Ein Stück Ferrari für 50 Euro
Die Preise steigen. Und was Haushalte und Sparer in die Verzweiflung treibt, spielt anderen in die Hände - zum Beispiel Marktplätzen für Sachwerte-Investments. Denn weil gerade in unsicheren Zeiten viele Investoren ihr Geld lieber in handfeste Gegenstände oder Immobilien investieren möchten, erfahren Sachwerte-Plattformen wie Timeless oder Finexity aktuell großen Zulauf. Die zwei Startups haben sich auf die Fahnen geschrieben, Luxusgüter wie Oldtimer und Rolex-Uhren, aber auch Banksy-Gemälde, kostbare Schriftstücke und seit Neuestem sogar stark gehypte NFTs für den Otto-Normal-Anleger zugänglich zu machen. Gelingen soll das, indem die Gegenstände in viele kleine Anteile gestückelt werden (man nennt das auch “fraktionieren”), die Anleger schon vergleichsweise günstig erwerben können. Das öffnet Kleinanlegern neue Türen – verlangt ihnen im Gegenzug aber auch einiges ab.
Weniger ist mehr? Sachwerte gestückelt kaufen
Für den Kleinanleger mit mittlerem Gehalt sind die meisten Sachwerte ziemlich unerreichbar, lässt sich eine rare Antiquität doch für gewöhnlich nicht mal eben so aus der Portokasse bezahlen. Das könnte sich jetzt ändern. Denn einige Vermittler von Sachwert-investments setzen auf die sogenannte Tokenisierung von Sachwert-Anteilen, über die auch Privatanleger an den Wertzuwächsen partizipieren sollen.
Digitale Anteile auf Blockchain-Basis
Dabei wird beispielsweise ein Oldtimer als Vermögensgegenstand zunächst von dem vermittelnden Unternehmen eingekauft und anschließend in viele kleine digitale Anteile gestückelt. Dazu werden die Anteile digital verbrieft, man nennt das auch Tokenisierung. Die erworbenen Tokens werden anschließend per Smart Contract-Übertragung an die Wallet des Käufers übermittelt. Um die Eröffnung und Verwaltung der Wallet und die Zuteilung einer Private Key kümmert sich für gewöhnlich der Marktplatz bzw. das dahinterstehende Unternehmen. Auf der Blockchain als zentrales, einsehbares Netzwerk wird der Käufer anschließend als Eigentümer vermerkt.
Anleger können die einzelnen Tokens also erwerben, ohne dass sie den realen Vermögenswert je zu Gesicht bekommen. Der Preis je Anteil ist ein Pauschalpreis und kann zum Beispiel bei 1€, 20€ oder 50€ pro Stück liegen - ganz egal, wie teuer das Asset ist. Ist ein Oldtimer beispielsweise 200.000€ wert, entspricht ein Token im Wert von 50€ einem Anteil von 0,03%.
Nach einer gewissen Haltedauer wird das Asset von den Experten hinter der Vermittlungsplattform weiterverkauft und die Erlöse fließen an die Anteilseigner. Handelt es sich um Immobilien, sind auch laufende Einnahmen durch Mieteinnahmen möglich.
Timeless: “Invest in things you love”
Eine der aktuell populärsten Plattformen für “gestückelte” Sammlerstücke ist das Startup Timeless, das sich 2018 in Berlin gegründet hat. Anteile an Sachwerten gibt es hier bereits für 50€ pro Share. Wem klassische Sachwerte wie Kunst, Oldtimer oder alter Wein zu langweilig sind, kann bei Timeless auch ein Stück einer signierten Michael Jackson Lederjacke kaufen oder in einen Dinosaurier-Zahl investieren. Passend zum Firmenslogan “Invest in things you love”, der auf der Website von Timeless prangt.
Wo Timeless all seine Schmuckstücke lagert, hält das Fintech aus Sicherheitsgründen lieber geheim. Aufgespürt werden die Whisky-Flaschen, Luxusuhren oder Gemälde laut Timeless von einem hauseigenen Spezialistenteam, das recherchiert und analysiert, mit Händlern und Experten vernetzt ist und letztlich entscheidet, ob ein Objekt den Kauf wert ist oder nicht. “Wir erwerben ausschließlich Assets, die nach unserer Einschätzung eine positive Tendenz aufweisen und nicht nur ein Trend sind”, erklärt das Fintech auf seiner Website.
