Geld in die Türkei überweisen
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- Die Türkei ist kein SEPA-Land. Dementsprechend müssen Überweisungen in die Türkei als klassische Auslandsüberweisungen durchgeführt werden. Dies führt mithin zu relativ hohen Kosten.
- Welche Kosten anfallen können: Abwicklungsgebühren, Bankgebühren der Sender-, Korrespondenz- und/oder Empfängerbank, unvorteilhafte Wechselkurse (EUR/TRY).
- Die gesamten Kosten sind im Extrem schwer zu ermitteln, denn die Preispolitik deiner Hausbank, der Empfängerbank und eventueller Korrespondenzbanken spielt dabei eine wichtige Rolle. Daher lassen sich Gesamtkosten nur mit äußerst viel Aufwand im Vorhinein nachvollziehen.
- Realistisch sind Gesamtkosten von ca. 65€ bei einem 1.000€-Banktransfer.
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- Wir empfehlen den Anbieter Wise. Mit Wise kannst du zum Devisenmittelkurs (dem “echten” Wechselkurs der Finanzmärkte) Geld ins Ausland überweisen. Es fällt eine transparente Gebühr an, die jedoch niedrig ist. Schlechte Wechselkurse und komplexe Bankgebühren können dadurch vermieden werden.
- Falls du dennoch die klassische Überweisung nutzen möchtest, brauchst du nur den Namen, die IBAN und den BIC-Code des Empfängers. Mit einem Währungsrechner kannst du nach der Transaktion ausrechnen, wie viel die gesamte Transaktion dich tatsächlich gekostet hat.
Möglichkeiten für eine Auslandsüberweisung in die Türkei
Wenn du Geld in die Türkei überweisen möchtest, hast du verschiedene Möglichkeiten. Du kannst zum Beispiel deine Hausbank damit beauftragen, eine Überweisung auf das Empfängerkonto durchzuführen. Dabei solltest du jedoch bedenken, dass deine Bank diese Überweisung nicht alleine durchführen kann - die Empfängerbank und gegebenenfalls eine Korrespondenzbank sind auch mit im Spiel.
Eine andere Möglichkeit, Geld in die Türkei zu überweisen, ist die Nutzung eines darauf spezialisierten Fintechs. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Anbieter, die Auslandsüberweisungen zu günstigen Konditionen anbieten.
Was wird für die klassische Überweisung in die Türkei benötigt?
Für eine Auslandsüberweisung in die Türkei sind neben dem Namen des Zahlungsempfängers die IBAN (International Bank Account Number) und der BIC (Business Identifier Code) wichtig. Bei einer Online-Überweisung ergänzt das System auf Basis des BIC automatisch den Namen der Empfängerbank in der Türkei
Der Überweisungsbetrag muss in Euro angegeben werden und wird dann in türkische Lira umgewandelt.
Eine Verifizierung mit einer Kopie deines Ausweises ist meist nur dann nötig, wenn du nicht mit einer Bank überweist, sondern einen Transferdienstleister nutzt. Weitere Angaben benötigst du für deine Auslandsüberweisung in der Regel nicht.
Kosten einer Auslandsüberweisung in die Türkei
Die Kosten einer Überweisung in die Türkei lassen sich nicht pauschalisieren. Denn diese Kosten werden unter Anderem von folgenden Faktoren beeinflusst:
- Wechselkurs von Euro in türkische Lira
- Kostenpolitik der Empfängerbank
- Gebühren
- Filialen (bei Sparkassen und Volksbanken)
- gegebenenfalls zwischengeschaltete Korrespondenzbank(en)
Je mehr Kreditinstitute beteiligt sind, desto unklarer wird für dich, welche dieser Banken für den Währungswechsel von Euro in Lira verantwortlich ist. Zum einen verwendet jede Bank ihren eigenen Wechselkurs, zum anderen wird nicht der "reale" Umrechnungskurs genutzt.
Daher solltest du den Kurs mit dem Devisenmittelkurs, dem "echten" Wechselkurs, vergleichen und die Höhe der Gebühren findest du heraus, indem du im Preis- und Leistungsverzeichnis deiner Hausbank nachsiehst.
