Von Schlafanzügen und Schokoladenkoffern: Der Reiz der Sachdividende
Sachdividenden faszinieren viele Anleger. Ein Produkt von der Firma geschenkt zu bekommen, an der man Anteile hält, empfinden viele als ein besonderes Privileg. Besonders für Neulinge an der Börse, für die der erste Besitz von Unternehmensanteilen ohnehin ein gutes Gefühl sein kann, hat eine Sachdividende oft eine besondere Wertigkeit.
Was ist eine Sachdividende?
Als Sachdividenden kann man allgemein Annehmlichkeiten bezeichnen, die Aktiengesellschaften ihren Teilhabern ermöglichen. Das kann in Form von Geschenken passieren oder indem man seinen Aktionären einen Rabatt am eigenen Produkt einräumt. Sachdividenden sind also neben der üblichen Dividende eine weitere Auszahlung in Form von Geschenken oder Naturalien.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, in welcher Form Sachdividenden ausgeschüttet werden können. Das hängt auch meistens ganz von der Art der Firma ab. Wie jede Dividende, werden auch Sachdividenden von den Firmen vollkommen freiwillig verteilt. Es gibt also keine Garantie, dass Sachdividenden tatsächlich ausgegeben werden.
Meistens werden Sachdividenden zusätzlich zur klassischen Dividende ausgeschüttet.
Geschenke oder Ausschüttungen für den Bauch
Die bekanntesten Sachdividenden sind der Schokoladenkoffer von Lindt & Sprüngli oder die Pyjamas der Firma Calida, die beide Firmen Jahr für Jahr an ihre Aktionärinnen und Aktionäre verschicken. Wer möchte, kann diese als Teil der Dividende begreifen und diesen Sachwert mit zur Dividendenrendite dazu zählen. Dazu später mehr.
Aktionärsrabatte
Weniger aufwendig und günstiger als der Versand von Koffern oder Pyjamas sind Aktionärsrabatte. Der Autovermieter Sixt beispielsweise gewährt seinen Aktionären einen Rabatt auf Mietwagenbuchungen. Aber auch Hotelketten oder Anbieter von Kreuzfahrten räumen ihren Aktionären teilweise einen besonderen Kundenstatus oder Reiseguthaben ein. Wie du den Aktionärsrabatt bei Sixt erhalten kannst, erklären wir später im Text.
Aktionärsclubs
Einige Firmen unterhalten einen sogenannten Aktionärsclub und bieten ihren Anteilseignern eine exklusive Mitgliedschaft darin an. Die Annehmlichkeiten solcher Clubs sind höchst unterschiedlich. So kann es sich um eine rein symbolhafte Mitgliedschaft auf dem Papier handeln, während manche Aktionärsclubs ihren Mitgliedern tatsächlich einen Mehrwert wie Vorträge oder kostenlose Werksführungen bieten. Der monetäre Wert solcher Privilegien ist kaum messbar, man kann sie daher nicht per se als Rendite-Boost bezeichnen.
Essen auf Hauptversammlungen
Geht es um Buffet und andere Arten der kostenlosen Verpflegung auf Hauptversammlungen, sehen das einige Aktionärinnen und Aktionäre anders. Die Dividende einer Aktie könne nur durch den Besuch einer Hauptversammlung maximiert werden, heißt es gern.
Fakt ist: In der Regel wird bei einer Hauptversammlung auch für Verpflegung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesorgt. Dass diese aber so berauschend ausfällt, dass sich womöglich sogar längere Anreisen allein des Essens wegen lohnen, ist zu bezweifeln. Trotzdem ist es ein beliebter Sport einiger Kleinaktionäre, die Verpflegung auf unterschiedlichen Hauptversammlungen zu vergleichen und zu bewerten. Unter manchen von ihnen hat sich dabei eine Faustregel manifestiert: Je kleiner das Unternehmen, desto besser die Verpflegung – jedenfalls sind das die Meinungen von fleißigen Testern in diversen Internetforen.