6% Gebühren für ein Lady-Gaga-Outfit
Wie richtig die Analysten und Gutachter am Ende mit ihrer Einschätzung liegen, lässt sich nur im Nachhinein beurteilen. Und so gibt es für Anleger - ähnlich wie bei Aktien - auch keine Garantie für eine gute Rendite. Timeless veröffentlicht aber zumindest, wie sich die Assets in der Vergangenheit entwickelt haben. Die “lineare Wertsteigerung” gibt etwa an, um wie viel Prozent ein Asset seit Erscheinen des Produkts bis hin zum Release auf dem Timeless Marktplatz pro Jahr durchschnittlich an Wert gewonnen hat. Ein Bühnen-Outfit der Sängerin Lady Gaga, das aktuell bei Timeless zu haben ist, konnte nach Angaben der Plattform beispielsweise in den vergangenen vier Jahren Im Schnitt 4% pro Jahr an Wert gewinnen. Angenommen, es würde nun ähnlich rentabel weitergehen, würden diese 4% aber nicht komplett beim Anleger ankommen. Wer beispielsweise zwei Anteile a 50€ erwirbt, zahlt 2% Service-Pauschale an Timeless. Die Plattform begründet das mit Kosten für die Aufteilung des Assets, für die Übertragung und Dokumentation der Anteile sowie die Erzeugung eines Wallets, in dem das Bruchstück nach Kauf abgelegt wird. Oben drauf kommen noch 4% Managementgebühr, das eher eine Art Verwahrentgelt ist. Abgegolten werden sollen damit nämlich Transport, Lagerung, Wartung und Versicherung. Die Gebühren werden von der Investitionssumme abgezogen. Bei 100€ Einsatz würde man als Anlegerin also 6€ an Gebühren abtreten. Bei kleineren Objekten wie einer Uhr oder einer Pokemon-Sammelkarte fallen die Lagergebühren entsprechend geringer aus und dementsprechend auch die Managementgebühr. Für ein paar Sneaker verlangt Timeless zum Beispiel “nur” 2% Verwahrentgelt, bei einem Oldtimer fallen aber auch schon mal 6% Managementgebühr an.
Wann verkauft wird, entscheidet die Plattform
Mit knapp 39.000€ bewertet Timeless aktuell das erwähnte Lady Gaga-Kostüm. Wie lange man nun wartet, bevor das Asset wieder veräußert wird, entscheidet ebenfalls Timeless “Unsere Experten beobachten kontinuierlich den Markt und können so den optimalen Verkaufszeitpunkt bestimmen”, heißt es dazu von dem Startup. Doch weil sich die Wertentwicklung in der App verfolgen lässt, möchten manche Investoren ihre Asset-Anteile auch schon früher loswerden. Das können sie über den hauseigenen Sekundärmarkt, in dem Nutzer ihre Assets mit anderen Timeless-Nutzern handeln können. Auch hier behält sich das Fintech für jeden Trade die Service-Gebühr von 2% ein. Doch dafür muss sich zunächst einmal auch ein Abnehmer finden, der bereit ist, den eigens festgelegten Preis pro Share zu bezahlen.
Für Schlagzeilen gesorgt haben die Berliner zuletzt mit ihrer neuesten Errungenschaft: Hochpreisigen NFTs. Auch die digitalen Sammelbildchen sollen nun solche Anleger erwerben können, die nicht gerade ein Vermögen auf der Seite liegen haben. Ganz frisch im Sortiment hat Timeless beispielsweise ein NFT aus der Reihe “Mutant Ape Yacht Club”, den die Plattform für knapp 85.000€ anpreist. Voraussetzung für den Kauf von NFT-Anteilen ist, dass sich die Nutzer auf der Plattform verifizieren.
