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Was sind Wertpapiere?

Finanzfluss Team
Finanzfluss Team
Stand: 1. August 2022

Wer Vermögen durch Geldanlage langfristig aufbauen will, kommt um Wertpapiere nicht herum. Eine solches Investmentportfolio mit Wertpapieren ist alleine schon notwendig, um nicht dem Kaufkraftverlust zum Opfer zu fallen. Was aber sind Wertpapiere genau? Welche gibt es? Und wie kann man mit ihnen Geld verdienen?

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Was du wissen solltest
  • Die allgemeinste Definition von Wertpapieren besagt, dass Wertpapiere Urkunden sind, die ein (Vermögens-)Recht demjenigen verbriefen, der diese vorweisen kann.
  • Im Alltagsgebrauch sind hiermit vor allem Urkunden auf Finanzinstrumente gemeint, die oftmals an der Börse handelbar sind.
  • Zu den wichtigsten Wertpapierarten für Privatanleger zählen Aktien, Anleihen, Fondsanteile, ETFs und Zertifikate.
  • So unterschiedlich die Wertpapiere sind, so unterschiedlich sind auch deren Risiken und die Strategien, mit denen diese gehandelt werden können
  • Für den Vermögensaufbau sind Wertpapiere unerlässlich. Kleinanleger fahren gut mit einer Kombination aus risikobehafteten Aktien-ETFs für die Rendite und risikoarmen Staatsanleihen bester Bonität für die Sicherheit.

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So gehst du vor
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  • Um Wertpapiere zu erwerben, verwalten und handeln, musst du ein Wertpapierdepot eröffnen: Mit unserem Sparplan-Vergleich findest du das für dich passende Wertpapierdepot zu einem günstigen Preis (oder kostenlos).
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Was ist ein Wertpapier?

Unter Wertpapier (englisch „security“) versteht man ganz grundlegend eine Urkunde, die ein (Vermögens-)Recht verbrieft. Ein solches Recht kann etwa eine Unternehmensbeteiligung oder eine Schuldverschreibung sein. Der Urkundencharakter von Wertpapieren ist fundamental für sie: Die Rechte des Wertpapiers können meist durch Handel ihren Besitzer wechseln und sind nach erfolgtem Verkauf dem neuen Besitzer verbrieft. Allerdings muss der Besitz der Urkunde (also: des Wertpapiers) nachgewiesen werden, wenn das Recht vom Schuldner eingefordert wird. „Papier“ ist heutzutage im übertragenden Sinne zu verstehen, weil nur noch die wenigsten Wertpapiere tatsächlich in Papierform ausgegeben werden. Sie sind digital verfügbar und werden digital verwaltet, aufbewahrt (im sogenannten „Clearing“) und gehandelt.

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Verschiedene Definitionen von Wertpapieren
Weil „Wertpapier“ so ein wichtiger und grundlegender Begriff ist, gibt es viele Definitionen davon. Eine weite Definition besagt zum Beispiel, dass ein Wertpapier eine Urkunde ist, die dem Urkundenbesitzer ein (Vermögens-)Recht verbrieft, das dieser durch Vorweisen des Wertpapiers einfordern kann. Eine enge Definition kann beispielsweise nur solche Wertpapiere meinen, die auch handelbar sind. Damit würde man sogenannte Rektapapiere – diese sind nicht handelbar – nicht als Wertpapiere verstehen. Im Alltagsgebrauch meint man mit „Wertpapier“ allerdings meist an der Börse handelbare Finanzinstrumente.

Arten von Wertpapieren

Als Wertpapiere bezeichnet man eine ganze Reihe an sehr verschiedenen Wertpapierarten. Grundlegend kann man diese anhand des Begünstigten des Wertpapiers unterscheiden:

  • Inhaberpapiere. Die im Bereich der Geldanlage wohl üblichste Form des Wertpapiers. Wer auch immer Inhaber des Wertpapiers ist, genießt seine Rechte. Dass ein Wertpapier ein Inhaberpapier ist, ist die Voraussetzung dafür, dass es an einer Börse einfach gehandelt werden kann, zum Beispiel als Inhaberaktie.

