Panik vor der Pleite: Wie sicher ist Guthaben bei Trade Republic?
Manche Veränderungen vollziehen sich mit der Wucht eines Vorschlaghammers, andere erfolgen eher leise, beinahe unbemerkt. Schaut man heute auf die Bankenwelt, hat sich in den vergangenen, sagen wir, zehn Jahren auf den ersten Blick nicht viel getan. Doch der Schein trügt. Ging man vor zehn Jahren ganz selbstverständlich zu einem der großen Banken-Kolosse, zur Sparkasse, zur Deutschen Bank oder zur Commerzbank, um ein Konto zu eröffnen oder Geld abzuheben, wimmelt es inzwischen nur so vor schlanken Apps, die einem denselben Service günstiger anbieten und obendrein satte Zinsen in Aussicht stellen. Das Berliner Fintech Trade Republic etwa wirbt momentan mit 3,75% auf das nicht-investierte Ersparte. Doch mit der Attraktivität der Angebote nimmt bei vielen Kundinnen und Kunden auch die Verunsicherung zu: Geht der Broker vertrauensvoll mit dem Vermögen seiner Kunden um? Schließlich werden die Guthaben inzwischen bei vier verschiedenen Partnerbanken geparkt, Teile fließen sogar in Geldmarktfonds. Wie gut ist Erspartes bei Trade Republic also wirklich aufgehoben?
Wertpapiere zählen als Sondervermögen
Man sollte zuallererst klären, um welches Geld es überhaupt geht. Kapital, das in Wertpapieren wie beispielsweise Aktien steckt, gilt als Sondervermögen. Weder eine Pleite des Depotanbieters noch die Insolvenz der verantwortlichen Investmentgesellschaft können dem Eigentümer der Wertpapiere etwas anhaben. Das Kapital wird „gesondert“ aufbewahrt, sodass ein Insolvenzverwalter im Pleitefall keinen Zugriff darauf hat. Für die Sicherheit des Kapitalvermögens ist es demnach unerheblich, ob der Broker ein Hochglanz-Anbieter ist oder nicht. Gerät er in Schieflage, können die Wertpapiere einfach zur Konkurrenz verfrachtet werden.
Bei welcher Bank das Ersparte liegt, entscheidet der Zufall
Anders sieht die Sache bei Geld aus, das noch nicht investiert wurde, aber schon beim Broker liegt, genauer gesagt: auf dem Verrechnungskonto. Das ist eine Art Hilfskonto, das bei Eröffnung des Depots automatisch mit eröffnet wird und über das die Ein- und Auszahlungen aufs Girokonto erfolgen. Möchte ein Anleger beispielsweise 50€ in einen ETF investieren, müssen diese 50€ zunächst auf das Verrechnungskonto überwiesen werden, das von einer Bank geführt wird. Erst von dort aus kann das Guthaben anschließend investiert werden. Das ist kein Trade-Republic-eigenes Konstrukt, sondern gilt für alle Broker. Speziell ist: Trade Republic arbeitet inzwischen mit ganzen vier verschiedenen Partnerbanken zusammen, die treuhänderisch die Kundeneinlagen verwahren: mit der Deutschen Bank, J.P. Morgan SE, der HSBC Continental Europe und der Citibank Europe. Bei welchem Institut das eigene Ersparte liegt, erfahren Nutzer über eine entsprechende BIC, die in der Broker-App vermerkt ist. Taucht dort beispielsweise der Code DEUTDEFFXXX auf, liegt das Geld bei der Deutschen Bank, die Buchstabenfolge CHASDEFXXXX steht dagegen für J.P. Morgan. Die Zuweisung geschieht automatisch und lässt sich nicht beeinflussen. Doch vor allem eines der vier Institute ist einigen deutschen Kunden ein Dorn im Auge. Dazu gleich mehr.
Pro Kunde und Bank sind 100.000€ geschützt
Für Erspartes auf dem Verrechnungskonto gilt die sogenannte Einlagensicherung. Banken in Deutschland, aber auch innerhalb der EU sind automatisch Mitglied in einem Einlagensicherungssystem, das im Pleitefall die Kunden entschädigen soll. Für die Kunden bedeutet das: Unabhängig davon, bei welcher Partnerbank das eigene Ersparte auf dem Verrechnungskonto liegt, ist es bis zu einer Höhe von 100.000€ pro Bank und pro Kunde geschützt. So sehen es die Gesetze vor.
Weil Trade Republic mit vier verschiedenen Partnerbanken zusammenarbeitet, würden im Fall einer Insolvenz unterschiedliche Entschädigungssysteme einspringen. Während bei der Deutschen Bank und J.P. Morgan die „Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH“ greift, gelten für die HSBC die französische und für die Citibank die irische Einlagensicherung. Das ist nicht weiter problematisch, schließlich sind sowohl Frankreich als auch Irland Mitglieder der EU. Auch Erspartes bei der HSBC und bei der Citibank ist dadurch bis zu einer Höhe von 100.000€ pro Kunde und Bank geschützt. Doch gerade letztere Verflechtung schürte in der deutschen Privatanleger-Community offenbar Misstrauen.
Jedenfalls traf Trade Republic vergangene Woche eine Entscheidung: „Die neue Infrastruktur ermöglicht es uns, Kunden flexibler zwischen den Partnerbanken
zuzuteilen“, erklärt ein Sprecher von Trade Republic. „Wir haben uns deshalb entschieden, Konten deutscher Kunden ab sofort nicht mehr bei der Citibank, sondern bei einer der anderen Partnerbanken zu führen“, erklärt er. Für Neukunden gelte das ab sofort, die Bestandskunden sollen in den kommenden Wochen nach Abschluss der laufenden IBAN-Einführung umverteilt werden. Man habe damit auf die Skepsis einiger Kunden reagiert, heißt es vom Broker. Doch nötig sei es eigentlich nicht gewesen. „Wir arbeiten gerade deswegen mit der Citibank zusammen, weil wir sie für besonders vertrauenswürdig halten.“
Risiko Citibank?