Mal vom Essen abgesehen, kann sich der Besuch einer Hauptversammlung mancher Unternehmen auch anderweitig lohnen. So gibt es bei manchen Firmen kleine Geschenke, wie zum Beispiel die beliebten Sixpacks Bier bei der Hauptversammlung der Einbecker Brauhaus AG. Auch kann der Besuch der Hauptversammlung Voraussetzung dafür sein, um ein Aktionärsgeschenk überhaupt zugeschickt zu bekommen – so zum Beispiel bei Lindt.
Einige beliebte Sachdividende
Schokoladenkoffer: Die Sachdividende von Lindt & Sprüngli
Quasi der heilige Gral unter den Sachdividenden ist der Schokoladenkoffer von Lindt & Sprüngli. Wer mindestens eine Aktie dieser Firma besitzt, erhält jedes Jahr einen Koffer gefüllt mit mehreren Kilogramm Schokolade. Nicht nur der hohe Wert lässt hier das Aktionärsherz höher schlagen, sondern allein die Magie eines ganzen Koffers voller Schokolade dürfte auch für einen noch so erwachsenen Aktionär wie ein Mitbringsel aus dem Schlaraffenland erscheinen.
Was so verführerisch klingt, hat natürlich auch einen Haken. Wer den Koffer erhalten möchte, muss mindestens eine Namensaktie der Firma Lindt & Sprüngli besitzen. Diese kostet im November 2021 knapp über 100.000€. Voraussetzung ist auch, dass der Aktionär im schweizerischen Aktienregister eingetragen ist und an der Hauptversammlung teilnimmt.
Über den Wert des Koffers lässt sich durchaus spekulieren. Denn neben dem reinen Sachwert, der auf um die 300€ geschätzt wird, besitzt dieser auch einen Sammlerwert im niedrigen vierstelligen Bereich. Die Dividendenrendite des Koffers dürfte sich im einstelligen Prozentbereich oder darunter bewegen.
Der Calida Schlafanzug als Sachdividende
Nicht weniger bekannt als die der Koffer von Lindt ist der Pyjama von Calida. Mit seinem Sortiment aus Schlafanzügen und Unterwäsche wirbt das schweizerische Unternehmen für ein “gutes Gefühl, nicht nur auf der Haut”. Das wissen manch Aktionärinnen und Aktionäre sicherlich zu schätzen und dürften auch in schlechten Börsenjahren dank geschenkter Pyjamas mit einem guten Gefühl ausgestattet werden.
Um diese Pyjamas zu erhalten, müsstest du wie bei Lindt im schweizerischen Aktienregister eingetragen sein und natürlich Besitzer von Calida-Aktien sein. 20 Aktien müsstest du mindestens besitzen, um einen der begehrten Pyjamas zu erhalten. Bei einem Aktienkurs von etwa 45€ im November 2021 wäre also aktuell ein Investment von mindestens 900€ nötig. Je nach Wert des bestellten Pyjamas kommt man dadurch auf eine jährliche Dividendenrendite Rendite von knapp 10%.
Shareholder-Tarif bei Sixt
Wer Aktionär beim Autovermieter Sixt ist, kann zwischen 15% und 20% Rabatt auf Mietwagenbuchungen erhalten. Dazu genügt gerade einmal eine Aktie – egal ob Stammaktie oder Vorzugsaktie. Die etwas günstigere Vorzugsaktie kostet im November 2021 knapp unter 100€. Besonders wer regelmäßig bei Sixt Autos mietet, dürfte sich hier über eine nette Zusatzrendite freuen.
Um den Rabatt zu erhalten, muss man lediglich eine E-Mail an den Kundenservice schicken und bitten, den Aktionärstarif freizuschalten. Mittels einer Wertpapierabrechnung kann der Besitz einer Aktie nachgewiesen werden. Um den Aktionärstarif der richtigen Person zuzuordnen, benötigt Sixt von dir ein Kundenkonto mit einer Kundennummer.
Daraufhin wird bei einer Mietwagenbuchung immer der “Diamond-Discount” ausgewiesen. Dieser Diamond-Discount ist aber nicht zu verwechseln mit dem Diamant-Status, der noch eine Reihe weiterer Privilegien mit sich bringt.