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
- Eine Auslandsüberweisung mit Wise ist bis zu 5x günstiger als bei Banken
- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
- Kundensupport auf Deutsch via Chat, E-Mail oder Telefon
- Reguliert durch die Financial Conduct Authority (FCA), der britischen Finanzmarktaufsichtsbehörde
- Über 16 Mio. Kunden nutzen bereits Wise
- Du kannst zum „echten“ Wechselkurs der Finanzmärkte überweisen, dem sogenannten Devisenmittelkurs
- Die Gebühr kannst du auf der Homepage nachrechnen und diese wird dir vor Abschluss der Überweisung immer transparent angezeigt
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- In Deutschland TÜV-geprüfter Service
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Wie setzen sich die Kosten zusammen?
Es ist nicht zu vermeiden, dass bei einer Auslandsüberweisung über die Bank verschiedene Kosten entstehen.
Je nach Bank werden unterschiedliche Gebühren verlangt, beispielsweise für die folgenden Schritte des Überweisungsprozesses:
- Gebühren für den Eingang des Betrags auf dem Empfängerkonto
- Gebühren für den Währungsumtausch (Euro in türkische Lira)
- Abwicklungsgebühr (beispielsweise als SWIFT-Gebühr)
- Gebühren für die Ausführung der Überweisung
Eine Auslandsüberweisung in die Türkei kann allen beteiligten Banken Kosten verursachen, da meist nur SEPA-Überweisungen in Euro komplett kostenlos sind. Die Türkei hingegen ist kein SEPA-Land. Abgerechnet werden die Gebühren entweder als Festpreis oder als Prozentsatz, der sich am Überweisungsbetrag orientiert.
Möchtest du, dass deine Überweisung besonders schnell ausgeführt wird, verlangen Banken Gebühren für sogenannte Eilüberweisungen / Blitzüberweisungen. Neben diesen Gebühren nimmt der Wechselkurs großen Einfluss auf die Überweisungskosten.
Meistens sind die Kosten für den Währungsumtausch der größte Kostenpunkt. Da jede Bank ihren eigenen Wechselkurs verwendet und der zu ungunsten des Kunden vom realen Devisenmittelkurs abweich, erhöhen die Aufschläge die Überweisungskosten teilweise enorm. Außerdem gehen die Banken oft nicht transparent mit den Kosten und Gebühren um, sodass du oft erst nach der Überweisung nachvollziehen kannst, wie viel du dafür bezahlen musst.
Letztlich entscheidet die Bank über den Wechselkurs, die den Währungsumtausch von Euro in türkische Lira durchführt. Die Differenz zum Devisenmittelkurs, den du über Google einfach findest, ist der Aufschlag.
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Bargeld schicken als Alternative zur Banküberweisung
Eine Alternative zur Banküberweisung sind Transferdienste, die sich auf das Senden von Geld spezialisiert haben. Sie sind sowohl schneller als auch günstiger als Banken. Es handelt sich meist um Anbieter ohne Girokonto-Voraussetzung, wodurch Empfänger den Betrag nach kurzer Zeit einfach von einem Standort im Zielland als Bargeld abholen können. Sender brauchen in der Regel ebenfalls kein Konto, wenn sie mit Anbietern wie zum Beispiel MoneyGram oder Western Union nutzen, um Bargeld in die Türkei zu senden.
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Dauer einer Überweisung in die Türkei
Auslandsüberweisungen in Nicht-SEPA-Länder führen Banken baldmöglichst aus, das heißt, dass es keine fixen Fristen hierfür gibt. In vielen Fällen dauert die die Überweisung aber 2-7 Tage. In Extremfällen kann dies aber auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Findet die Überweisung in türkischen Lira statt, haben Banken 4 Tage Zeit. Spezialisierte Anbieter wie Azimo und Wise sind schneller, sie senden Geld innerhalb von 24 Stunden bzw. in bis zu 2 Tagen. Bei Bargeldsendungen wie zum Beispiel mit Western Union ist das Geld manchmal schon nach 30 Minuten beim Empfänger angekommen.
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