Was macht das Einkommen mit der politischen Haltung?
Sag mir, was du verdienst, und ich sag dir, wen du wählst? Unser Einkommen beeinflusst, wie wir zu Parteien und zur Regierung allgemein stehen, glaubt man einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Je weniger wir verdienen, desto eher misstrauen wir angeblich dem Staat und seinen Institutionen, Politikern und Parteien, meinen die Forscher – und warnen vor einer gefährdeten Demokratie. Auch, weil Wohlstand in Deutschland immer ungleicher verteilt ist.
Die Armut wächst
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft in Deutschland zunehmend auseinander, die Erkenntnis ist nicht neu. Und eine der ersten besorgniserregenden Tatsachen, mit denen Jan Brülle, Dorothee Spannagel, wissenschaftliche Mitarbeiter im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung ihren „Verteilungsbericht 2023“ einleiten. Eine andere lautet: Die Einkommensarmut wächst. Lebten 2010 noch 14,5% der Menschen in Deutschland in Armut, waren es 2022 bereits 16,7%, bemerkt die Studie. Die Autoren führen das unter anderem auf die Ausweitung des Niedriglohnsektors bis Ende der 2010er-Jahre zurück. In „strenger Armut“ lebten weitere 10,1% im Jahr 2022, 2010 waren es 7,7%. Doch was heißt das überhaupt?
Arm, streng arm oder temporär arm?
Nach Definition der Studie gelten solche Haushalte als „arm“, die über weniger als 60% des mittleren Nettoeinkommens in Deutschland verfügen. Für einen Singlehaushalt lag die Armutsgrenze damit im Jahr 2022 bei 1.200€. Als „streng arm“ definieren die Autoren Haushalte mit weniger als 50% des Medianeinkommens und damit maximal 1.000€ im Jahr 2022. Liegt das Einkommen bei 60% bis maximal 200% des Medians, spricht die Studie von einem mittleren Einkommen, ab 200% von Einkommensreichtum. 2022 entsprach das rund 4.000€ für einen Single-Haushalt. Basis der Daten sind Ergebnisse des Mikrozensus, einer Volkszählung, bei der jährlich rund 800.000 Personen zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage befragt werden. Brüll und Spannagel unterscheiden außerdem zwischen dauerhafter und temporärer Armut. Als dauerhaft arm gilt, wer in den vorherigen vier Jahren vor Erhebung durchgehend in Armut lebte. Wurde die Armutsgrenze in mindestens einem Jahr überschritten, sprechen die Autoren von „temporärer Armut“.
Ungleichheit nimmt seit Ende der Neunziger zu
Mit der Zahl der einkommensarmen Haushalte vergrößert sich offenbar auch die Kluft zwischen Arm und Reich. Wie stark, lässt sich etwa am Gini-Koeffizienten ablesen, welcher den Grad der Ungleichheit auf einer Skala von 0 bis 1 angibt. Lag er nach Mikrozensus-Befragungen Ende der 1990er noch bei 0,26, kletterte er bis 2022 auf 0,30. Ähnliche Ergebnisse liefert das sogenannte Einkommensquintilverhältnis. Hierbei werden die Einkommen in Gruppen kategorisiert und anschließend die höchsten Klassen mit den niedrigsten verglichen. Zwischen 2010 und 2019 verdiente das obere Fünftel der Haushalte meist 4,3 Mal so viel wie das unterste Fünftel. 2022 lag der Wert bei 4,6. Die Autoren werten das als „Hinweis darauf, dass die Einkommensungleichheit gestiegen ist“ – und liefern einige mögliche Erklärungen gleich mit. Etwa, dass Einkommen und Vermögen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte immer schwächer besteuert wurden. Die Studie verweist darauf, dass der Spitzensteuersatz von 56% (Mitte der 1980er-Jahre) auf inzwischen 42% sank, außerdem sei Ende der 1990er die Vermögenssteuer abgeschafft worden. Doch was haben all diese Entwicklungen nun mit der politischen Haltung der Menschen zu tun?
Arme hegen eher Misstrauen gegen Institutionen
Es mag die meisten nicht überraschen, aber zunächst macht ein geringes Einkommen unzufriedener. Das jedenfalls suggerieren die Ergebnisse aus den SOEP-Befragungen ebenfalls. Dabei bewerteten die dauerhaft Armen unter den Befragten ihre eigene Lebenszufriedenheit im Mittel lediglich mit 6,4 auf einer Skala von 1 bis 10.