Shareholder-Club von LVMH
Der Konzern LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton beheimatet unter seinem Dach Luxusmarken wie verschiedene Champagner- oder Modelabels. Zwar erhalten Aktionäre keine Geschenke oder anders geartete Rabatte, dafür aber Zugang zum sogenannten Shareholder Club. Über den Shareholder-Club hat man Zugriff auf verschiedene Angebote wie beispielsweise die Besichtigung der Champagnerkeller von Moët & Chandon oder einen VIP-Pass der Louis Vuitton Stiftung. Das Angebot kann von Zeit zu Zeit variieren und war während der Corona-Pandemie stark eingeschränkt.Schon der Besitz einer einzigen Aktie von LVMH (aktuell muss man dafür etwas über 700€ investieren) ermöglicht es, sich über ein Onlineportal zu registrieren. Anschließend erhält man eine Mitgliedschaft für zwei Jahre, die über das gleiche Portal nach Ablauf erneuert werden kann.
Bonusdividenden von L’Oreal
Ein besonders exotisches Angebot unterbreitet der französische Kosmetikhersteller seinen Aktionären: Wer Aktien dieses Konzerns für mehr als zwei Jahre hält, kann eine Bonusdividende in Höhe von 10% erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass die Aktie durch eine nicht börsengehandelte Namensaktie eingetauscht wird. Diese kann dann nicht mehr verkauft werden, außer man tauscht sie wieder zurück. Wer also ohnehin plant, die Aktie in absehbarer Zeit nicht zu verkaufen, kann auf diese Art die Dividendenrendite dieser Aktie maximieren. Die Tausch-Transaktion kann je nach Depotbank aber eventuell eine Gebühr kosten.
Warum geben Unternehmen Sachdividenden aus?
Die Beweggründe, Sachdividenden auszuschütten oder Aktionären andere Privilegien einzuräumen, sind vielfältig. In erster Linie dürfte es darum gehen, Aktionärinnen und Aktionären das Gefühl zu geben, mit ihrer Aktie nicht nur eine Teilhabe am Unternehmen, sondern auch ein Privileg erworben zu haben. Das wirkt identitätsstiftend und macht jeden Aktionär zu einem Botschafter des eigenen Unternehmens. Ob Sachdividenden angeboten werden, hängt stark von der Unternehmenstradition ab.
Zudem dürfte es für einige kleinere Unternehmen auch einen wichtigen Unterschied in der Bilanz machen, ob man Aktionären Geld ausschüttet und somit die Barreserven belastet oder ihnen stattdessen Rabatte einräumt. So gibt es insbesondere in der Schweiz einige Bergbahnen, die ihren Aktionären kostenlose Tickets ermöglichen. Solche Rabatte, aber auch Geschenke und die vielbeschworenen kostenlosen Essen auf der Hauptversammlung sprechen vor allem Aktionäre an, die sich geografisch in der Nähe des Unternehmens befinden. Das stärkt die regionale Verankerung und kann ein wichtiger Standortfaktor sein.
🚀
Lohnen sich Sachdividende?
Ob sich Sachdividenden lohnen, hängt ganz vom eigenen (Konsum)-Verhalten und eventuell auch von der Größe des eigenen Portfolios ab. Eine Aktie von Lindt & Sprüngli im Wert von 100.000€ allein wegen des Schokoladenkoffers zu erwerben und sich damit ein immenses Klumpenrisiko ins Portfolio zu holen, ist in den wenigsten Fällen eine gute Idee.
Eine Sachdividende sollte nur als ein zusätzliches identitätsstiftendes Geschenk angesehen werden, jedoch nicht als ein Rendite-Boost. Wer hingegen seine Rendite tatsächlich mit Sachdividenden aufbessern möchte, sollte diese dann auch ganz konsequent wie eine Rendite behandeln: Also zum Beispiel den eingesparten Wert der Sachdividende wieder reinvestieren.