Mehrere Medienberichte und Verbraucherportale warnten in den vergangenen Wochen davor, hohe Guthaben über Trade Republic bei der Citibank zu verwahren. Doch aus welchem Grund? Die meisten Berichte verweisen auf die Bonität der Insel: Von der Ratingagentur Standard & Poor’s etwa erhielt Irland im Januar 2024 die Note AA und schneidet damit etwas schlechter ab als Deutschland (AAA).
Deutsche Kundengelder werden von Citibank abgezogen
Das Ausfallrisiko soll also daher rühren, dass Irland bei einer Pleite der Citibank wegen seiner schlechteren Zahlungsfähigkeit möglicherweise nicht einspringen könnte. Doch wie realistisch ist ein solches Szenario? Trade Republic hält die Lage für „unbedenklich“: Die Citibank sei eine der größten und dazu renommiertesten Banken der Welt, heißt es. „Sie hatte 2023 eine Bilanzsumme von über 2,4 Billionen US-Dollar und hat dabei einen Nettogewinn von 9,2 Milliarden US-Dollar erzielt. In dem unwahrscheinlichen Fall, dass dem Institut etwas zustoßen sollte, wäre es also im Interesse der gesamten Eurozone, sie zu retten.“
Und in der Tat riskieren deutsche Kunden mit Ersparnissen auf einem irischen Konto im Grunde nicht mehr oder weniger als bei der Deutschen Bank. Höchstens der Aufwand dürfte höher ausfallen, sollte die Citibank tatsächlich einmal bankrottgehen, denn das würde bedeuten, zumindest mit den ausländischen Einrichtungen kommunizieren zu müssen. Doch betrifft diese Gefahr eben eher das Nervenkostüm der Kunden als ihren Geldbeutel.
Geld der Kunden liegt auf Treuhandsammelkonten
Andere Nutzer finden schon sonderbar, dass Trade Republic überhaupt mit vier Banken zusammenarbeitet und nicht – wie etwa Konkurrent Scalable Capital – mit lediglich einem Institut. Wozu braucht es derart viele Partner? Weil eine Bank schlichtweg nicht genug wäre, erklärt der Sprecher und verweist auf die mehr als 4 Mio. Kunden und die 35 Mrd.€, die Trade Republic inzwischen für seine Kunden verwaltet. „Das wäre für ein einziges Institut zu viel. Es ist für uns und unsere Kunden vorteilhaft, nicht nur einen Partner zu haben.“
Übrigens eröffnet Trade Republic nicht für jeden einzelnen der 4 Mio. Kunden ein separates Kundenkonto bei einem der Partner. Stattdessen wird das Geld über sogenannte Treuhandsammelkonten bei den Bankhäusern geparkt. Die Einlagen können dabei aber stets den Kunden zugeordnet werden, versichert Trade Republic. So bleibe der Einlagenschutz über 100.000€ Guthaben pro Partnerbank und Kunde erhalten.
Wie sicher ist das Girokonto?
Rein theoretisch könnte Trade Republic die Einlagen sogar selbst verwahren: Seit Ende 2023 besitzt der Broker eine Vollbanklizenz, darf seinen Kunden also dieselben Funktionen anbieten wie eine Commerzbank oder eine Sparkasse. Doch das Fintech will dafür lieber weiterhin die Dienste von Partnern beanspruchen und sich stattdessen auf andere Dinge konzentrieren: „Die Verwahrung von Kundenvermögen ist nicht unser Fokus. Wir wollen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren, unsere App ausbauen und innovative Spar- und Bankprodukte entwickeln.“
Und von neuen Produkten konnte Trade Republic bislang tatsächlich nicht genug kriegen. Der jüngste Coup war eine eigene Bezahlkarte in Spiegeloptik, die sich rund eine Million Kunden besorgten. Und im Augenblick ist Trade Republic dabei, ein Girokonto mit allen gängigen Funktionen wie Echtzeitüberweisung und Gehaltseingang einzuführen, wofür der Broker neue IBANs an seine Kunden vergibt. Das Konto soll mit besagten 3,75% verzinst werden. Das Besondere ist: Die Obergrenze von bislang 50.000€ fällt weg, das heißt, die Zinsen werden auch auf höhere Summen gezahlt.
Drei Banken für ein Girokonto?
Geld, das auf dem Girokonto liegt, werde künftig nicht mehr nur bei einer, sondern bei mehreren Partnerbanken gelagert, sagt der Sprecher des Fintechs. So könnten zum Beispiel 50% bei der Deutschen Bank und 50% bei J.P. Morgan liegen.
Bei höheren Summen fließt ein Teil in Geldmarktfonds
Bei höheren Geldguthaben kann es passieren, dass zusätzlich ein Teil in Geldmarktfonds gestreut werde, erklärt Trade Republic. Kunden können in der App einsehen, bei welchen Instituten das eigene Kapital liegt. Diese Verteilung, sagt der Sprecher, ermögliche dem Broker einerseits, die Zins-Obergrenze von 50.000€ zu entfernen und Zinsen auf das gesamte Geldguthaben an die Kundschaft weiterzureichen. Andererseits würden die Einlagen „dadurch noch breiter gestreut“.
Höhere Vermögen auf Verrechnungskonten beziehungsweise Teile davon fließen bei Trade Republic außerdem in „qualifizierte“ Geldmarktfonds. Die wiederum investieren das Kapital in kurzfristig laufende und vergleichsweise sichere Finanzinstrumente wie Bareinlagen oder Staatsanleihen. Tatsächlich gilt das Ausfallrisiko als sehr gering, weswegen beispielsweise auch Pensionsfonds, Versicherungen und andere institutionelle Investoren regelmäßig Kundeneinlagen dort parken. Bei null liegt es jedoch nicht, immerhin werden Geldmarktfonds an der Börse gehandelt und unterliegen damit Kursschwankungen – wenn auch sehr geringen.
Doch was, wenn Trade Republic selbst in die Insolvenz rutscht? Dann gilt im Falle der Geldmarkt-Assets dasselbe wie für Aktien und ETFs: Sie zählen zum Sondervermögen, können also mehr oder weniger problemlos zu einem anderen Anbieter verschifft werden.