Lebenszufriedenheit nach Einkommensgruppen 2021
Doch Armut begünstigt möglicherweise nicht nur eine allgemeine Unzufriedenheit – sondern auch die Skepsis gegenüber staatlichen Institutionen, der Polizei, dem Bundestag oder dem Rechtssystem. In SOEP-Interviews sollten die Befragten ihr Vertrauen auf einer Skala von 0 bis 10 angeben. Während unter den dauerhaft Armen beispielsweise ganze 58,1% ein „geringes Vertrauen“ gegenüber Politikerinnen und Politikern zeigten, waren es bei den Einkommensreichen lediglich 37,1%. Der Polizei gegenüber hegten nur 6% der Sehr-Gut-Verdiener Misstrauen, in der Gruppe der dauerhaft Armen betraf das 21,6%. Dem Rechtssystem in Deutschland standen knapp 37% der dauerhaft armen Befragten skeptisch gegenüber, von den Reichen gaben das lediglich 8% an.
Geringes Institutionenvertrauen nach Einkommensgruppe, 2021
Das Einkommen allein sei sicherlich nicht ausschließlich verantwortlich für das Misstrauen, bemerken die Autoren. Sie ließen sich „natürlich auch durch unterschiedliche Zusammensetzungen der Einkommensklassen, zum Beispiel in Bezug auf Bildungsabschlüsse, Alter oder auch Erwerbsstatus, erklären“. Einen Zusammenhang sieht die Studie dennoch. Und auch die Ungleichheit zwischen den Einkommensklassen könne dazu beitragen: „Je ungleicher eine Gesellschaft ist, desto weniger vertrauen die Menschen generell den politischen Institutionen eines Landes“, heißt es im Verteilungsbericht. Angenommen, der Zusammenhang besteht tatsächlich. Wie lässt er sich erklären?
Wer sich wertgeschätzt fühlt, vertraut dem Staat eher
Einen großen Effekt auf die Haltung zu Staat und Gesellschaft nach Ansicht von Brülle und Spannagel die soziale Anerkennung in der Gesellschaft. Zwar würden auch materielle Sorgen, die Wohnsituation und Gesundheit zu einer wachsenden Unzufriedenheit beitragen, die sich nicht selten in Frustration und letztlich einem Vertrauensverlust in Staat und Politik äußere. Zentral sei allerdings, wie stark sich Menschen von anderen wertgeschätzt fühlen. Knapp 48% der einkommensreichen Personen gaben in den Befragungen an, „dass andere oft zu ihnen aufsehen“. Es sei zu beachten, meint die Heinrich-Böll-Stiftung, dass sich viele Menschen „überwiegend in einem ähnlichen sozialen Umfeld ‘unter ihresgleichen’“ bewegten. Mit anderen Worten: Wäre ein Reicher ständig von dauerhaft Armen umgeben, dürfte er die Bewunderung für seine Person noch höher einschätzen. Ein Armer unter Reichen dürfte gegenteilig empfinden. Rund 24% der dauerhaft Armen hatten den Befragungen zufolge den Eindruck, andere sähen auf sie herab. Von den einkommensreichsten Personen gaben das lediglich 3% an.
Erfahrung von Wert- oder Geringschätzung nach Einkommensgruppe, 2021, Angabe in Prozent
Fehlende Wertschätzung kann Misstrauen befördern
„Solche Unterschiede im Erleben von Anerkennung und Missachtung können eine Entfremdung unterer Einkommensklassen von der Gesellschaft, aber auch vom politischen System begünstigen“, meinen Brülle und Spannagel in ihrer Studie. Jenes Misstrauen sei eine „schwere Hypothek für unsere Gesellschaft“. Zugleich sehen sie das demokratische Miteinander in Gefahr: „Wenn sich Menschen gesellschaftlich nicht mehr wertgeschätzt fühlen und das Vertrauen in das politische System verlieren, dann leidet darunter auch die Demokratie“, folgern die Autoren. Doch inwiefern sollte, ganz simpel gefragt, die Demokratie darunter leiden, wenn in Teilen der Gesellschaft das Vertrauen in Polizei, Parteien, Rechtsstaat oder Politiker bröckelt?
Je geringer das Vertrauen, desto leichter haben es Populisten?
