die Schweiz
EEine beleglose SEPA-Überweisung aus Deutschland in die Schweiz darf laut Gesetz höchstens einen Bankarbeitstag dauern, mit Beleg maximal zwei.
Findet die Überweisung in Schweizer Franken statt, haben Banken 4 Bankarbeitstage Zeit. Deutlich schneller sind spezialisierte Anbieter wie Azimo und Wise, die innerhalb von 24 Stunden bis zu 2 Tagen das Geld senden. Bei Barabholungen via Western Union und vergleichbaren Bankanbietern kann das Geld sogar manchmal schon nach 30 Minuten zum Abholen bereitstehen.
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