  • Orderpapiere. Als Orderpapiere bezeichnet man Wertpapiere, deren Begünstigter auf dem Wertpapier genannt ist, wie bei der Namensaktie. Der Inhaber kann aber auch ausgetauscht werden, sodass auch Namensaktien prinzipiell gehandelt werden können.

  • Namens-/Rektapapiere. Namenspapiere sind letztlich Orderpapiere, die ausschließlich die auf ihnen genannte Person begünstigen. Beispiele hierfür sind Hypothekenbriefe oder Sparbücher (auch wenn bei letzteren umstritten ist, ob sie wirklich unter die Kategorie Wertpapier fallen).

So viel zur Theorie. Die in der Praxis privater Kleinanleger häufigsten börsengehandelten Wertpapiere sind:

Aktien

Aktien sind die wohl bekannteste Form der Wertpapiere. Grundlegend kann man zwischen Inhaber- und Namensaktien unterscheiden. Namensaktien sind auf eine bestimmte Person ausgerichtet und damit nicht einfach frei an der Börse handelbar. Inhaberaktien hingegen sind für den jeweiligen Inhaber der Aktie gültig und können damit sehr einfach börslich gehandelt werden.

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Namensaktien
Ein Beispiel für ein Unternehmen, das nur Namensaktien (und damit Orderpapiere) herausgibt, ist die Lufthansa. Ihre Aktien sind sogenannte „vinkulierte“ Namensaktien, da die Lufthansa per Gesetz mehrheitlich in deutscher Hand sein muss. Das bedeutet, dass die Aktiengesellschaft Verkäufen erst zustimmen muss. In der Praxis sind diese Aktien frei börslich handelbar, solange bei regelmäßigen Prüfungen festgestellt wird, dass die Mehrheit der Aktionäre deutsch ist. Erst, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse zu kippen drohen, greift die Lufthansa in die Verkaufsgeschäfte ein.

Aktien sind Unternehmensbeteiligungen und machen den Aktionär zu einem Mitinhaber des Unternehmens. Damit ist das Kapital, das durch die Ausgabe von Aktien eingeworben wird, Eigenkapital. Der Besitz einer Aktie verbrieft außerdem auch bestimmte Mitbestimmungsrechte, zum Beispiel durch Teilnahme an der Hauptversammlung. Auch verbrieft die Aktie ihrem Inhaber potenziell das Recht auf eine Gewinnbeteiligung, die in Form einer Dividende ausgezahlt werden kann.

Kapitalerträge erzielt man bei Aktien durch Kursgewinne und durch Dividenden. Ein Kursgewinn gilt als realisiert, wenn die Aktie zu einem höheren Kurs als zum Einstiegszeitpunkt verkauft wurde. 

Fondsanteile

Der Begriff Investmentfonds bezeichnet eine große Gruppe verschiedener Wertpapiere. Sie zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass man mit geringem Einsatz von Kapital in eine hohe Anzahl verschiedener Wertpapiere investieren kann. Dadurch ermöglichen Fonds Anlegern, ihr Investment auf einfache Weise breit und über verschiedene Anlageklassen verteilt zu streuen.

Zwei bekannte Fondsarten sind aktiv gemanagte Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs). Aktive Fonds besitzen ein Fondsmanagement, das sich mit der Auswahl von und dem Handel mit Wertpapieren beschäftigt. ETFs bilden passiv einen Index nach, beispielsweise einen globalen Aktienindex wie den MSCI World, der mehrere tausend Aktienpositionen aus Industrieländern enthält. ETFs zeichnen sich durch ihre hohe Transparenz und niedrigen Kosten aus. Auch können sie, da sie börsengehandelt sind, jederzeit ge- und verkauft werden.

Anleihen

Ein alternativer Begriff für Anleihen ist „Schuldverschreibung“, also ganz vereinfacht eine Art Kredit. Der Emittent leiht sich hierbei vom Gläubiger Geld, welches nach Ende einer vorher festgelegten Laufzeit mit Zinsen zurückgezahlt wird. Bekannte Beispiele hierfür sind Staats- oder Unternehmensanleihen, bei denen Staaten bzw. Unternehmen die Emittenten darstellen. Auch Finanzinstitute können Anleihen ausgeben.