Zum Beispiel, indem Menschen, die sich missverstanden oder missachtet fühlen, eher Parteien wählen, die es mit dem Erhalten der demokratischen Grundwerte weniger genau nehmen. Das kann verschiedene Auswüchse haben. Wettert beispielsweise eine Partei rassistisch oder national-völkisch gegen Bevölkerungsgruppen und schafft dadurch Feindbilder, missachtet sie die allgemeinen Menschenrechte – welche wiederum in der demokratischen Verfassung festgeschrieben sind. In dem Fall zum Beispiel Artikel 1: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
„Je geringer das Vertrauen zwischen Bürgern und Politikern ist, desto leichter haben es populistische Bewegungen, das demokratische System aus den Angeln zu heben“, schreibt Florens Mayer vom Meinungsforschungsunternehmen Civey im Magazin „Politik & Kommunikation“. „Die AfD-Anhängerschaft ist fast zu 100% der Meinung, die meisten Politikerinnen und Politiker in Deutschland seien nicht vertrauenswürdig“, schreibt Mayer und verweist auf Untersuchungen des Meinungsforschungsinstituts. Von den Anhängern der Grünen seien weniger als 40 Prozent dieser Auffassung, „Die übrigen Parteianhänger sortieren sich zwischen diesen beiden Maximalwerten ein.“
Gruppenzugehörigkeit und Weltanschauung
Schon 2013 wies das DIW mit den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) nach, „dass Besserverdiener und Wohlhabende zur Union und zur FDP neigen, aber auch überdurchschnittlich zu den Grünen“, wie es in einem damaligen Wochenbericht hieß. Ein umgekehrtes Bild ergibt sich für die SPD und vor allem für die Linke. „Je geringer die Einkommen und Vermögen ausfallen, desto ausgeprägter ist die Anhängerschaft für diese beiden Parteien.“
Gelsenkirchen vs. München-Nord
Nun überrascht es wenig, wenn die finanzstärksten 2% einer Gesellschaft eher keine Partei wählen, die den Spitzensteuersatz hochtreiben will. Genauso wenig, wenn Menschen am anderen Ende der Einkommenstabelle jene Partei wählen, die einen höheren Mindestlohn durchfechten will. Doch all diese pragmatischen Motive dürften aus Sicht des DIW nur die eine Seite sein. Zugleich fühlten sich bestimmte Berufsgruppen oder Klassen von einigen Parteien besser repräsentiert und unterstützten diese „entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit“. Die eigene Ideologie dürfte ebenfalls von Bedeutung sein: „Neben den unmittelbaren wirtschaftlichen Interessen spielen auch grundlegende weltanschauliche Vorstellungen, Präferenzen und Werte für die Parteineigung eine Rolle“, schreibt das DIW.
2021 wertete der Tagesspiegel in einer interaktiven Analyse die damalige Bundestagswahl mit Blick auf die Einkommensklassen der Wähler aus. Das Ergebnis: In den 70 einkommensstärksten Wahlkreisen Deutschlands ging die CDU mit 26,2% der Stimmen als stärkste Kraft hervor, in den 70 einkommensschwächsten Wahlkreisen gewann die SPD (27,8%). Die AfD erlangte in diesen Regionen im Schnitt 16,2%, in den reichsten Wahlkreisen nur 8%. Noch deutlicher ist der Kontrast, vergleicht man den einkommensstärksten Wahlkreis (München-Nord) mit dem einkommensschwächsten Wahlkreis (Gelsenkirchen). Während 12,8% in der Ruhrmetropole für die AfD stimmten und nur 10% für die Grünen, bekam die AfD im nördlichen Münchens 4,7% und die Grünen ganze 25,6%.
Einkommensstärkste vs. einkommensschwächste Wahlkreise 2021
Kommentare (31)
A
Anonym
sagt am 25. Dezember 2023
Ich wähle sicher keine AfD - beim Boom von KI frag ich mich auch, wie viele der Kommentare hier echt sind... Zum Glück zeigen Wahlumfragen, dass der Großteil der Wähler auf Phrasendrescher nicht reinfällt. Und wenn, dann ist die Korrelation kurios, dass die Blauen offen im Wahlprogramm den Reichen mehr Geld verschaffen wollen, den Armen aber nicht. Und dennoch finden sie im armen Segment etwas Anklang - zigfach im Bekanntenkreis bemerkt: Der Großteil wählt Grün, CDU oder SPD - selten erleb ich jemanden der Phrasen drescht und mit den Blauen liebäugelt - aber sobald die sich das Wahlprogramm mal ansehen, ändern sie von selbst ihre Meinung; das macht mir noch Hoffnung, dass unsere Demokratie und Meinungsfreiheit nicht von Rechtsextremen unterwandert werden kann. In dem Sinne: Frohe Weihnachten.
u
uli
sagt am 12. Dezember 2023
Ich weiß nicht ob man diese Studie wirklich ernst nehmen kann. Ich persönlich passe nicht hinein, bin sehr kritisch und laufe mit offenen Augen durch die Welt, informiere mich vielseitig auch auf den sozialen Medien. Mir persönlich geht es gut, doch ich nehme deutlich das Politikversagen wahr und den Hang zu mehr Sozialismus und Beschneidung der freien Meinungsäußerung. Meine Wahrnehmung schwächt das Vertrauen in die Politik in Deutschland und ganz besonders in das Vertrauen nach Brüssel.