Vorsicht bei Zweitkonten
Eine wirkliche Gefahr ist Trade Republic im Grunde nur für jene Kunden, die gar nicht genau wissen, über welche Bank(en) ihr Erspartes verteilt ist und nebenbei weitere Vermögen auf Zweit- und Drittkonten geparkt haben. Möglicherweise sprengen sie damit die Grenzen der Einlagensicherung, ohne es zu merken.
Ein Beispiel: Madeleine hat 80.000€ auf einem Festgeldkonto der Deutschen Bank geparkt, weitere 50.000€ liegen auf dem Verrechnungskonto bei Trade Republic, das in ihrem Fall ebenfalls bei der Deutschen Bank liegt. 30.000€ der insgesamt 130.000€ könnten schlimmstenfalls verloren gehen, sollte die Deutsche Bank insolvent gehen, schließlich gilt: Es sind 100.000€ pro Kunde und pro Bankinstitut geschützt. Gleiches Risiko besteht, wenn Kapital über mehrere Broker gestreut wird, welche dieselben Partnerbanken nutzen. Wer beispielsweise über den nachhaltigen Bank-Dienstleister Tomorrow ein Depot eröffnet, landet bei der Baader Bank – jenem Institut, mit dem auch Scalable Capital kooperiert.
🚀
Kommentare (74)
D
Dimitrij
sagt am 27. Oktober 2024
Wenn ein Teil des Geldes in einen Investmentfond geflossen, dann ist es aufgrund per Definition (Sondetvermögen / Wertpapiere) sicherer verwahrt als auf einem Treuhandkonto bei einer deutschen Partnerbank und zählt somit nicht zur Insolvenzmasse. Verstehe die Aufregung nicht. Ich zumindest vertraue dem Geschäftsmodell von Blackrock mehr als dem der Deutschen Bank oder Commerzbank.
S
Stefan
sagt am 05. Oktober 2024
Abgesehen davon, dass der Blackrock Fonds keine klassische Einlagensicherung ist könnte man doch sagen, dass durch die Kombination aus Partnerbankkonto (=Einlagensicherung) und Fonds (=Sondervermögen) eine unbegrenzte Einlagensicherung besteht, bei monatlicher Zinsauszahlung. Was im Vergleich zu einer direkten Anlage in Geldmarktfonds, nicht gegeben ist. Sehe ich das richtig? Freue mich über eure Gedanken dazu.
M
Moritz
sagt am 24. August 2024
Bei mir steht unser "Durchschnittssaldo" und dann " "Erfahre mehr über die Zuteilung" dass Ich bei der Partnerbank (Deutsche Bank in meinem Fall) über ein Guthaben von 1000€ verfüge under alles darüber in den Geldmarktfonds kommt. Das halte ich für problematisch da damit geworben wird, dass nur höhere Summen in den Geldmarktfonds kommen. 1000€ sind keine höheren Beträge. Wenn man 100k hat und davon 99k in den Geldmarktfonds fliessen ist das fast schon verarsche. Dann kann man das auch selber in einen ETF packen. Ich habe hierzu dem support geschrieben,vllt interpretiere ich irgendwas falsch. Also mal sehen.. In der Zwischenzeit könnt ihr mir ja mal sagen ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt.
M
Moritz
sagt am 24. August 2024
Ich habe tatsächlich nach ein paar Stunden schon eine Antwort vom Support. Hier ist sie: "Der auf deinem Konto angezeigte Betrag von 1000 EUR ist der Betrag, den du bei dem Treuhandanbieter einzahlen kannst, der darüber hinausgehende Betrag wird von Black Rock überwiesen. Du kannst direkt in der App auf der Kachel Cash sehen, wie sich dein Guthaben auf die Partnerbanken und Geldmarktfonds verteilt, indem du nach unten zu Vorteile scrollst und auf Zinsen > Durchschnittssaldo tippst." Es wird also tatsächlich nur 1000€ bei der Deutschen Bank geparkt und ALLES darüber geht zu in den fonds zu blackrock. Allerdings verstehe ich die die Ausdrucksweise "von Blackrock" in der E-Mail nicht. Wird der Betrag nicht AN blackrock überwiesen?
M
Moritz
sagt am 24. August 2024
Update: Ich hab schon wieder eine Antwort vom Support. Der Betrag der auf dem Treuhandkonto (Deutsche Bank,HSBC,etc.) landet ist abhängig vom Betrag der nicht investiert ist zun Zeitpunkt der konto Aktualisierung. Bei mir waren damals 25€ drauf. Ich würde jetzt aber einen höheren Betrag investieren. Das finde ich super relevante Informationen. Finde ich nirgends in der App oder Internetseite. Immerhin hat der support Mitarbeiter mir das erklärt. Es kann sein dass das Limit von 1000€ nochmal angehoben werden, aber vllt auch nicht. Hier die Antwort : "Der Betrag wird auf der Grundlage des Höchstbetrags berechnet, der zu dem Zeitpunkt, an dem du das Konto aktualisiert hast, auf deinem Geldkonto als nicht investiert verfügbar war. Dieser Betrag wird automatisch von dem automatisierten System berechnet und kann leider nicht geändert werden. Der Betrag kann sich in Zukunft ändern, wenn das System eine neue Berechnung vornimmt. Der Betrag auf dem Black Rock-Konto wird von Black Rock gehalten, aber du kannst ihn jederzeit abheben und er ist sofort verfügbar."
H
Hanneloke
sagt am 13. August 2024
100.000 € pro Konto abgesichert. Klingt zwar beruhigend aber wie würde das in der Wirklichkeit eines Ernstfalles aussehen.
