ETFs hebeln – Sünde oder Heiliger Amumbo?
Was sind Hebel-ETFs?
Klassischerweise denkt man bei Hebelprodukten an Derivate wie Optionsscheine, Knockout-Zertifikate oder CFDs. Diese Produkte sind komplex, mit hohen Risiken behaftet und eignen sich kaum für Privatanleger. ETFs dagegen bieten eine einfache, unkomplizierte und kostengünstige Möglichkeit, einen Teil seines Vermögens breit diversifiziert an der Börse zu investieren.
Im Fall eines gehebelten ETF verstärkt der Hebel die Wirkung von Kursbewegungen: Wenn der normale ETF um 1% steigt, wächst der gehebelte ETF um 2%. Der Hebel wirkt aber auch in die andere Richtung: Fällt der normale ETF um -2%, so beschert der Hebel einen Verlust von -4%. Hieraus lassen sich bereits die Folgen des Hebels ablesen: höhere Schwankungen und im Erfolgsfall eine höhere Rendite – die sich aber auch schnell in einen saftigen Verlust verwandeln kann.
Wer auf einschlägigen Redditforen wie dem Subreddit „Mauerstrassenwetten“ unterwegs ist, dem wird auch der humorvoll bezeichnete „Heilige Amumbo“ ein Begriff sein. Dabei handelt es sich um ein Hebel-ETF, der mit dem MSCI USA die größten US-Aktien nach Marktkapitalisierung abbildet und einen zweifachen Hebel auf dessen tägliche Rendite bietet.
Doppelte Rendite bei zweifachem Hebel?
Vergleicht man die Kurse des MSCI USA mit und ohne Hebel, imponiert die Performance des Hebel-ETF, die den Verlauf des ungehebelten ETF dagegen nahezu flach aussehen lässt. Der ETF ohne Hebel kann immerhin mit einer Rendite von 15% p.a. über die letzten zehn Jahre aufwarten, was eigentlich eine vollkommen ausreichende Rendite ist. Der Heilige Amumbo hingegen begeistert seine Anhänger im selben Zeitraum mit knapp 26% pro Jahr.
Auch auf den heimischen DAX lässt sich ein Hebel ansetzen: Das hätte in den vergangenen zehn Jahren zu einer Rendite von gut 10% p.a. geführt, verglichen mit etwa 7,5% in der Variante ohne Hebel.
Auf den ersten Blick mag es verwundern, dass die Rendite des zweifach gehebelten ETF nicht der doppelten Rendite des ungehebelten ETF entspricht. So hat der amerikanische Hebel-ETF nur etwa 1,7-mal besser performt als sein Pendant ohne Hebel, bei der deutschen Variante beträgt der Faktor nur 1,3. Zwar besser als nichts, aber dennoch keine doppelte Rendite dank zweifachem Hebel. Das offenbart einen ersten Nachteil von gehebelten ETFs und ist sozusagen konstruktionsbedingt, denn die Rendite gibt es nicht ohne Risiko.
Wie reagiert das Risiko auf den Hebel?
Als Maß für das Risiko eines Investments wird gerne die Volatilität genutzt. Diese gibt an, wie stark ein Wertpapier im betrachteten Zeitraum schwankt. Je höher die Volatilität, desto riskanter wird das Investment eingeschätzt. Bei den oben gezeigten Chart-Vergleichen lässt sich auch erkennen, dass Krisen wie der Corona-Crash 2020 bei Hebel-ETFs weitaus gravierendere Auswirkungen haben.
Im Fall des MSCI USA bewirkt der Hebel eine Steigerung der Volatilität von 17% auf knapp 34% über die letzten zehn Jahre, beim DAX von 19% auf 38%. Auffallend ist, dass die Volatilität bei einem zweifachen Hebel auch ziemlich genau verdoppelt wird. Die Rendite wurde durch den Hebel nicht ganz verzweifacht, das Risiko hingegen schon. Dementsprechend hat sich das Rendite-Risiko-Profil verschlechtert: Für die höhere Rendite musst du überproportional mehr Risiko tragen, folglich größere Schwankungen in Kauf nehmen, ohne dabei im gleichen Maße mit einer höheren erwarteten Rendite belohnt zu werden.
Die Volatilität zieht an der Performance
Doch woran liegt das? Hier kommt der sogenannte Volatility-Drag ins Spiel: Die durch den Hebel verstärkte Volatilität zieht die Performance über die Zeit etwas nach unten. Das erklärt sich dadurch, dass ein Verlust von 10% nicht damit ausgeglichen ist, dass der Kurs am nächsten Tag einfach wieder um 10% steigt. Ist ein ETF heute beispielsweise 100€ wert, fällt am nächsten Tag auf 90€ und steigt am Tag darauf wieder auf 100€, entspricht das einer prozentualen Änderung von -10%, gefolgt von +11,1%. Mit nur +10% wären die 100€ nicht wieder erreicht worden.