N
Neugierde
sagt am 08. Januar 2024
Liebe(r) Uli, finde ich sehr gut, dass du offen bist. Nur zu Klärung: Warum kannst du der Studie nicht vertrauen? An welchen Inhalten machst du das fest. Was verstehst du unter Politikversagen bzw. konkretisiere es bitte für mich? An welchen Fakten machst du den "Hang zum Sozialismus" fest? An welchen Fakten machst du die "Beschneidung der freien Meinungsäußerung fest? Freue mich auf Deine Antwort LG
S
Stefan
sagt am 12. Dezember 2023
Ich wähle AfD, weil es meiner Meinung nach die einzige demokratische Partei ist, die sich für die Interessen der Menschen einsetzt.
A
Anonym
sagt am 08. Dezember 2023
Mega interessant! Danke für die gute Aufbereitung. Liebe Grüße
H
Harald
sagt am 06. Dezember 2023
Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. Winston Churchill Dass die Armut - finanziell und im Geist - zunimmt, steht für mich außer Frage. Unsere Regierung und der Beamtenstaat ist in ihren Gesetzen, Bestimmungen und Ideologien gefangen und verwickelt. Dadurch haben sie wohl vergessen und übersehen, dass es auch noch den "einfachen Bürger" oder einfach DEN MENSCH, hier in Deutschland! gibt, der eine Wertschätzung erfahren möchte; und der einfach „nur“ gesund und zufrieden (auch im Alter) leben möchte. Wir beklagen die Ungerechtigkeit in der Welt und lenken unsere Aufmerksamkeit nach außen, um von unseren eigenen Problemen abzulenken. Diejenigen, die (noch) über genügend finanzielle Mittel verfügen, empfinden und FÜHLEN die Ungerechtigkeit im eigenen Lande noch nicht. Diese Menschen können sich mit den finanziellen Mitteln auch prima ablenken. „Dann spende ich halt mal was“ und schon ist das Gewissen befriedigt. Oder ich gönn mir was, weil ich so viel und hart gearbeitet habe. Ein großes Auto, eine tollen Urlaub - und, die anderen schauen auch noch zu mir auf – boo hey, bin ich gut… Diejenigen, die sich nicht ablenken können und / oder die etwas genauer hinsehen und sich nicht von den Medien oder den Werbekampagnen der Politik täuschen lassen, haben ein anderes Bild von unserem „Sozial-Staat“. Wie ist es mit der Wertschätzung und der Menschlichkeit in Deutschland bestellt? Wenn ich mir ansehen, wie wir die Menschen (Rentner) wertschätzen, die Deutschland, nach dem Krieg, aufgebaute haben, werde ich traurig. Die Renten sinken ständig! Die Alten werden in Pflegeheime gesteckt, weil ja die Jungen fleißig arbeiten und konsumieren müssen um zu (über)leben?. Die eigenen Kosten für ein halbwegs ordentliches Pflegeheim steigen stetig und sind schon jetzt für viele unbezahlbar. Wie werden die Menschen wertgeschätzt, die im sozialen Bereich arbeiten, z.B. ein Ergotherapeut? Ein Lagerarbeiter verdient mehr als z.B. ein Ergotherapeut. Ein guter Facharbeiter in der Industrie verdient fast das doppelte von einem Ergotherapeuten. Bei den anderen sozialen Berufen sieht es genauso aus. Wer also, soll sich um die Älteren und Bedürftigen hier in Deutschland kümmern – wenn er selber zusehen muss! wie er finanziell überleben kann? Kann so ein Mensch eine halbwegs ausreichende Rentenanwartschaft aufbauen oder etwas zur Seite legen um im Alter zu überleben. Die Antwort ist NEIN!. Ist das „unser sozialer Staat“? Was wird aus den Menschen, die uns im Einzelhandel beim fleißigen konsumieren unterstützen? Auch diese Menschen werden in der Altersarmut landen, weil schon heute klar ist, dass sie keine ausreichenden Rente erwirtschaften können! Nun ja, vielleicht werden sie doch irgendwie durchgebracht. Ist das, dass reiche Deutschland? Das ehemalige Wirtschaftswunder? Das bei all dem eine gewisse Unzufriedenheit entsteht, ist wohl verständlich. Auf der anderen Seite haben wir die Beamten. Jetzt bitte nicht falsch verstehen was ich sage. Aber diese Gruppe der Bevölkerung hat sich im Wesentlichen ganz andere und deutlich bessere Bedingungen geschaffen. Die Beamten haben ihr eigene Versorgung. Sei es die Krankenversicherung oder die Pensionen. Beamte zahlen (vorwiegend) nicht in die gesetzliche Krankenversicherung ein und haben ihre eigene „Rentenversicherung“. Bei der Krankenversicherung erhalten Beamte einen Zuschuss vom „Dienstherr“ (Staat = Steuergelder), der Rest wird über eine private Krankenversicherung abgedeckt. Das Niveau der Beamten-Pensionen (Rentenversicherung) ist deutlich höher als bei der „normalen“ Bevölkerung. Aber wie tragen die Beamten und unser Staat dazu bei, dass es den Menschen in Deutschland gut oder gar besser geht? Was erwirtschaften oder produzieren Beamte? Wer finanziert die Beamten und den Staat? Wofür wird das erwirtschaftete Geld ausgegeben? Wer erwirtschaftet das Geld, das ausgegeben wird? Welche Verantwortung hat unser Staat und seine Beamten? Wie werden sie ihrer Verantwortung gerecht? Und – welche Haftung hat der Staat und seine Beamten – im Vergleich zu einem Unternehmer? Diese Fragen möge sich jeder selber beantworten und sich fragen woher eine gewisse Unzufriedenheit und der Mangel an Vertrauen kommt.