U
Uli
sagt am 09. August 2024
Hi. Ich lese regelmäßig eure Blogs und schaue eure Videos an. Meistens teile ich euren Meinung bzw. Analysen auch. Was mir nicht klar wird, ist der Umstand, warum ihr TradeRepublic so negativ bewertet: sind wir mal ehrlich...Einlagensicherung bis 100.000 Euro. Glaubt ihr wirklich, dass der Großteil eurer Leserschaft mehr als 100k rumliegen hat bzw. nicht anderweitig investiert hat? Zudem gibt es bei TR grade unschlagbare Zinsen von 3.75%. Und die Ordergebühren sind phänomenal niedrig. Ich habe mein "Hauptkonto" bei der comdirect, scheue mich aber davor hier meine ETFs hinzuziehen, weil ich erhebliche Gebühren zahlen müsste. Außerdem gibts da quasi keine Zinsen. Wer nicht auf Optionsscheine, Futures oder sonstiges gehen möchte sondern z.B. so wie ich "nur" ETFs bespart oder mal eine Sonderzuweisung in selbige hat, ist bei Trade Republic meines Erachtens nach "goldrichtig". Es ist eine von der BaFin kontrollierte Vollbank und die ETF (oder sonstige Aktien etc.) sind immer Sondervermögen. Also egal, wohin Trade Republic das Geld verschickt - es ist erstmal sicher und bietet aufgrund der Kosten- bzw. Gebührenstruktur für mich die derzeit beste Alternative auf dem Markt.
M
Martin
sagt am 07. August 2024
Liebe Leute, ich beziehe mich auf einen Beitrag von Stiftung Warentest, die in einem Beitrag über Trade Republic von einem "Haken" bei der Einlagensicherung sprechen. Das bezieht sich auf "höhere Geldbeträge" die nun auch in Geldmarktfonds investiert werden. Lt. diesem Beitrag fällt man hier um die Einlagensicherung um, und deshalb wurde Trade Republic auch von Stiftung Warentest aus dem "Ranking" genommen, weil ihnen das wohl zu schwammig war. Habe ich den Artikel hier nun nicht korrekt gelesen oder wie seht ihr das Risiko bzw. Problem? Mein TR Konto liegt lt. BIC übrigens bei der Deutschen Bank. Danke und lieben Gruß!
P
Pater99
sagt am 05. August 2024
Hallo zusammen, habe schon Verständnis für einige Kritikpunkte in Sachen Transparenz. Aber zum Teil werden hier schon haarsträubende Kommentare eingestellt. Und letztendlich hat doch jeder die freie Entscheidung sein Geld woanders zu parken, wenn er unsicher ist.
T
Tim
sagt am 04. August 2024
Bei mir steht in der App unter Profil → Konto: BIC: TRBKDEBBXXX Das ist die Trade Republic Bank. Wo liegt dann mein Geld??
:
:)
sagt am 31. Juli 2024
Ich habe versucht bei mir die Aufteilung auf Konten zu finden und habe dabei die 'Anleitung' aus den Kommentaren verwendet. (Cash - Vorteile - Zinsen - Durchschnittssaldo). Allerdings kann ich nicht auf Durchschnittssaldo klicken und sehe dort auch keine Benennung der Bank. Muss ich vorher das TR Giro-Konto aktivieren und sollte ich das sowieso am besten machen oder lieber nicht? Liegt es daran, dass sowieso noch nicht viel auf meinem Depot/TR-Account geparkt ist und es keine extra Auflistung unter Durchschnittsaldo benötigt, da es nur auf dem Konto einer Bank geparkt ist?
A
Anonym
sagt am 30. Juli 2024
Also ich hab eine Traderepublic BIC. Ist dann alles über den deutschen Einlagensicherungsfonds abgesichert?
A
Anonym
sagt am 30. Juli 2024
Nein, wie bereits in den Kommentaren unten geschrieben erhalten Kunden zum Teil nur bis zu 8.000€ die Einlagensicherung. Dazu kann es auch sein das die Bank die Trade Republic ausgewählt hat nur eine irische oder französische Einlagensicherung mit schlechter Bonität hat. Sobald Trade Republic dein Geld in einen Geldmarktfond steckt gibt es überhaupt keine Einlagensicherung mehr.
K
Kunden
sagt am 29. Juli 2024
Tolle Hilfe, danke. Was ich im Internet gelesen habe, dass sehr viele Kunden bei Problemen, keine Antwort vom Kundenservice erhielten. Habt ihr dazu einen Artikel, etc.?
A
Anonym
sagt am 29. Juli 2024
Bei mir werden leider nur bis 8.000 EUR auf dem Cash Konto bei der Deutschen Bank geparkt und der Rest fließt schon bei BlackRock in einen Geldmarkt Fond. Finde es sehr intransparent das bei mir z. B. schon Guthaben ab 8k im Geldmarkt geparkt wird (ohne staatliche Einlagensicherung) und bei einem Bekannten wiederum erst. erst ab 75.000 EUR. Bei ihm steht bis 75k EUR bei J. P. Morgan und erst dann fließt der Rest in den Geldmarkt. Also TR definiert bei mir wohl schon ab 8.001 EUR als "höheren Betrag" und bei meinem Bekannten erst ab 75.001 EUR? Fände es viel transparenter wenn bei allen Kunden das Guthaben bis 100.000 EUR in Banken mit staatliche Einlagensicherung fließen würde und dann erst in den Geldmarkt. So ist es echt Mist! Mit Tagesgeld hat das für mich nichts mehr zu tun, dann kann ich mir gleich selbst eine Geldmarkt-ETF wie z. B. dem Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap in mein Portfolio legen und muss mich nicht von TR bevormunden lassen wo mein Geld geparkt wird.