Ohne Hebel | 2x Hebel | |
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Kurs am Tag 1 | 100€ | 100€ |
Kurs am Tag 2 | 90€ (-10%) | 80€ (-20%) |
Kurs am Tag 3 | 100€ (+11,1%) | 97,78€ (+22,2%) |
Mit einem zweifachen Hebel verstärkt sich dieser Effekt noch, denn statt 10% verliert das gehebelte Wertpapier satte 20%. Am dritten Tag sind die gehebelten 22,2% nicht genug, um von 80€ wieder auf 100€ zu kommen, sondern nur auf 97,78€. Es wäre ein Kursgewinn von 25% notwendig, damit der Verlust wieder vollständig ausgeglichen wird. Die Performance des Hebel-ETF hinkt durch den Volatility-Drag nach Kurseinbrüchen dem normalen ETF hinterher.
Bei seitwärts laufenden oder fallenden Märkten verliert ein gehebelter ETF deshalb tendenziell mehr an Wert, da eine stärkere Aufwärtsbewegung notwendig ist, um etwaige Verluste wieder auszugleichen. Je größer der Hebel, desto gravierender wird dieses Problem. Und auch bei langen und massiven Crashs kann der durch den Hebel verstärkte Volatility-Drag für blankes Entsetzen sorgen.
Starke Nerven sind gefragt
Ein weiteres Risikomaß ist der Maximum Drawdown: Diese Kennzahl gibt an, um wie viel ein Wertpapier im betrachteten Zeitraum maximal an Wert verloren hat. Der maximale Wertverlust des MSCI USA betrug über die letzten 10 Jahre -34%, bei der Hebel-Variante waren es -60%, beim DAX -39% ohne und -65% mit Hebel. Durch den Hebel stürzt der Kurs in einer Krise wesentlich stärker ab.
Ein Absturz von über 60% kann selbst hart gesottenen Anlegern die Tränen in die Augen treiben – insbesondere, wenn der Crash ausgerechnet kurz vor Ende der Ansparphase passiert. Kursabstürze sind zwar auch bei normalen ETFs schmerzlich, aber -30% lassen sich meist einfacher verkraften als -60%. Um eine Chance auf die gehebelte Rendite zu haben, musst du das Risiko eines massiven Wertverlustes oder auch mehrerer Krisen hinnehmen und vor allem ausreichend Zeit haben, die Bärenmärkte wieder auszusitzen. Je nach ETF, Börsenstimmung und Dauer sind auch noch weitaus größere Drawdowns möglich.
So funktioniert Hebeln
Wenn dich der Volatility-Drag, der verstärkte Drawdown und das schlechtere Rendite-Risiko-Verhältnis bislang nicht abgeschreckt haben, bleibt die Frage zu klären, wie du gehebelt in ETFs investieren könntest. Eine klassische Methode, um einen Leverage-Effekt zu erzielen, ist über Fremdkapital in Form eines Kredits. Allerdings ist es in den seltensten Fällen für Privatanleger sinnvoll, auf Kredit zu investieren. Dennoch betrachten wir der Vollständigkeit und des Verständnisses halber diese hochriskante DIY-Variante eines gehebelten ETF.
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Selbstgebauter Hebel auf Kredit
Um mit einem normalen ETF einen Hebel zu konstruieren, könnte man einen Wertpapierkredit bei seinem Broker aufnehmen und damit einen normalen ETF kaufen. Man nimmt etwa Schulden in Höhe von 1.000€ auf und investiert diese zusammen mit 1.000€ weiterem eigenem Geld in einen klassischen ETF. Innerhalb von einem Jahr steigt der ETF um 10%, man hat also 200€ Gewinn gemacht. Bezogen auf die von seinem eigenen Geld eingesetzten 1.000€ beträgt die Eigenkapitalrendite 20%. Dieser Leverage-Effekt klingt auf den ersten Blick verlockend, wenn plötzlich 10% in 20% Rendite auf sein eingesetztes Kapital verwandelt werden.
Allerdings musst du hierbei unbedingt bedenken, dass der ETF auch Verluste einfahren kann: Dann werden aus -10% plötzlich -20%, denn der Hebel wirkt gnadenlos in beide Richtungen. Du gehst also ein extrem hohes Risiko ein, denn Banken sehen äußerst ungern ihre ausstehenden Kredite dahinschmelzen. Dass die Wertpapierkredit-Idee riskant ist, ist auch den Banken bewusst: Deshalb verlangen sie hohe Zinsen auf ihr verliehenes Geld, was wiederum deine Eigenkapitalrendite mindert. Die Zinsen betragen je nach Bank oft zwischen 5% und 10% pro Jahr.