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Finexity: Immobilien, Autos, Diamanten
Timeless ist nicht das einzige Sachwerte-Portal, das die Branche revolutionieren möchte. Ein beinah deckungsgleiches Konzept fährt das ebenfalls 2018 gegründete Startup Finexity, das sich auf seiner Website selbst als “Deutschlands erste Blockchain-basierte Immobilien-Investitionsplattform” beschreibt. Gestartet haben die Gründer aus Hamburg tatsächlich im Real-Estate-Bereich, inzwischen können Anleger aber auch in Wein, Diamanten oder Oldtimer investieren. Auch Finexity stückelt seine Assets in digitale Anteile mithilfe der Blockchain-Technologie.
Bei Emittenten-Pleite droht Verlust
Anders als bei Timeless handelt es sich bei den Anteilen jedoch um “tokenisierte Schuldverschreibungen” mit einer entsprechenden Laufzeit. Der Käufer fungiert zwar als Eigentümer, das Kapital wird jedoch nicht getrennt vom Vermögen des Unternehmens verwaltet. Es besteht also durchaus die Gefahr, dass bei einer Emittenten-Pleite Anlegerkapital verloren geht.
Eine Pleite des Marktplatzes müsste Anleger nicht interessieren, denn Emittentin der Tokens ist nicht Finexity selbst, sondern eine Zweckgesellschaft, die die Assets hält und verwaltet. So fließt auch das investierte Kapital der Anleger nicht an den Hamburger Marktplatz, sondern an die Zweckgesellschaft. “Eine Insolvenz der FINEXITY AG hätte keine direkten Auswirkungen auf die Beteiligungen der Anleger”, erklärt Paul Huelsmann, Gründer und CEO des Unternehmens auf Anfrage. Die Assets müssten dementsprechend selbst bei einer Pleite der Plattform nicht verkauft werden, sondern könnten weitergeführt werden.
Geht auch noch die Zweckgesellschaft pleite, werden Finexity-Kundinnen nicht wie Käufer von Crowd-Anteilen “nachrangig” behandelt, also erst ausgezahlt, nachdem alle anderen Gläubiger bedient wurden. Zwar stehen sie im Rang der Gläubiger immer noch nach der Bank, dafür aber beispielsweise besser als Privatinvestoren, die direkt in eine Immobilie oder ein Sammlerobjekt investiert haben.
Gestückelt werden die Anteile in 1€ Tranchen - jedoch liegt das Mindestinvestment bei 500 Anteilen und damit immerhin 500€.
15% der Assets werden anschließend getradet
Normalerweise hält Finexity beziehungsweise die dahinter stehende Zweckgesellschaft die Assets zwischen zwei und 15 Jahren, während Timeless teilweise nach wenigen Monaten wieder verkauft. Ungeduldige Investoren können auch hier die Abkürzung über einen eigenen Sekundärmarkt nehmen. Doch wie realistisch ist überhaupt, dass man hier seine Anteile auch wieder los wird? Laut Finexity seien bis heute knapp 15% aller emittierten Token seit Juli 2021 anschließend gehandelt worden. “Der Sekundärmarkt weist damit bereits jetzt eine größere Fungibilität als manch anderer Sekundärmarkt für geschlossene Beteiligungen auf”, kommentiert Paul Huelsmann. Generell seien die Chancen auf einen erfolgreichen Verkauf höher, je mehr sich der Verkäufer am Marktpreis orientiere.
5,5% pro Jahr für die 3-Zimmer-Wohnung
Anders als Timeless gibt Finexity sehr wohl eine Rendite-Prognose ab und nennt das “Marktwerteinschätzung”. Wie die jeweilige Einschätzung zustande gekommen ist, wird für jedes Produkt in einer knapp 30-seitigen Abhandlung erläutert. Für einen 3-Zimmer-Neubau in Hamburg Eilbek prognostiziert Finexity beispielsweise eine Wertsteigerung von 3,5% pro Jahr sowieso regelmäßige Zinsen aus Mietzahlungen in Höhe von 2%.
Aber wie verlässlich sind solche Rendite-Prognosen? Finexity weist auf seiner Website auf sorgfältige Marktanalysen und Recherchen hin. Man bediene sich dazu auch externer Gutachter und Banken, wodurch die Marktwerteinschätzung unabhängig seien. Trotzdem weist das Hamburger Unternehmen daraufhin, dass der zu erzielende Verkaufspreise auch “signifikant” von der Prognose abweichen kann. “Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklungen”, steht als Anmerkung unter den Renditeprognosen.
