Überweisung nach Thailand
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- Bei einer klassischen Auslandsüberweisung über 1.000€ musst du mit Kosten in Höhe von ca. 60€ rechnen.
- Die Kosten setzen sich aus verschiedenen einzelnen Gebühren zusammen: Abwicklungsgebühren, Gebühren der Sender-, Empfänger- und Korrespondenzbank & Wechselkurse, die für dich unvorteilhaft sind (EUR/THB)
- Wieviel du im Endeffekt bezahlst, lässt sich oft nur nach erfolgter Überweisung exakt sagen, da die Preispolitik der beiden involvierten Banken und eventueller Korrespondenzbanken oft stark variieren.
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- Du kannst Geld zum Devisenmittelkurs (also dem tatsächlichen Wechselkurs der Finanzmärkte) mit einem Online-Anbieter wie Wise nach Thailand überweisen. Die Gebühr, die du zahlst, ist klein und transparent. So vermeidest du komplexe Bankgebühren und schlechte Wechselkurse.
- Wenn du doch über deine Hausbank gehen möchtest, kannst du nach der Überweisung mit einem Währungsrechner nachvollziehen, wie viel dich die Transaktion gekostet hat.
Was benötigt man für eine Überweisung nach Thailand?
Wenn du über deine Hausbank Geld nach Thailand überweisen möchtest, funktioniert dies ausschließlich mit einer klassischen Auslandsüberweisung.
Da Thailand weder zum SEPA-Raum noch zum EWR gehört, entfällt die Möglichkeit einer im Idealfall kostenlosen SEPA-Überweisung. Somit kannst du keine IBAN angeben, sondern die Kombination aus der Kontonummer des Begünstigten und dem BIC beziehungsweise SWIFT-Code der Empfängerbank. Der Name und sicherheitshalber auch die Anschrift des Zahlungsempfängers kommen neben dem Überweisungsbetrag als wichtige Angaben hinzu.
Überweist du mit einem Online-Anbieter, kann jener noch einen Upload deines Personalausweises zur Verifizierung verlangen.
Kosten einer Auslandsüberweisung nach Thailand
Geld ins Ausland überweisen ist kostenlos, wenn die Überweisung innerhalb des SEPA-Raums und in Euro stattfindet. Dies ist bei einer Auslandsüberweisung nach Thailand nicht der Fall.
Aufgrund des Währungsumtauschs von Euro in thailändischen Baht fallen bei einer Auslandsüberweisung von Deutschland nach Thailand also auf jeden Fall Kosten an.
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
- Eine Auslandsüberweisung mit Wise ist bis zu 5x günstiger als bei Banken
- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
- Kundensupport auf Deutsch via Chat, E-Mail oder Telefon
- Reguliert durch die Financial Conduct Authority (FCA), der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde
- Über 16 Mio. Kunden nutzen bereits Wise
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
- Eine Auslandsüberweisung mit Wise ist bis zu 5x günstiger als bei Banken
- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
- Kundensupport auf Deutsch via Chat, E-Mail oder Telefon
- Reguliert durch die Financial Conduct Authority (FCA), der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde
- Über 16 Mio. Kunden nutzen bereits Wise
Wie hoch diese sind, lässt sich jedoch unmöglich allgemeingültig vorhersagen, da viele Faktoren in die Kostenstruktur hineinspielen. Bei einer Thailand-Überweisung sind das vor allem jene:
Die thailändische Währung Baht
Der Wechselkurs
Die Gebühren
Die spezifische Filiale bei Volksbanken und Sparkassen
Zwischengeschaltete Kooperationsbanken
Die Kostenpolitik der Empfängerbank
Da der Wechselkurs großen Einfluss auf die Kosten einer Auslandsüberweisung nimmt, solltest du ihn auf jeden Fall mit dem Devisenmittelkurs vergleichen. Jener wird dir von Google angezeigt und ist deshalb so wichtig, weil Banken einfach nur ihren eigenen Kurs angeben.
Einen Vergleichswert suchst du vergeblich. Transparenter gehen Banken normalerweise mit den Gebühren für Auslandsüberweisungen um, so dass du sie leicht im Preis- und Leistungsverzeichnis findest.
Grundsätzlich ist es aber recht umständlich und aufwendig, einen exakten Überblick über alle bei einer Auslandsüberweisung nach Thailand anfallenden Kosten zu ermitteln. Du müsstest alle Zwischenschritte erfassen und bei jeder beteiligten Bank die Entgelte erfragen.