s
saculux
sagt am 28. Juli 2024
Hallo Zusammen, Ich habe vor einigen Tagen Summe X auf das Verrechnungskonto eingezahlt, um die 3,75% Zinsen mitzunehmen. Jedoch werden davon 20% bei der Deutschen Bank aufbewahrt und 80% bei BlackRock. Kann mir einher erklären, wie sich diese Aufteilung ergibt? Ist mein Geld überhaupt noch sicher? Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße
A
Anonym
sagt am 27. Juli 2024
Das unabhängige Vergleichsportal 'Kritische Anleger' schreibt dazu: "WICHTIG: Bitte beachten Sie, dass Guthaben auf dem Verrechnungskonto bei Trade Republic nicht wie sonst üblich bei der Bank selbst verwahrt wird, sondern auf Treuhandkonton verschiedener Partnerbanken. Trade Republic nennt hier aktuell die Deutsche Bank AG, J.P. Morgan SE, HSBC Continental Europe S.A und Citibank Europe plc als Partnerbanken. Das Problem an dieser Konstellation ist, dass die Verwahrung dynamisch erfolgt und zum Zeitpunkt der Kontoeröffnung nicht klar ist, über welche Einlagensicherung das Geld am Ende abgesichert ist. Wir listen Trade Republic hier aktuell mit irischer Einlagensicherung, da wir in unserem System leider nicht mehrere Einlagensicherungen bzw. Länder pro Angebot auswählen können. Bedenken Sie vor einer Kontoeröffnung, dass es keine Garantie dafür gibt, dass Ihr Geld am Ende auch wirklich der irischen oder deutschen (oder sonstigen) Einlagensicherung unterliegt. Es gibt derzeit leider keine Möglichkeit, dies aktiv zu beeinflussen. Dazu kommt, dass Trade Republic das Geld mittlerweile nicht mehr nur als klassische Einlagen auf Treuhandkonten verwahrt, sondern oberhalb eines bestimmten Wertes automatisiert in Geldmarktfonds investiert. Der in Geldmarktfonds investierte Betrag ist dann nicht mehr über die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 € abgesichert, sondern gilt im Rahmen des Investments als Sondervermögen und die entsprechenden Wertpapiere des Geldmarktfonds würden im Falle der Pleite von Trade Republic an ein Depot Ihrer Wahl übertragen. Wie schnell dieser Prozess ablaufen würde, lässt sich derzeit nicht prognostizieren. Generell raten wir aktuell von einer Kontoeröffnung bei Trade Republic ab, sofern für Sie die Absicherung Ihres Geldes über eine gesetzliche Einlagensicherung von hoher Priorität ist, da im Moment nicht vorhersehbar ist, welcher Anteil des Guthabens am Ende des Tages tatsächlich über die Einlagensicherung abgesichert ist und welcher in Geldmarktfonds fließt. Die hier weiter unten gemachten Angaben zur Einlagensicherung müssen daher derzeit leider als nur teilweise korrekt bezeichnet werden. Trade Republic zeigt sich bei diesem Thema leider sehr intransparent und das automatische Investieren von einem Teil des Guthabens in Geldmarktfonds ohne Beeinflussungsmöglichkeit für den User ist aus unserer Sicht ein Vertrauensbruch, da es sich dabei um eine komplett andere Anlageklasse handelt, die zwar durchaus attraktiv ist und ihre Daseinsberechtigung hat, aber andere Charakteristika aufweist als ein einlagengesichertes Guthabenkonto. Bei Fragen zum Thema können Sie gern mit uns im Forum diskutieren: https://www.kritische-anleger.de/trade-republic/depot-tagesgeld/#Kommentare"
o
ollivero1
sagt am 27. Juli 2024
Hallo Team, ich wollte euch einen kleinen Tipp für die Trade Republik mitteilen, diese haben einen Pferdefuß. Ich hatte mich bei Trade Republik angemeldet, ging auch verhältnismässig einfach. Ich wunderte mich warum ich keine Zinsen erhalte nach 1,5 Mon. Ich schrieb über ihren Chat-Roboter, keine notwendigen Informationen erhalten. Ich schrieb über ihre Mailadresse----nichts - keine Antwort. Ich schrieb an die Beschwerdestelle- nach 10 Tagen hatte ich die Antwort, wenn man die Zinsen nicht einschaltet, dass man sie haben möchte, muss man sie über die App-nur über die App einschalten. Mein Fehler war wahrscheinlich das ich die 30seitige Bedingungen nicht vollständig gelesen habe. Habe also 1,5 Monate keine Zinsen erhalten, dann hätte man auch bei J&T bleiben können mit 3,5% Vielleicht ist es für Euch auch einen Hinweis, denn gerade für ältere die viel noch über den PC erledigen, sinnvoll. Mit besten Gruß
N
Nameunkenntlich
sagt am 27. Juli 2024
0,25% Zinsunterschied wären für mich kein Grund die Bank zu wechseln. Eher dass mit dem Girokonto das max. Guthaben, welches verzinst wird steigt.
P
Paki
sagt am 26. Juli 2024
Ich habe bei TR auch eine größere Summe Geld geparkt und mal nachgeschaut wo es liegt. Bei mir taucht neben den genannten Banken auch Blackrock mit einem Anteil von rund 55% auf...das ist dann der besagte Geldmarkfond?MfG
D
Dim
sagt am 27. Juli 2024
Ja - Geld wäre weg wenn es zu Insolvenz kommen würde? Kläre das am besten mit TR und posten Sie hier die Antwort. Danke
N
Nameunkenntlich
sagt am 27. Juli 2024
Wieso, steht doch im Artikel, dass das Sondervermögen ist. Wieso die Pferde scheu machen?
P
Paki
sagt am 27. Juli 2024
Wenn das der Geldmarktfonds ist, gilt es dich als Sondervermögen. Die Frage ist tatsächlich nur, wie und ob die Zuordnung auf einzelne Personen gewährleistet werden kann.