In nur wenigen Fällen wird eine Sachdividende die tatsächlichen Bedürfnisse ihrer Aktionäre decken: Wer sich zum Beispiel ohnehin jedes Jahr einen neuen und hochwertigen Pyjama kaufen möchte, kann zwar durch die Sachdividende von Calida Geld sparen. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass dieser eigentlich gar nicht zwingend benötigt wird und man in diesem Falle weder Geld spart noch eine tatsächlich höhere Rendite hat. Ob der Schokoladenkoffer von Lindt & Sprüngli hingegen ein Grundbedürfnis deckt, daran dürften sich die Geister scheiden.
Ob Rabatte wie der Shareholder-Tarif von Sixt oder Bordguthaben bei Carnival als eine Art Rendite-Plus angesehen werden können, dürfte von Empfänger zu Empfänger unterschiedlich sein. Wer zum Beispiel ohnehin regelmäßig bei Sixt Autos mietet, wird dadurch einen echten finanziellen Mehrwert generieren können. Regt der Rabatt hingegen dazu an, öfters mal ein Auto zu mieten, also praktisch zusätzlich zu konsumieren, bedeutet das für den Aktionär ein Minusgeschäft - und ist eher ein Zeichen für geschicktes Marketing seitens der Aktiengesellschaft.
Liste von Sachdividenden in Deutschland
Aktie | Voraussetzungen | Sachdividende |
---|---|---|
Sixt SE | 1 Aktie im Portfolio (Stammaktie oder Vorzugsaktie) | Shareholder-Tarif: Bis zu 20% Rabatt auf Mietwagen |
Accor SA | 50 Aktien im Portfolio Eintrag ins Aktienregister | ALL - Accor Live Limitless Gold Status gültig bis zum 31. Dezember des Folgejahres, also maximal zwei Jahre |
Calida Holding AG | 20 Aktien im Portfolio Eintrag ins Aktienregister | Jedes Jahr ein Pyjama |
Chocoladefabriken Lindt & Sprüngli AG | 1 Aktie im Portfolio Teilnahme an der Hauptversammlung Eintrag ins Aktienregister | Der berühmte Schokoladenkoffer |
Swatch AG | Eine (Namens-)Aktie im Depot Eintrag im Aktienregister, Schweizerische Adresse, an die das Geschenk geschickt werden soll (muss nicht der eigene Wohnsitz sein) | Jährlich ein Sondermodell für Aktionäre einer Swatch-Uhr |
Carnival Cruise Line Inc.,Norwegian Cruise Line Holdings Ltd.,und Royal Caribbean Group Ltd.,jeweils gleiche Konditionen | 100 Aktien im Portfolio, mindestens drei Wochen vor der Kreuzfahrt | Bordguthaben auf Kreuzfahrten, je nach Dauer der Reise. Bei Carnival umfasst dies unter anderem Kreuzfahrten der Aida. |
Zoologischer Garten Berlin AG | 1 Aktie im Depot Gebühr von einmalig 675€ | Lebenslang freier Eintritt im Berliner Zoo für dich und bis zu zwei Angehörige |
Einbecker Brauhaus AG | 1 Aktie im Depot- Teilnahme an der Hauptversammlung | Bei der Hauptversammlung gibt es ein Sixpack Bier |
LVMH Moët Hennessy – Louis Vuitton SE | 1 Aktie im Depot Registrierung im Shareholder-Club | Mitglied im Shareholder-Club. Ermöglicht unter anderem Besuche von Champagnerkellern und anderen Veranstaltungen |
Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis AG | Mindestens 10 Aktien im Depot Eintrag ins schweizer Aktienregister | Freifahrten oder Rabatt auf Fahrten mit der Bergbahn in Engelberg (Schweiz). Hängt von der Anzahl der Aktien ab. |
L’Oréal S.A | Aktien mindestens zwei Jahre im Besitz Aktien werden durch nicht börsennotierte Namensaktien eingetauscht | 10% Bonusdividende |
Worauf du achten solltest
Besonders bei Aktiengesellschaften in der Schweiz sind Sachdividenden verbreitet. Um diese zu erhalten, muss man als Aktionär meist im schweizerischen Aktienregister eingetragen sein. Diesen Eintrag nimmt die Depotbank vor bei der die Aktie gehalten wird. Daher solltest du vor dem Erwerb der Aktie überprüfen, ob deine Depotbank einen solchen Eintrag vornimmt und wenn ja, wie viel dies Kostet.