Um zumindest ungefähr Bescheid zu wissen, schaust du, wie viel von deinem Geld letztlich auf dem thailändischen Empfängerkonto eingegangen ist. Nimm die Differenz und Googles Wechselkursrechner, um einen Vergleichswert zu haben.
Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Wenn Geld ins Ausland überweisen kostenlos sein soll, bedarf es einer SEPA-Überweisung. Da dies mit Thailand nicht funktioniert, entstehen auf jeden Fall Gebühren. Jene können von der Bank des Auftraggebers, der Empfängerbank in Thailand und zwischengeschalteten Finanzinstituten aufgerufen werden.
Häufig handelt es sich um Entgelte für die Abwicklung der Überweisung, um eine Courtage wegen des Baht oder um Zuschläge, die beispielsweise für eine besonders zügige Bearbeitung anfallen (Sofortüberweisung). Die Höhe dürfen Banken selbst festlegen und auch die Form:
So sind sowohl feste Beträge als auch Prozentsätze der Überweisungssumme praktikabel. Neben den Überweisungsgebühren verzichtet keine Bank darauf, am Wechselkurs zu verdienen.
Letztlich bestimmt jene Bank den Wechselkurs von Euro in Baht, die den Währungsumtausch auch vornimmt. Der genutzte Kurs weicht in der Regel vom Devisenmittelkurs ab, was auf den Aufschlag zurückzuführen ist. Jener erhöht den Gewinn für die Bank und die Kosten für den Verbraucher.
Auch Anbieter nutzen normalerweise einen eigenen Wechselkurs, jener ist aber deutlich kundenfreundlicher.
Entgeltoptionen
Möchtest du mit einer Bank Geld überweisen nach Thailand, hast du freie Hand, wie die Kosten aufgeteilt werden sollen. Dir stehen drei Entgeltoptionen zur Auswahl, von denen SHARE meist standardmäßig voreingestellt ist:
SHARE
OUR
BEN
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Geld nach Thailand schicken als Alternative zu einer Banküberweisung
Als Alternative zur klassischen Banküberweisung kannst du dein Geld nach Thailand senden. Dafür benötigen du und der Empfänger nicht mal ein Konto, da du das Geld per Kreditkarte, Sofortüberweisung oder in bar einzahlen und der Begünstigte jenes innerhalb kurzer Zeit als Bargeld an einem Standort in Thailand abholen kann.
Dies funktioniert beispielsweise mit Western Union, Moneygram und World Remit sehr gut. Du kannst auch mit Azimo Geld nach Thailand schicken, wo dir wie bei den anderen Anbietern auch mehrere Möglichkeiten wie Bankkonto, Mobiltelefon und Bargeldabholung zur Verfügung stehen. Mit TransferGo, PayPal oder auch Wise existieren weitere Anbieter, mit denen du online zahlen kannst.
PayPal hat allerdings eine etwas undurchsichtige Gebührenstruktur und keine allzu guten Wechselkurse. Wise hingegen besticht mit dem echten Wechselkurs und dem Geldtransfer innerhalb eines Tages. Normalerweise sind derartige spezialisierte Anbieter sowohl schneller als auch deutlich günstiger als Banken.
Meldepflicht bei Auslandsüberweisungen
Ist bei einer Überweisung Thailand das Zielland, greift die auf § 11 Außenwirtschaftsgesetz (AWG) und §§ 67 ff. Außenwirtschaftsverordnung (AWV) basierende Meldepflicht bei Auslandsüberweisungen.
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Von dieser Regelung gibt es einige Ausnahmen, von denen für dich als Verbraucher wahrscheinlich nur eine wirklich interessant ist: Bekommst du Geld eines maximal 1-jährigen Kredits aus- oder zurückbezahlt, musst du dies der Bundesbank nicht melden.
Dauer einer Überweisung nach Thailand
Geld nach Thailand zu senden mit einem Online-Dienstleister, ist nicht nur günstiger als mit Banken, sondern normalerweise auch vielfach schneller.
Mit Western Union oder World Remit vergehen gerade mal einige Minuten, bei Wise 1 Tag.
Auch die anderen Anbieter schicken Geld in 1 bis 3 Tagen nach Thailand. Da dieses Land nicht zum SEPA-Raum gehört, müssen sich Banken auch nicht an eine gesetzlich verpflichtende Dauer halten. 1 bis 7 Tage können vergehen, je nach Anzahl beteiligter Banken auch schon mal 2 Wochen.
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