Das Kapital, das durch die Ausgabe von Anleihen eingesammelt wird, bezeichnet man im Falle von Unternehmen als Fremdkapital. Die Anleihekäufer sind nicht am emittierenden Unternehmen beteiligt, sondern sind Gläubiger desselben. Anleihen sind als festverzinsliche Wertpapiere mit fester Laufzeit – insofern der Emittent eine hohe Bonität besitzt – für Anleger sehr berechenbare und risikoarme Wertpapiere.

Zertifikate

Auch Zertifikate sind Schuldverschreibungen, wenn es sich bei ihnen auch um eine Spezialform börsengehandelter Wertpapiere handelt. Finanzinstitutionen wie Banken geben diese Wertpapiere aus („emittieren“ die Zertifikate) und erhalten dafür Geld von Anlegern. Die Inhaber von Zertifikaten sind dann Gläubiger der Emittenten, die Finanzinstitutionen schulden ihnen also Geld. Im Gegensatz zu Anleihen sind sie aber nicht festverzinslich: Ihre Wertentwicklung ist an die Entwicklung von Basiswerten gekoppelt. Das können beispielsweise eine oder mehrere Aktienpositionen, Rohstoffe oder Indizes sein. Dadurch sind Zertifikate faktisch den Derivaten sehr ähnlich und häufig auch spekulativ. So unterschiedlich die Basiswerte von Zertifikaten sind, so sehr unterscheidet sich auch ihr Risiko-Rendite-Verhältnis. Das Risiko reicht je nach Basiswert von hochspekulativ bis relativ minimal. Als Schuldverschreibungen weisen sie aber immer das Risiko auf, dass der Emittent seine Schulden nicht mehr bedienen kann und die Gläubiger bzw. Zertifikatsbesitzer ganz leer ausgehen.

Handel mit Wertpapieren erklärt

Wie weiter oben ausgeführt, können nicht alle Wertpapiere einfach ge- und verkauft werden. Die meisten sind aber börslich oder außerbörslich handelbar und damit für private Kleinanleger gut verfügbar. Schauen wir uns nun in vier Schritten an, wie du zu deinem eigenen Wertpapierportfolio kommst.

  • Strategie und Risikoprofil
    Der erste und sehr wichtige Schritt ist es, ein Risikoprofil zu erstellen und darauf die eigene Strategie in Bezug auf Wertpapiere abzustecken. Letztendlich geht es hierbei darum zu verstehen, welche finanziellen Ziele du in welchem Zeitrahmen erreichen möchtest und zu welchem Risiko du bereit bist. Finanzielle Ziele können alles von dem Autokauf bis zum langfristigen Vermögensaufbau sein.
  • Auswahl der Wertpapiere
    Aufbauend auf diesen Überlegungen kannst du jetzt dein eigenes Wertpapierportfolio mit den passenden Wertpapierarten bzw. Anlageklassen planen: Hier kannst du von risikoarmen Anleihen bis zu risikobehafteten Aktien das aufnehmen, das zu deiner Strategie passt. Hilfreich ist es oftmals, das Portfolio simpel und übersichtlich zu halten. Danach kannst du passend zu deiner Strategie die konkreten Wertpapiere heraussuchen, in die du investieren möchtest (etwa konkrete ETFs).
  • Falls nicht geschehen: Depot eröffnen
    Wer noch kein Wertpapierdepot bei einem Broker oder einer Bank besitzt, sollte jetzt eines eröffnen. Glücklicherweise gibt es viele übersichtliche und günstige Online-Angebote, die du nutzen kannst. Unser Sparplan-Vergleich hilft bei der Auswahl.
  • Wertpapiere kaufen und verkaufen
    Grundsätzlich fallen für den Wertpapierverkauf und -kauf Gebühren an. Viele Onlinebroker wie Trade Republic oder Scalable Capital verlangen aber nur geringe Gebühren je Order oder bieten Flatrate-Modelle an. Mit den Brokern kannst du nun ganz einfach Wertpapiere handeln. Aber Achtung! Fang klein an, probiere dich erstmal aus und halte dich an deine Wertpapierstrategie. Du solltest nur in Wertpapiere investieren, die du wirklich verstehst. Ratsam ist es außerdem, nur während der Handelszeiten zu handeln, um übermäßige Gebühren zu vermeiden.