P
Paule
sagt am 26. Juli 2024
0815-Fehlerhafte Info von TradeRepublic 07.2024: "Trade Republic verteilt dein verfügbares Guthaben auf Partnerbanken und bei höheren Guthaben weiter in Geldmarktfonds. Jedes einzelne Guthaben bei jeder Partnerbank hat eine Einlagensicherung von bis zu 100.000 €. (*Anmerkung: das ist unklar, da TR keine eindeutige Stellungnahme dazu nimmt was die Verwahrung die als BlackRock betitelt wird bedetet) Weitere Informationen findest du in den jeweiligen Informationsbögen für den Einleger. Die in Geldmarktfonds eingesetzten Gelder werden direkt auf einem getrennten Depotkonto gehalten. Als deutsche Bank verteilt Trade Republic dein verfügbares Guthaben auf Partnerbanken wie die Deutsche Bank, HSBC oder J.P. Morgan und bei höheren Guthaben weiter in Geldmarktfonds. So profitierst du von der Einlagensicherung mehrerer Partnerbanken und der uneingeschränkten Trennung von Fondsvermögen. Trade Republic verteilt das Guthaben seiner Kunden auf mehrere Partnerbanken, basierend auf den Kapazitäten im globalen Refinanzierungsmarkt für Banken. Die Verteilung des verfügbaren Guthabens erfolgt auf Basis der aktuellen Marktbedingungen. Trade Republic überwacht diesen Markt monatlich und aktualisiert den Einlagenmix. Das Guthaben jedes Kunden wird zu gleichen Teilen auf zwei Partnerbanken verteilt, bis das Saldo der Partnerbank erreicht ist. Jeder Betrag, den Partnerbetrag übersteigt, wird in den Geldmarktfonds ausgeschüttet. Dieser Saldo wird monatlich automatisch ermittelt. Die Gelder werden bei den angegebenen Partnerbanken hinterlegt. Jedes einzelne Guthaben je Partnerbank hat eine Einlagensicherung von jeweils 100.000 €. Die im Geldmarktfonds eingesetzten Mittel werden auf einem separaten Depot geführt. Du kannst direkt in der App auf der Kachel Cash sehen, wie sich dein Guthaben auf die Partnerbanken und Geldmarktfonds verteilt, indem du nach unten zu Vorteile scrollst und auf Zinsen > Durchschnittssaldo tippst. Wenn du weitere Fragen hast, zögere bitte nicht, mich zu kontaktieren oder wirf einen Blick in unser Help Center. Ich wünsche dir einen schönen Tag."
M
Max
sagt am 27. Juli 2024
Kann ich so nicht nachvollziehen. Mein Guthaben auf dem Verechnungs/ Girokonto ist nicht zu gleichen Teilen auf zwei Banken verteilt. Sondern derzeit ca. 90/10.
P
Paule
sagt am 26. Juli 2024
Was mich leider sehr erschreckt und hier fehlt ist zudem die Falschinformaton von TradeRepublic und dem mangelhaften Kundenserice, der 3 mal einfach die Standardinfo sendet ohne die Fragen zu beantworten. Die Gelder meiner Frau & mir werden nun abgezogen & Beschwerde bei der Bafin und Verbraucherschutz wurde beeits eingereicht. Sowas wie TR sollte in DE keine Banklizenz bekommen. Auszug aus der Kommunikation: "Guten Tag, Ihre Erklärung stimmt nicht zu meinem Iststand und meine Fragen wurden leider nur oberflächlich & falsch beantwortet. Bitte genau lesen & beantworten!: Info TR, 16.07.2024: "Das Guthaben jedes Kunden wird zu gleichen Teilen auf zwei Partnerbanken verteilt, bis das Saldo der Partnerbank erreicht ist." Mein Iststand (siehe Anhang Screenshot Depot 16.07.2024): 53.000€ JP Morgan 2.118,39€ Blackrock Es ist also NICHT gleich verteilt. Zudem haben Sie mir NICHT beantwortet, ob BlackRock eine Bank ist/eine BankLizenz hat (meines Wissen & als BlackRock Aktionär ist es nicht der Fall!) Des Weiteren geben Sie mir weiterhin keine genaue Info, ob das Geld was mir als "BlackRock" betitelt wird nun über die Einlagensicherung abgesichert ist oder über einen Gekdmarktfond investiert ist. Bitte um Info klare Info bis zum 26.07.2024, ob das Geld was mir unter "BlackRock" angezeigt wird abgesichert ist und wie es verwahrt ist. Sollten Sie, neuerdings als Bank mit Banklizenz, weiterhin nicht in der Lage sein, Ihren Kunden eindeutige Informationen darzustellen und ebenfalls nach Nachfrage nicht eindeutig mitteilen ob es Einlagengesichert ist oder nicht und warum das Geld entgegen Ihrer Information nicht gleich verteilt ist wende ich mich ab dem 29.07. an die BaFin & den Verbraucherschutz und ziehe das Geld ab.“
T
Tim
sagt am 30. Juli 2024
Bitte einfach nur genau lesen! "Wird zu gleichen Teilen auf zwei Partnerbanken verteilt"...ist BlackRock eine Partnerbank? NEIN! BlackRock ist der Anbieter der Geldmarktfonds und die zählen zum Sondervermögen. Steht auch alles im Artikel...man man man
M
Mar
sagt am 26. Juli 2024
Hier eine Anleitung, um zu erkennen bei welcher Bank das Geld verwahrt wird (Änderung zur TR BIC reicht nicht): 1. Cash 2. Zinsen 3. Durchschnittssaldo Gruß
M
Mario
sagt am 26. Juli 2024
Meine BIC ist die TRB..... und somit die Trade Republik Bank? Also keine von den vier genannten.🤔
J
Jo
sagt am 26. Juli 2024
Hi, Ich habe folgenden BIC: TRBKDEBBXXX Wo genau ist da jetzt mein Geld? Vor dieser "neuen IBAN" war mein Geld bei der Citibank, das konnte man anhand des BICs ja leicht prüfen, aber jetzt? Gehe ich in der App auf Durchschnittssaldo, steht, dass ein Teil bei der Deutschen Bank und Black Rock ist??? Verstehe nur Bahnhof :)) Klärt mich auf, Danke!
M
MasterCoin
sagt am 26. Juli 2024
Bitte passt auf! Habe seit ca. 6 Wochen 2 Tickets offen und es passiert nichts. Niemand zu erreichen. Mir wurden bei 600 EUR Gewinn. 568 EUR Steuern abgezogen. Kann ja ein Fehler sein, allerdings macht es mir Sorge, dass ich seitdem absolut niemanden erreiche. Könnt ihr bitte dazu mal recherchieren? Die ganzen Kommentare bei Insta etc. sagen genau das gleiche. Oder bekommt ihr zu gut Geld von TR?