B
Basti
sagt am 04. Dezember 2023
Hi Mona, vielen Dank für diesen 1A recherchierten Artikel. Besser als die meisten, wenn nicht alle, Zeitungen.
P
Peter
sagt am 04. Dezember 2023
Leider hat Mona nicht sehr viel recherchiert sondern die Thesen eines politisch (links) beeinflussten Berichts der TAZ bzw. Hans-Böckler-Stiftung zitiert. Wo bleibt der Faktencheck? Wo ist die ausgewogenene Berichterstattung geblieben?
P
Politisch-neutral-Denker
sagt am 02. Dezember 2023
Finanzfluss sollte versuchen, möglichst neutrale Quellen für ihre Berichte zu verwenden. Bitte keine gewerkschaftsnahen Quellen (Hans-Böckler-Stiftung, TAZ) aber auch keine arbeitgebernahen Quellen. Wie wäre es mal mit einer politisch neutralen wissenschaftlichen Quelle, denn für gute neutrale Analysen bezahlen wir alle als Steuerzahler. Politisch neutrale wissenschaftliche Analysen (z.B. Armuts-und-Reichtumsbericht der Bundesregierung oder wirtschaftsdienst.eu) zeigen, dass sich in Deutschland die Verteilung von Einkommen und Vermögen in den letzten rund 20 Jahren nicht bzw. nicht signifikant auseinander entwickelt. Es gibt leider nur sehr wenige Journalisten (z.B. FAZ, DIE ZEIT), die sich bemühen politisch neutral zu berichten.
A
Anonym
sagt am 02. Dezember 2023
Viel mehr als der Vermögensstatus, würde mich das Alter interessieren. Der Anteil der Rentner an der wahlberechtigten Bevölkerung wird immer größer, Politik für die folgenden Generationen wird damit immer schwieriger. Aktuell sehe ich keine Partei welche uns retten könnte. Schon gar nicht die AFD!
A
Anna
sagt am 01. Dezember 2023
Selbst hier toben sich durchgeknallte AfD-Anhänger aus. Es ist erschreckend. Mag sein, dass sie sich von dem Text besonders provoziert fühlen. Man möchte dennoch denken, dass Finanzfluss eher normale Menschen oder Gutdiener anspricht.
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Wie kommt es, das anscheinend jeder in dieser Kommentarspalte AFD Wähler/Sympathisant ist? Überrascht mich doch ein wenig. Wenn jemand eine Antwort hat außer "Die AFD ist die einzige gute Partei, und jeder mit Gehirn würde sie wählen!" wäre ich sehr dankbar.
L
Lexi
sagt am 01. Dezember 2023
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ – Albert Einstein
E
Ein Freund
sagt am 02. Dezember 2023
Gehen Sie doch bitte mal mit offenen Augen durch deutsche Großstädte. In einigen Stadtteilen hat sich das Straßenbild drastisch geändert und das nicht erst seit 2015. Kriminalität, Inflation, Bildungsprobleme, soziale Missstände, Altersarmut, Energieknappheit, steigende Bürokratie, hohe Abgabelast, mangelnder bezahlbarer Wohnraum, ausufernde Staatsverschuldung, Probleme im Gesundheits- und Pflegebereich, und und und…. Und da bin ich auf einen vergesslichen Kanzler, auf eine feministische und peinliche Außenpolitikerin, eine verfassungswidrige Innenministerin und einen unfähigen Wirtschaftsminister noch gar nicht eingegangen. Alle etablierten Parteien hatten bereits ihr Chance. Zeit für eine alternative Politik! Es kann nur besser werden.