Kosten schmälern den Gewinn
Der Handel selbst ist bei Finexity umsonst, Kosten für Lagerung, Versicherungen und Co. möchte aber auch das Hamburger Fintech erstattet haben und zieht deswegen Gebühren für den Erwerb, teilweise auch für die Bewirtschaftung direkt von der Performance ab. Durchschnittlich seien das 4% Vermittlungsprovision auf jeden investierten Euro sowie 2% für die Strukturierung des Produkts, sagt Gründer Huelsmann. Den Gewinn bei einem erfolgreichen Verkauf teilt Finexity im Verhältnis 80/20 zwischen sich und den Anlegern auf. “Wir agieren wie ein Private Equity Fonds”, sagt Huelsmann und macht eine Rechnung auf: “Sollte eine Immobilie für 1 Mio. Euro angekauft worden sein und für 1,5 Mio. Euro verkauft, dann beträgt der Erlös 500.000 Euro. Die Anleger würden in diesem Beispiel ihr gesamtes Tokenkapital plus 400.000 Euro (80% der 500.000 Euro) erhalten. Die restlichen 100.000 Euro würden zu uns fließen.” Dieser “Umsatzstrom” sei der wichtigste für das Hamburger Unternehmen, meint der CEO.
Die Vorteile
Gestückelt in Sachwerte zu investieren, hat durchaus seine Vorzüge gegenüber klassischen Investments.
Einfacher Zugang: Privatanleger können nun also auch im Bereich der Sachwerte “wie die Großen” investieren und haben durch die kleinteilige Stückelung der Assets Zugang zu Luxusimmobilien, Rolex-Uhren, Diamanten oder sogar hochpreisigen NFTs. Und das ist erst einmal sehr erfreulich. Je günstiger die einzelnen Anteile zu haben sind, desto einfacher lässt sich mit wenig Budget diversifizieren.
Keine Fachexpertise nötig: Von Vorteil für den Kleinanleger von nebenan dürfte auch sein, dass das Fachwissen nun scheinbar nicht mehr selbst erworben werden muss, sondern ein Kreis aus Spezialisten die Begutachtungen und Analysten übernimmt. Verwahrung, Transport und Pflege hängen ebensowenig an dem Käufer der Anteile, sondern werden vom Emittenten übernommen.
Sicherer als Crowdinvesting: Grundsätzlich sind die Wertpapiere sicherer strukturiert als beispielsweise ein Nachrangdarlehen, wie es bei Crowdinvesting-Projekten ausgegeben wird. Das Emittentenrisiko ist - je nach Plattform - nicht ausgemerzt, jedoch stehen Privatanleger bei einer Pleite des Marktplatzes nicht wie mit anderen Schuldverschreibungen wie einem Zertifikat oder einem Nachrangdarlehen ganz hinten in der Schlange der Gläubiger - teilweise sind sie genauso gut gestellt wie Aktien-Anleger, weil sie offiziell zu Eigentümern der Tokens werden und ihr Vermögen deswegen getrennt von der Vermögensmasse des Emittenten aufbewahrt wird.
Die Nachteile
Es spricht aber auch einiges dagegen, sein Geld auf diese Weise in Sachwerte zu investieren. Denn was Kosten und Liquidität angeht, schneidet die Anlageklasse schlechter ab als beispielsweise Aktien-ETFs.
Hohe Kosten: Umsonst gibt es den Service von Plattformen wie Timeless und Finexity nicht. Stattdessen müssen Anlegerinnen meist um die 5% oder mehr von ihrem eingesetzten Kapital abgeben, um Asset-Anteile zu erwerben. Mit diesem Preis hängen die Plattformen sogar viele aktiv gemanagten Fonds ab, deren einmalige Ausgabeaufschläge für gewöhnlich zwischen 2 und 4% liegen. Bei passiven ETFs fällt bekanntermaßen kein Ausgabeaufschlag an, die Kosten beschränken sich bei vielen Produkten inzwischen nur noch 0,1% pro Jahr laufende Gebühren.