D
Denis
sagt am 26. Juli 2024
Ich finden den Artikel nicht ausreichend beleuchtet. In anderen Artikeln, die ich gelesen haben, wurden zum Beispiel die schwache Finanzkraft von Irland bemängelt. Ebenso auch die vertraglichen Bedingungen. Es gibt keine andere Bank mit derartigen Vereinbarungen. Einige Rechtsspezialisten, die in den anderen Artikeln befragt wurden, vermuten, dass die gesitzilche Einlagensicherungen eventuell nicht greifen, da das Geld nicht auf dem Kundenkonto bei der Partnerbank liegt. Es liegt auf dem Verrechnungskonto von Trade Republic. Ich finde die Grundidee von Trade Republic gut, den Kundenservice und das Konstruck des Verrechnungskonto sehr fragwürdig.
S
Sag ich nicht
sagt am 26. Juli 2024
Nach Bestätigung der Aktualisierung in der TR App hat TR doch jetzt die Verrechnungskonten in ihr eigenes Bankensystem (Trade Republic) überführt. Also bin jetzt mit meinem Verrechnungskonto von der Deutschen Bank direkt bei der TR Bank gelandet ?!
D
Denis
sagt am 26. Juli 2024
Jaein, ich habe in einem anderen Artikel gelesen, dass Trade Republic das Geld im Hintergrund bei den Partnerbanken oder auch in Fonds anlegen kann. Das steht angeblich in den neuen Bedingungen.
D
Domme
sagt am 26. Juli 2024
Ich hatte zuletzt eine Benachrichtigung in der App, ich soll das Girokonto von TR eröffnen um weiterhin von den Zinsen zu profitieren. Entfallen die Zinsen, wenn ich kein TR Girokonto eröffne oder bekomme ich weiterhin Zinsen auf dem bestehenden Verrechnungskonto, nur halt auf 50k limitiert?
P
Phil
sagt am 26. Juli 2024
Danke für den informativen Artikel! Ich habe seit dem Wegfall der Obergrenze für die Verzinsung mehr als 50.000 Euro auf dem Verrechnungskonto geparkt. Leider wird aber nach wie vor nur bis 50.000 Euro verzinst, obwohl ich das Girokonto inkl. IBAN bereits habe. Weiß jemand woran das liegen kann?
F
Flo
sagt am 26. Juli 2024
Toller Beitrag. Eine Sache ist für mich aber immer noch ungeklärt: die eigene Trade Republic IBAN. Bei welcher Bank werden die "neuen" IBANs geführt?
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Na bei Trade Republic. Das ist dann ne eigenständige Bank, so wie ich das verstanden habe.
C
Chris
sagt am 28. August 2024
Nein eben nicht. Es handelt sich um eine virtuelle IBAN. Das Geld wird wie beschrieben bei Partnerbanken gehalten.
E
Eve
sagt am 26. Juli 2024
Was ist, wenn mein Handy geklaut wird (im Wirst Case) und der Support nicht zeitnah reagiert. Dann wäre das Geld weg. Bekommt man es dann wieder? Hat jemand Erfahrung?
E
Erik
sagt am 26. Juli 2024
Wohin soll er das Geld denn überweisen? Man kann es ja nur vom TR-Verrechnungskonto zurück auf das bei der Hausbank hinterlegte Girokonto überweisen
J
Java
sagt am 26. Juli 2024
Doch wohl nicht mehr wenn das Konto dann als Girokonto ( neue IBAN) läuft, dann kann ich Geld auf jedes andere Konto überweisen.
P
PN
sagt am 26. Juli 2024
Danke für diesen klärenden Artikel auf den ich schon lange gehofft habe! :) Gute Arbeit :)
S
Steven
sagt am 26. Juli 2024
Ich hab jetzt in mehreren Foren gelesen, dass einige wegen dem Zwang zum Girokonto ihr Geld woanders einzahlen. Ihre Angst ist, dass ihr TR Konto gehackt wird und durch das Girokonto ihr Geld dann auf ein fremdes Konto überwiesen wird. Ist da was dran?
A
AG
sagt am 26. Juli 2024
Mein Vertrauen ist trotzdem gesunken. Vielleicht ist die Angst unbegründet, aber ich überlege, das Depot lieber für höhere Gebühren "in der Nähe" zu haben, insbesondere da der Support deutlich zu wünschen übrig lässt. Der wird zwar nur gebraucht, wenn es Probleme gibt, dann ist er aber wichtiger als die Rendite.
r
robikater
sagt am 26. Juli 2024
Sehr informativer Artikel. Dafür vielen Dank. Das einzige was zu beanstanden ist bei TR ist die etwas gewöhnungsbedürftige App und die verhältnismässig lange Bearbeitung von schriftlichen Anfragen. In all den Jahren gab es bei mir nur einmal eine Fehlfunktion des Instituts als meine STOPP LOSS Orders gelöscht wurden (IT-Problem?). Die habe ich dann sofort erneuert, war kein Ding. Ansonsten sehr zuverlässig. Glückwunsch, dass dieser Neobroker den etablierten Banken Paroli bietet, insbesondere wenn man weiß, das die EU das Neobroking abschaffen will (ist der Lobby wohl ein Dorn im Auge). Weiter so und viel Erfolg.
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Vielleicht könnte Finanzfluss Mal etwas zu der aktuellen Lage bei TR recherchieren/bringen? Leider werden aktuell vermehrt Depotüberträge (von TR zu anderen Banken - egal welche Zielbank) nicht bearbeitet, abgebrochen oder einfach ignoriert. Der Support von TR reagiert wir Anfragen nur bei der Ticketerstellung mit einem Standard Textblock, bei Rückfragen leider seit Wochen bzw inzwischen einem Monat überhaupt nicht mehr. Vertrauen schafft man so wirklich nicht. Ich hoffe bald endlich den Depotübertrag abschließen zu können, aber wirklich Hoffnung habe ich nicht mehr auf ein baldiges Ende.