In der Praxis ist diese Idee ohnehin nicht ohne weiteres umsetzbar: Banken leihen dir in der Regel nicht 100% deines Eigenkapitals, sondern je nach Beleihungswert deines Depots meist höchstens zwischen 70 und 75%. Bei 1.000€ Eigenkapital könntest du dir also maximal 750€ als Kredit aufnehmen, was einem Hebel von 1,75 entspricht.
Zudem droht ein Margin-Call, falls das Wertpapier so stark an Wert verliert, dass die Bank weitere Sicherheiten möchte. Dann musst du weiteres Geld nachschießen. Im schlimmsten Fall kann die Bank auch Positionen liquidieren und der Hebel-Traum endet nahe dem Totalverlust. Auf Pump zu investieren ist extrem riskant und teuer, denn die Zinsen müssen gezahlt und der Kredit getilgt werden, unabhängig davon, ob dein Investment steigt oder fällt.
Hebel-ETF kaufen
Anstatt dir Geld zu leihen und so auf tollkühne Weise den Hebel selbst zu bauen, kannst du auch auf Produkte zurückgreifen, in denen der Hebel bereits integriert ist. In unserer ETF Suche findest du auch einige ETFs mit Hebel. Allerdings ist die Auswahl an in Deutschland zugelassenen gehebelten ETFs vergleichsweise gering. So gibt es bisher etwa keinen Hebel-ETF auf den MSCI World oder den ACWI. Breit diversifiziert zu hebeln, ist also aktuell nicht möglich.
Zwar bleiben dir im Vergleich zur Kredit-Variante hohe Zinsen und nervenaufreibende Margin-Calls erspart, allerdings solltest du mit einer höheren Gesamtkostenquote (TER) als bei einem klassischen ETF rechnen. Auch ist das Fondsvolumen oftmals relativ gering. Bisher sind Hebel-ETFs eher Nischen-Produkte als Massenware und sollten nicht ohne Bedacht aus purer Hebel-Euphorie als sichere Bank für die private Altersvorsorge betrachtet werden.
Heureka-Moment dank Hebel?
Wenn man vorsichtig optimistisch davon ausgeht, dass die Aktienmärkte auf lange Sicht ihren Weg nach oben finden, ließe sich die Performance mit einem Hebel verstärken. Allerdings geht die höhere erwartete Hebel-Rendite auch mit überproportional größeren Risiken einher. Wer sich auf Hebel-ETFs einlässt, darf sich von starken Schwankungen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Zudem verlangen tiefere und längere Drawdowns eine hohe Risikotoleranz und einen langen Anlagehorizont.
Und wie immer gilt: Die vergangene Performance muss kein aussagekräftiger Indikator für die Zukunft sein. Es kann schlimmere und längere Crash geben als bisher, die deinen Hebel-ETF an den Rand eines Totalverlusts führen können. Natürlich kann es auch gut laufen und dank der Hebelwirkung profitierst du noch stärker von Bullenmärkten.
Wie bei so vielen Finanzprodukten lautet die Devise: Nur weil es sie gibt, muss man sie nicht zwingend im Portfolio haben. Auch mit einem klassischen ETF ohne Hebel kannst du langfristig von einer gut laufenden Börse profitieren und hast dabei ein besseres Rendite-Risiko-Verhältnis als bei der gehebelten Option. Und auf Kredit zu investieren ist und bleibt ein sehr riskantes Unterfangen und kann schnell mehr Schaden als Nutzen bringen.
Solange du ausreichend Rücklagen hast, einen langen Anlagehorizont zugrunde legst und regelmäßig in solide Finanzprodukte wie breit diversifizierte ETFs investierst, kannst du in einigen Jahren hoffentlich auch einen Heureka-Moment beim Blick in dein Depot erleben. Und das, ohne dich mit Hebeln, Archimedes oder gar Options-Griechen auseinandersetzen zu müssen.
Kommentare (13)
S
Stephan
sagt am 12. November 2024
Wäre eine Beimischung (10-20%) eines Hebel ETFs zu dem klassichen Weltporfolio, mit Anlagehorizont 20 Jahre+ sinnvoll? (Eigenkapital & Sparplan) Auf die ganz lange Sicht sollte man doch die marktüblice Rendite eines z.B. ACWI ein bisschen nach oben schrauben können..
C
Chistian
sagt am 03. November 2024
Wie ist das Risiko eines gehebelten ETF wie z.B. eines gehebelten S&P500 ETFs im Vergleich zur Investition in Einzelaktien einzuschätzen. Der ETF hat dann ja ein höheres Risiko durch den Hebel aber im Vergleich zur Einzelaktie eine höhere Streuung.