Unflexibel: Wer Sachwerte gestückelt kauft, macht sich abhängig von der Emittentin der Tokens. Denn der Herausgeber kann entscheiden, wann das Asset zu welchem Preis wieder verkauft wird und sich damit teilweise 15 Jahre Zeit lassen. Selbstständige Veräußerungen sind nur über einen Sekundärmarkt möglich - wobei vorher nicht gesichert ist, dass sich auch ein Abnehmer für die eigenen Anteile findet. Sachwert-Tokens sind damit weit illiquider als beispielsweise Aktien oder Fondsanteile, die sich jederzeit verkaufen lassen.
Lagerungsrisiko: Sich nicht selbst um Transport, Lagerung und Wartung der Sammlerstücke zu kümmern, ist bequem - bringt aber auch ein gewisses Risiko mit sich. Theoretisch kann es jederzeit passieren, dass Assets zu Schaden kommen oder entwendet werden. Zwar schließen die vermittelnden Firmen für solche Fälle Versicherungen ab - rein theoretisch ist es aber möglich, dass die Versicherung nicht greift oder sich weigert, die Versicherungssumme auszuzahlen. Timeless bestätigt das in den allgemeinen Vertragsinformationen: “Das könnte den teilweisen oder vollständigen Wertverlust der Sammlerstücke bedeuten”, heißt es dort.
Kommentare (6)
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firsthuman
sagt am 06. Mai 2023
Leider wurde übersehen, dass sich Timeless vorbehält beim späteren Verkauf auch noch eine Veräusserungsprovision vom Erwerber zu verlangen (10 %). Kein Wunder, das wird auch nicht so direkt kommuniziert, findet man aber in den Kaufverträgen. Meiner Meinung nach mindert diese Provision in der Praxis den Verkaufspreis um genau diesen Betrag, die Investoren erhalten also nochmal 10 % weniger. Steuerthema ist auch Interessant. Falls es sich um ein privates Veräusserungsgeschäfft handelt, wäre der Verkauf steuerfrei; nach einem Jahr Haltedauer. Ob das aber tatsächlich auf diese tokenisierten Bruchstücke, die eher aussehen wie ein Kapitalmarkt-Produkt, anwendbar ist, würde mich mal interessieren.
C
Coole Zusammenfassung!
sagt am 18. April 2023
Danke für die Zusammenfassung, sehr hilfreich! Ich habe auch schon bei Timeless investiert.
N
Nina
sagt am 14. Juli 2022
Hi, toller Artikel! Ich wie stehst du produktiven Sachwerten gegenüber? (zB Investments in Windparks)
A
Amin
sagt am 01. Mai 2022
Hi, Vielen Dank für diesen Artikel! Sehr lehrreich Das Thema Steuern vermisse ich jedoch ein wenig… Wie werden die Gewinne von tokenisierten Anteilen generell versteuert? Unter welcher Kategorie fällt diese Anlageform? Und spielt es eine Rolle wenn ich in Österreich lebe und Anteile bei timeless in Deutschland kaufe? Ist das eher wie bei glazed oder eher bei trade republic Danke euch für diese tolle Community! Beste Grüße aus Wien
M
Martin
sagt am 19. Oktober 2023
Das Thema Steuer vermisse ich auch sehr im Artikel. Das private Veräußerungsgeschäft steht dem Crowdinvesting gegenüber. Auch wird es vermutlich zwischen Deutschland und Österreich Unterschiede geben. Daher wäre eine diesebezügliche Überarbeitung des Artikels sehr interessant :)
C
Christoph
sagt am 29. April 2022
Ich würde den unten zitierten Teil abändern. Zitat: "Den Gewinn bei einem erfolgreichen Verkauf teilt Finexity im Verhältnis 80/20 zwischen sich und den Anlegern auf." Einfach von "zwischen sich und den Anlegern" auf "zwischen den Anlegern und sich" oder die 80/20 auf 20/80. Wird zwar durch das Beispiel weiter unten im Text klar, klingt aber erst mal so als ob sich Finexity 80% einverleibt und der Anleger 20% bekommt.
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