D
Denis
sagt am 26. Juli 2024
Das kann ich bestätigen. Musste alles verkaufen und das Geld dann überweisen. Der Kundenservice war unmöglich.
A
ADLC
sagt am 26. Juli 2024
Mein Verrechnungskonto wurde schon zu einen Girokonto von Trade Republic umgestellt. Die BIC lautet: TRBKDEBBXXX. Aus meiner Sicht gibt es also auch einen fünften Fall, also, dass das Konto bei TB direkt geführt wird und somit auch die deutsche Anlagensicherung greift.
C
Chris
sagt am 26. Juli 2024
Bei mir auch - das Geld liegt aber trotzdem noch bei der Deutschen Bank.
S
SH
sagt am 26. Juli 2024
Auch wenn du das Trade Republic Girokonto hast, liegt das Geld nicht auf diesem Konto, sondern bei den Partnerbanken. Kann man in der App nachsehen.
J
JoDi
sagt am 26. Juli 2024
Das Verrechnungskonto erhält mittlerweile eine Traderepublik IBAN TRxxxx . Damit man weiterhin 3.75% Tagesgeld erhält muss man dem Umzug auf das TReigene Konto zustimmen. In der App unter Cash wird die externen Bank, wo verwahrende Treuhandkonto liegt genannt. (sollte Autorin evtl im Artikel updaten)
S
Sven
sagt am 26. Juli 2024
In der App unter Cash sehe ich nirgends das erwahrende Treuhandkonto. Wo muss ich genau schauen?
A
AK
sagt am 26. Juli 2024
Hi, gehe wir folgt vor: Cash -> (nach unten scrollen) Zinsen -> Durchschnittssaldo
A
Anonym
sagt am 29. Juli 2024
Danke, endlich gefunden. Hilfreicher Kommentar nachdem ich ewig gesucht habe :)
M
MD
sagt am 26. Juli 2024
Sehr schön beschrieben. Im Grunde ist das Risiko nahezu null. Werde mein Geld auch weiterhin bei TR „parken“ welches ich nicht anlege.
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Zitat aus dem Text "Kunden können in der App einsehen, bei welchen Instituten das eigene Kapital liegt." Wo kann ich das in der App erkennen?
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
..oben links „Initialen“, dann unten bzw. bei Cash „Einzahlung“ siehst du die BIC und drunter steht das Treuhandkonto
A
ADLC
sagt am 26. Juli 2024
In der App oben links auf die Initiale deines Vornamens. Dann weiter runter zu "Account" (oder deutsch wahrscheinlich "Konto"). Da findet man die IBAN und die BIC des Kontos sowie noch die Nummer des Securities Account, aus meiner Sich die Nummer des Treuhand-Sammelkontos, wie im Beitrag von Mona beschrieben.
C
Chistoph
sagt am 26. Juli 2024
Du siehst es, wenn Du auf Cash - Zinsen -Durchschnittssaldo gehst. Dann steht unten „So bewahren wir Dein Cash auf“
S
Sascha
sagt am 26. Juli 2024
Das würde mich tatsächlich auch interessieren. Ich habe keinerlei Option in meiner App gefunden trotz aktiviertem TR Girokonto.
A
Anonym 2 :)
sagt am 26. Juli 2024
Hi, unter Cash -> Vorteile-> Zinsen. Dann klickst du auf Durchschnittssaldo. Dort findest du die Auflistung. LG
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Ich habe es gefunden. Das ist die richtige Lösung. Vielen Dank!
L
Lucas
sagt am 26. Juli 2024
Toller Tipp, sollte bekannter gemacht werden. Danke dir vielmals!
T
Terry
sagt am 26. Juli 2024
Perfekt, dort habe ich die aktuelle Bank gefunden, wo mein Cash verwahrt wird, trotz Trade Republic BIC.
e
ed_ca
sagt am 26. Juli 2024
Danke, das funktioniert! Hier kann ich auch bei neuer TR-Kontonummer sehen, wo das Geld tatsächlich liegt und dann greift der Artikel wieder. Also keine eigene Absicherung für TR selbst. Aber das finde ich auch i.O., die "Risiken" sind in dem Artikel ja sehr klar benannt.
T
Tim
sagt am 30. Juli 2024
Zinsen -> Durchschnittssaldo -> "So bewahren wir dein Cash auf"
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Zu .....Bei höheren Geldguthaben kann es passieren, dass zusätzlich ein Teil in Geldmarktfonds gestreut werde, erklärt Trade Republic..... ab 75.000 ist nun das Limit, wo es in den Fonds gestreut wird... leider finde ich die Quelle bei TR nicht mehr. Ansonsten super beschrieben, Danke.
A
Anonym
sagt am 26. Juli 2024
Das stimmt so nicht, ich habe etwa 14.000€ auf dem Verrechnungskonto bei TR, wovon 12.000€ bei JP liegen und 2.000€ bei BlackRock also in Geldmarktfonds.
A
Alina
sagt am 26. Juli 2024
Kurios - bei mir liegen lediglich 11000 bei TR, 1000€ davon bei der Deutschen Bank und alles andere bei Blackrock.
M
Max
sagt am 27. Juli 2024
Das mit dem 75000 € Limit kann ich nicht bestätigen. Ich habe weniger als besagte 75T. Bei mir liegen etwa 10% in Geldmarktfonds.
s
sesam
sagt am 26. Juli 2024
Frankreich hat mit AA- inzwischen eine schlechtere Bewertung als Irland. Warum wird nicht auf der HSBC herumgehackt?
T
Tone
sagt am 25. Juli 2024
> Bei höheren Geldguthaben kann es passieren, dass zusätzlich ein Teil in Geldmarktfonds gestreut werde Wie hoch muss das Guthaben dafür denn konkret sein?
M
Max
sagt am 26. Juli 2024
gibt keine feste Grenze, das entscheidet TR immer dynamisch. Kann sich auch von Zeit zu Zeit ändern, auch wenn deine Geldsumme gleich bleibt.
Kommentar schreiben