A
Andreas
sagt am 01. Dezember 2023
Bei den Ergebnissen sollte man auch beachten, dass die Bildung eine Rolle spielt: mit steigender Bildung werden Grüne, Linke und FDP, mit sinkender Bildung AfD, CDU/CSU, SPD oder gar nicht gewählt. Quelle: ZDF Wahlanalyse von der Bundestagswahl 2021
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Die "Schere zwischen Arm und Reich" ist ein Thema, deren Diskussion ich leid bin. Diesen Umstand hat Dr. Daniel Stelter bereits umfangreich aufgearbeitet. Ihr greift das Thema genau so oberflächlich auf, wie es auch alle Talkshows machen. Hier ein paar Anmerkungen: 1. Gemessen am Einkommen, sind in Deutschland die Einkommen fast gleich verteilt, wenn man alle Transferleistungen und Abgaben einbezieht. 2. Wenn Vermögen verglichen werden, dann müssen auch die Rentenansprüche einbezogen werden. Auch dann ist diese angebliche "Schere" schon deutlich kleiner. 3. Der Grund für die Wohlstandsunterschiede ist die Geldanlage der Deutschen. Im Direktvergleich mit anderen europäischen Ländern liegt es vor allem an dem fehlenden Immobileneigentum. Was ist das Problem? - Der Staat hat sich dieser Aufgabe angenommen und nährt sich am Bürger wie ein Krebsgeschwür. Wer der Problematik begegnen will, muss die Abgabenquote und die Staatsquote massiv reduzieren. Besserung ist nicht in Sicht - Stichwort Heizungsgesetz (Verursacher: Grüne) Bei dem Abschnitt "Je geringer das Vertrauen, desto leichter haben es Populisten?" bin ich beinahe vom Glauben abgefallen. Es ist unverkennbar, dass hier plumpes AfD-Bashing betrieben wird. Das erkennt man sehr gut an folgendem Punkt: "[...] eher Parteien wählen, die es mit dem Erhalten der demokratischen Grundwerte weniger genau nehmen. [..]" Ich möchte an dieser Stelle drei Punkte in Erinnerung rufen: 1. Die Sondervermögen waren verfassungsfeindlich. Verursacher: SPD, FPD, Grüne Warner: CDU, AfD (in der damaligen Rede von Alice Weidel wurde der Punkt unmissverständlich aufgezeigt) 2. Staatliche Zuschüsse für die Parteistiftungen Zweimaliger Verfassungsbruch: CDU, SPD und jetzt neu FDP und Grüne (der neue Vorschlag wird in 2 Jahren ebenfalls vom Gericht gekippt werden) 3. Wahlmanipulation in Berlin Verursacher: SPD, Linke, Grüne Warner: CDU, AfD
S
Sven
sagt am 01. Dezember 2023
Das kann man so unterschreiben (jmd. den dieser Bericht als "Reich" einordnet). Und nein, ich kenne auch in meinem Bekanntenkreis der überwiegend aus "solchen" Menschen besteht niemand, der auch laut eigener Aussage etwas mit den Grünen ab Hut haben möchte (und das müsste dann ja ein Viertel sein). Eher das Gegenteil ist der Fall.
S
SeniorInvestor
sagt am 01. Dezember 2023
… dem schließe ich mich zu 100% an. Und an die ewigen „Grünenverteidiger“: nennt mir bitte einen vernünftigen Grund, warum man diese Partei wählen sollte.
E
Ein Freund
sagt am 02. Dezember 2023
@Sven: Ähnliches beobachte ich bei mir auch. Die meisten Menschen fangen erst an aufzuwachen, wenn sie jeden Tag selber davon betroffen sind.
E
Erdnuss!
sagt am 02. Dezember 2023
Sehr geehrter Anonym, Sie haben recht. Bei der AfD handelt es sich natürlich nicht um Populisten. Auszug aus dem Beschluss (6 L 1166/22.WI) der 6. Kammer des Verwaltungsgerichts Wiesbaden ..."Es lägen ausreichende tatsächliche Anhaltspunkte über Bestrebungen des hessischen Landesverbands der AfD vor, die gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung in Ausgestaltung der Garantie der Menschenwürde und des Demokratieprinzips gerichtet seien. Es lägen Verhaltensweisen der hessischen AfD vor, die insbesondere in Verbindung mit erniedrigenden Bezeichnungen oder unangemessenen und unhaltbaren Vergleichen den Zweck verfolgten, beim Zuhörer Hass oder Neidgefühl hervorzurufen."... "Auch bewege sich die AfD außerhalb der verfassungsmäßig geschützten Meinungsfreiheit und einer – auch zulässigerweise mit überspitzten Mitteln arbeitenden – politischen Opposition. Ihr Verhalten verdichte sich zu gehäuft auftretenden Beschimpfungen, Verdächtigungen und Verleumdungen, gerichtet gegen die Organe der Bundesrepublik und ihrer Repräsentanten mit der Tendenz, das Vertrauen der Bevölkerung in diese von Grund auf zu erschüttern und damit zugleich die freiheitliche demokratische Grundordnung als Ganzes fragwürdig erscheinen zu lassen. Zudem komme der pauschalen Absprache der Existenzberechtigung eines jeden politischen Gegners ein mit dem grundgesetzlichen Demokratieverständnis unvereinbarer Anspruch auf Alleinrepräsentanz zum Ausdruck."