Wir haben bei den beiden Neobrokern Scalable Capital und Trade Republic nachgefragt: Trade Republic bietet eine Eintragung in ausländische Aktienregister nicht an, arbeitet aber nach eigenen Angaben daran. Laut Auskunft von Scalable Capital können dort generell keine schweizer Aktien gehandelt werden. Beide Neobroker scheiden also für Sachdividenden, zum Beispiel von Calida oder Lindt & Sprüngli, aus.
Die ING erlaubt zwar den Handel schweizerischer Aktien, nimmt jedoch eine Eintragung in das Aktienregister laut Auskunft ebenfalls nicht vor. Bei der Consorsbank und der Comdirect hingegen sind solche Eintragungen möglich. Bei der Consorsbank gegen eine Gebühr von 24,95€ und bei der Comdirect etwas günstiger für 14,90€.
Kommentare (10)
A
Anonym
sagt am 07. November 2024
Könntet Ihr die zu erwerbenden ISIN der Aktien mit in die Aufstellung aufnehmen, da die Programme meist nur auf bestimmte Aktien zutreffen und in manchen Fällen auch nur dann, wenn sie an einem bestimmten Handelsplatz erworben worden.
Z
Zoologischer Garten für 695€ ?
sagt am 25. Februar 2024
Sehr geehrtes Finanzfluss Team. Wie lautet denn die Zoo Berlin Aktie, welche für 695€ den lebenslangen Zutritt gewährt? Ich finde nur eine Aktie für 7500€ DE0005031801
I
Interessent
sagt am 28. Februar 2024
Das würde mich auch brennend interessieren :-) Wäre super zu den jeweiligen Artikeln auch Wertpapierkennnummer zuzuschreiben.
Z
Zoologischer Garten Berlin
sagt am 02. März 2024
Sehr geehrte/r Interessent/in, Nachdem Sie eine Aktie unseres Unternehmens nachweisen konnten können Sie bei uns am Informationsstand gegen eine Gebühr von 695€ die lebenslang gültige goldene Anteilseignereintrittskarte erhalten.
a
ak
sagt am 06. Oktober 2023
Die Firma Hapimag vergibt ein Guthaben für Ihre Hotelkette als Dividende. Nutzen wir seit Jahren und auch wenn es mit Folgekosten verbunden ist, so kann man doch schön in vielen Regionen der Welt absteigen.
F
Flori
sagt am 08. Dezember 2022
Hallo liebes Finanzflussteam, ich habe ein kleines Update für euch. Ich habe mir vor kurzem Sixtaktien gekauft, um den Aktionärsrabatt zu bekommen und habe festgestellt, dass sich der Rabatt mittlerweile verringert hat. Es sind mittlerweile 5,3%-15,5%. Dabei erhöht sich der Rabatt, je teurer die Fahrzeugklasse ist. Bei Anfrage kann ich euch gerne Screenshots von meiner Sixtapp schicken. Viele Grüße Florian Schubert
S
SsulfznaniF
sagt am 21. Juni 2022
Was ist mit Smartbroker bzw. BNP Paribas? Bietet dieser Broker die Eintragung an?!
Markus Schmidt-Ott
Autor
sagt am 21. Juni 2022
Habe für dich im Preis-Leistungsverzeichnis nachgeschaut: Bei Smartbroker kannst du schweizerische Aktien eintragen lassen. Das kostet allerdings 50€ (Stand 6/2022). Die Austragung kostet dann nochmal 50€.
F
Fritz Schlaumeier
sagt am 23. Februar 2022
Ist so eine Sachdividende dann auch zu versteuern mit der Kapitalertragssteuer? Also wenn man z.B. einen Schlafanzug im Wert von 80 € bekommt, muss man dann nicht 25% + x, also 20 € + x Steuer bezahlen?
L
Lucius Valieri
sagt am 30. März 2024
Ja, jedoch nicht von dir. Das Unternehmen muss die Steuer auf den Sachwert beiseite legen und an die Finanzbehörde abführen. Dem Aktionär entstehen generell keine weiteren Kosten.
Kommentar schreiben