P
Phil
sagt am 03. November 2024
Gibt es eigentlich entgegengesetzt zu gehebelten Produkten auch ETFs mit 0,5-Fach Hebel? Sprich wenn der Markt um 1% steigt, steigt der ETF nur um 0,5%. Aus meiner Sicht wäre insbesondere gegen Ende der Ansparphase eine Umschichtung in ein solches Instrument interessant, um das Risiko für starke Verluste zu reduzieren und dennoch (in geringerem Ausmaß) von Kurssteigerungen zu profitieren.
S
Spark
sagt am 03. November 2024
So ein ETF wäre absolut sinnlos... Annahme du hast 100.000€ investiert: Damit bist du auf Hebel 1x. Wenn du nun auf Hebel 0.5x gehen willst verkaufst du einfach 50.000€ davon und gibst die in gut verzinstes Tagesgeld oder Anleihen. Fertig.
P
Phil
sagt am 04. November 2024
Vorausgesetzt ich bekomme auf mein Tagesgeld Zinsen und muss den ETF nicht in einem Crash verkaufen... Darüber hinaus würde ein 0,5-Fach gehebelter ETF in Seitwärtsphasen besser laufen als Hebel 1x.
A
Anonym
sagt am 09. November 2024
Das lässt sich recht einfach machen, indem du die Asset Allocation anpasst; 50% ACWI, 50% Geldmarkt z.B. Bei der Variante hättest du die Hälfte deines Investments dem Markt ausgesetzt und die anderen 50% sind überblickbar und werfen dennoch Rendite ab.
S
Shifty
sagt am 01. November 2024
Gute Artikel für den Einstig. Leverage + Volatility Drag + etc. sind jedoch komplizierter als dargestellt. Denn auch ein ETF mit 1x Leverage (aka "kein" Hebel) hat, wie im Artikel dargestellt, Volatility Drag, performt aber über längere Zeiträume doch positiv. Zu große Hebel führen auf der anderen Seite jedoch auch abseits des Total-Verlusts zu abnehmender langfristiger Rendite. Falls sich jemand weiter einlesen will: Artikel: https://www.ddnum.com/articles/leveragedETFs.php Paper: https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1664823 Für die meisten Privatanleger dürften jedoch "ungehebelte" Produkte (Weltportfolios) die beste Option sein.
M
Marco
sagt am 01. November 2024
Ich glaube, das hier 2 charts mit LevDAX sind sollte so nicht sein. Der Eine sollte der MSCI USA sein. Der ist ja genau deswegen interessant da er vergleichsweise gut streut mit Hebel. Der LevDax ist dementsprechend uninteressant weil der einfach zu konzentriert ist. Natürlich wäre ein LevWorld noch interessanter, aber irgendwer muss ja auch der Verlierer bei dem swap Geschäft sein. Generell wäre meine Vorstellung auch das man mit einem LevUSA ETF nicht alleine fährt. In Kombination mit 30-50% cash quote wird er plötzlich noch viel interessanter, da die Rendite selbst bei 50% cash und 50% LevUSA häufig höher ist als bei einer 100% USA Allocation, allerdings hat man dann immer das schöne cashpolster auf das man auch noch Zinsen bekommen kann. Und mit rebalancing kann man dann auch noch vom anti zyklischen investieren profitieren. Ich wollte immer mal ne excel anlegen und das mal durch die bisherigen Krisen back-testen.
K
Karsten
sagt am 01. November 2024
Zur Verringerung des Verlustrisikos hat sich (zumindest für US-fokussierte LETFs) die 200 SMA-Strategie bewährt.
F
Flo
sagt am 01. November 2024
Was passiert wenn ein gehebelter ETF unter 0 Euro fällt? Beispiel: der Vergleichsindex fällt um 51 %: bei einem 2-fach gehebeltem ETF würde dann ja ein Kursverlust von 102 % abgebildet werden. Eine Nachschusspflicht wie bei Zertifikaten gibt es bei ETFs nicht. Wird der ETF dann aufgelöst und man hat einen Totalverlust?
J
Jens
sagt am 01. November 2024
Nein, da der Vergleichsindex an einem Tag um >50% fallen müsste und das historisch betrachtet nichtp passiert. Und für den Fall der Fälle würde wohl eher der Handel ausgesetzt werden.
A
Anderer Flo
sagt am 08. November 2024
Aber kann man dennoch einen Totalverlust mit einem geregelten etf erleiden? Auch wenn nicht an einem Tag, aber es kann ja auch nach und nach 50 Prozent Wertverlust auftreten.
M
Marc
sagt am 11. November 2024
Nein ein Totalverlust wäre mit gehebelten ETFs nur möglich, wenn der Index an einem Tag um 50% oder mehr fällt.
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