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Mir gehts finanziell gut und ich wähle AfD seit 2008 mehr oder weniger aus Überzeugung. War bis 2004 aktives SPD Mitglied. Grüne wählen muss man sich leisten können, daher bin ich vielleicht doch eher arm.
T
Tempworker
sagt am 01. Dezember 2023
„Solche Unterschiede im Erleben von Anerkennung und Missachtung können eine Entfremdung unterer Einkommensklassen von der Gesellschaft, aber auch vom politischen System begünstigen“ ...hat eventuell auch etwas damit zu tun, dass Arme und Reiche völlig unterschiedliche soziale Umfelder haben. Ich habe bspw. noch nie von einem Flüchtlingsheim in einem Nobelviertel gehört. Die Kriminalität (und damit die Probleme) in Brennpunktgegenden ist im allgemeinen höher als die in ausgewählten Einfamilienhaussiedlungen und Villenvierteln. Die Polizei tritt in diesen sozialen Umfeldern auch völlig unterschiedlich auf - sprich das entsprechende Klientel wird völlig verschieden behandelt. Wenn einem dazu ständig das Auto beschädigt, geklaut und der Keller aufgebrochen wird und die Polizei keine Ermittlungsergebnisse erzielt bzw. Staatsanwaltschaft die Ermittlungen einstellt, dann verliert man ganz schnell das Vertrauen in Polizei und Rechtsstaat. Und mal ganz ehrlich, welcher Träumer ist den heute noch der Meinung, dass Politiker nicht korrupt sind, Scholz mit seinen Finanzaffären dient hier als bestes Beispiel und die Liste ist elend lang...
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Betrachte mich als "reich" mit akademischer Ausbildung inkl. Promotion. War CDU- und FDP-Wähler. Wähle jetzt AfD.
G
Gerald Be
sagt am 01. Dezember 2023
Man sieht: Reichtum und innere Armut können Arm in Arm gehen.
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Zwei unzufriedene Kommentare gegenüber den Grünen. Beide von der AfD - und natürlich fühlt man sich angegriffen. Liebe AfD Anhänger, wer den Text aufmerksam liest bemerkt, dass die Schere zwischen Arm und Reich vor allem von der CDU voran getrieben wurde. Die CDU wird vorrangig von Gutberdienenden gewählt. Die CDU ist an den Missständen des Landes maßgeblich verantwortlich (die 16J letzten von 22 betrachteten Jahren). Und dennoch schiesst ihr gegen die Grünen, die nun eben mal tun, was schon längst getan hätte werden müssen. Und das in einer absoluten Krisenzeit, die von der aktuellen Regierung nicht hervorgerufen wurde. Den Virus und den Krieg haben nicht die Grünen erfunden. Die Grünen setzen sich mehr für Menschen geringen Einkommens ein, als die AfD. Mindesteinkommen und Klimaschutz gehören zu den Kernelementen der Grünen. Und beides ist notwendig, damit wir alle am Ende nicht ordentlich drauf zahlen. Alle Industrienationen entwickeln sich weiter in Hinblick erneuerbare Energien etc. ...und ihr glaubt wirklich wir können in einer so globalen Welt wirtschaftlich weiter machen wie bisher? Deutschland ist und bleibt ein Exportland. Würden wir weiter Verbrenner produzieren, gäbe es im Ausland bis 2030 so gut wie keine Abnehmer mehr. Was hat die AfD denn so tolle Vorderungen? Abschiebungen von Migranten? Ja - so kann man sicher im Ausland dafür werben dass Fachkräfte nach Deutschland kommen. Die brauchen wir nämlich. Temporär würde es aber tatsächlich zu weniger Armut in Deutschland führen. Denn viele der armen sind Migranten. Sollte man euch dann als nächstes abschieben, weil ihr auch arm seid? Tja, das wird nicht gehen...denn irgendwer muss die Billiglöhne besetzen, damit Waren möglichst günstig ins Ausöand kommen können. Die Konsequenz wäre für euch mehr Arbeit ohne mehr Lohn zu erhalten. Wenn das euer Wunsch ist, wählt ruhig weiter die AfD ...aber glaubt bitte nicht, dass die euch in irgendeiner Form helfen werden. Die AfD nutzt eure Unzufriedenheit aus und ihr merkt es nicht mal....
T
Tempworker
sagt am 01. Dezember 2023
Dieser Text ist purer ideologisch gefärbter Unsinn! Mal völlig wertefrei und neutral betrachtet: Die Welt wird nicht untergehen. Deutschland wird aufgrund der hohen Energiepreis in absehbarer Zeit kein Exportland mehr sein. Verbrenner werden die nächsten 20 Jahre weiter gefahren - auch im Ausland. Die wenigsten der Wirtschaftsmigranten sind Fachkräfte! Nach meinen Erfahrungen stören sich Fachkräfte überhaupt nicht an der AfD, ganz im Gegenteil. Und wenn die Politik so weiter macht, wird die AfD wohl Regierungsverantwortung übernehmen.
u
ursus912
sagt am 01. Dezember 2023
Wer den Text aufmerksam liest? Der merkt, dass das Konstrukt ein von Grünen für Grüne beschriebenes Papier zur Situation im von den Grünen mitkaputtregierten Deutschland ist. Was die Hans Böckler Stiftung da verzapft ist doch sehr nahe an der reinen Grünen Ideologie. Der Gini Koeffizient ist keineswegs gestiegen, er liegt heute bei 28,8 und lag 2010 bei 29,3. Wo ist da die Verschlechterung, die Stiftung sucht sich die Zahlen nach Ideologie aus. Wieso ist die CDU denn schuld daran? Gerade die letzten Jahre gab es Grokos, wo die SPD mitregierte und alles mitgetragen hat. Dazu kam die rotgrüne Regierung von 1998, die hat doch Harzt4, die Riester Betrügereien und die Öffnung der Wertpapiermärkte durchgesetzt, nebenbei den ersten deutschen Angriffskrieg seit 1945 geführt. Zurück zum Gini Index. Wer genau schaut, sieht, dass Länder wie Berlin, Bremen oder Hamburg mit langem Sozi Missmanagement über 31 liegen, während zb. Bayern bei sozialverträglichen 29 liegt. Und Armut führt zu AFD Wählern? Der Akademiker Anteil der AFD Wähler liegt genau bei 24% also voll im Durchschnitt, während der Anteil der Akademiker in der AFD im Bundestag am geringsten ist von allen Fraktionen, dementsprechend am besten repräsentativ für die Bevölkerung, auf jeden Fall besser, als wenn man sich die Bildungsabschlüsse erschwindeln muss, wie bei den Grünen. Im Endeffekt sind es auch die Grünroten, die mit ihrem jahrzehntelangem Missmanagement in den Regierungen das Bett bereiteten für die AFD. Wenn sich das nicht massiv ändert, wird Frau Weidel beim nächsten Mal Kanzlerin, spätestens beim übernächsten Mal, ob man sich das jetzt wünscht oder nicht....
C
Christoph
sagt am 01. Dezember 2023
Ich denke man muss bei diesen Zahlen wirklich auch im Hinterkopf haben, dass 2021 auch noch maßgeblich von Covid geprägt war. In diesem Jahr könnte ich mir vorstellen, dass andere Themen eine große Rolle spielen (gestiegene Preise, Migration usw.), so dass die ein oder andere Partei sicher anders gewichtet werden müsste.
N
Nils Krause
sagt am 01. Dezember 2023
Gemessen an meinem "Institutionenvertrauen" müsste ich bettelarm sein. Vielleicht sehe ich die Realität nur besonders deutlich, deutlicher als andere, die institutionelles Versagen mit ihrer Finanzkraft alimentieren und glauben, sich damit freikaufen zu können. Können sie langfristig aber nicht. Der Aufschlag wird kommen und mit ihm das große Erwachen. Und dann wird es heißen: "Das konnte niemand ahnen!". Ach wirklich? PS: Hey, Finanzfluss! Euer Bashing der einzigen Oppositionspartei macht Euch unglaubwürdig. Oder wollt Ihr wirklich eine Fortsetzung der wirtschaftlich katastrophalen Politik der letzten 16+2 Jahre?
N
Natalie
sagt am 01. Dezember 2023
Die Erkenntnisse dieser Studie überraschen wenig - und auch nicht, dass tendenziell eher die Reichen die Grünen wählen. Anders kann man sich deren Politik nicht leisten. Was ich aber wirklich schade finde, ist, dass diese Plattform jetzt auch schon für AfD-Bashing verwendet wird, wie es allerorts en vogue ist. Ich darf dem Vorredner Recht geben, dass die Parteien selber Schuld sind, wenn sie schlecht arbeiten und die Wähler das entsprechend abstrafen. Das Ideal der freien Demokratie wird doch immer so hochgelobt, dann muss man auch damit leben können, wenn das Volk in einer demokratischen Wahl anders entscheidet.
A
Anonym
sagt am 01. Dezember 2023
Naja, vlt sind da oben bei den Grünen viele auch einfach abgehoben im Endstadium. Das geht mit hohem Einkommen natürlich besser. Jetzt gibt es europaweit einfach eine demokratische Korrektur, mit rechtspopulismus hat das eigtl. gar nichts zu tun. Wenn Parteien schlecht arbeiten und Bürger deshalb andere wählen, ist das einfach nur Demokratie in Reinform.
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