Wertpapierstrategien

So vielfältig die Ausprägungen von Wertpapieren sind, so divers sind die Strategien, die man mit ihnen verfolgen kann. Wir wollen an dieser Stelle grob zwischen zwei wichtigen Strategien unterscheiden: langfristigem, passivem und aktivem Investieren. Beide Strategien lassen sich mit einer Vielzahl von Wertpapieren realisieren und können auf die verschiedensten Arten ausgestaltet werden. 

Aktives Investieren

Was wir hier unter aktivem Anlegen mit Wertpapieren verstehen, ist im Grunde eine Oberkategorie für viele verschiedene Strategien und Ansätze. Grundlegend geht aktivem Investieren der Gedanke voraus, dass man durch die Analyse und gezielte Auswahl von Wertpapieren solche identifizieren kann, die eine bessere Rendite erzielen als der Gesamtmarkt („Überperformance“ genannt). Ein Beispiel für eine aktive Investmentstrategie sind die aktiv gemanagten Investmentfonds (kurz: Fonds), bei denen ganze Management-Teams mithilfe von Recherchen und Analysen versuchen, den „Markt zu schlagen“ und mit ihren Wertpapierkäufen und -verkäufen eine hohe Überrendite zu erzielen. Für Anleger kostet das: Sie bezahlen für die Wertpapierverwaltung und das -management mit zum Teil hohen Gebühren. 

Passives Investieren

Das passive Investieren versucht nicht, den Markt durch aktive Auswahl zu schlagen, sondern die durchschnittliche Marktrendite zu erzielen. Dazu investiert man möglichst breit in den Markt, ohne sich bewusst für oder gegen einzelne Wertpapiere zu entscheiden. Passives Investieren greift meist auf globale Aktien-ETFs zurück, die tausende Aktienpositionen und damit den Großteil der weltweit börslich gelisteten Unternehmen abbilden. Vorteile sind die extrem niedrigen Kosten und die Transparenz der Geldanlage: Die Wertpapiere, in die investiert werden soll, werden nach festen Regeln transparent ausgewählt und dauerhaft gehalten.

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ETF-Handbuch
Wer sich für das passive Investieren in Wertpapiere mit allen Details interessiert, sollte sich unser umfangreiches ETF-Handbuch anschauen. Hier erklären wir von der Theorie hinter dem passiven Investmentansatz über die Unterschiede von ETFs bis zur konkreten Auswahl alles rund ums Thema.

Steuern auf Wertpapiere

Normalerweise fallen Einkünfte von Wertpapieren als Kapitalanlagen unter die Kapitalertragsteuer (auch Abgeltungssteuer). Diese ist eine Quellensteuer, wird direkt an der Quelle, also bei den Wertpapierbrokern, erhoben und ans Finanzamt abgeführt. Versteuert werden Zinsen, realisierte Kursgewinne und Dividenden. Die Kapitalertragsteuer beträgt 25%, hinzu kommen Solidaritätszuschlag (5,5% auf die Steuer) und eventuell Kirchensteuer (je nach Bundesland 8 oder 9% auf die Steuer). Der Freibetrag nennt sich Sparerpauschbetrag und beträgt 1.000€ bzw. 2.000€ für Ehepaare pro Jahr. 

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Freistellungsauftrag einrichten nicht vergessen
Wer bereits ein Wertpapierdepot besitzt, sollte nicht vergessen, dort einen Freistellungsauftrag einzurichten. Dieser ist notwendig, um den Sparerpauschbetrag auszuschöpfen. Diesen kann man ganz oder teilweise als Freistellungsauftrag angeben und etwa auch über mehrere Depots verteilen.

Auch wenn man den Steuerfreibetrag überschreitet, können unter Umständen Teile der Kapitalerträge steuerfrei sein. Das ist aufgrund der sogenannten Teilfreistellungsquoten, die für Fonds gelten. Je nach Zusammensetzung des Fonds ist ein bestimmter Anteil der Kapitalerträge steuerfrei. Die folgenden Teilfreistellungen gelten:

FondsartZusammensetzungTeilfreistellungsquote
Immobilienfonds ≥51% Immobilien60%
Aktienfonds≥51% Aktienanteil30%
Mischfonds≥25% Aktienanteil15%
Mischfonds<25% Aktienanteil0%

In Wertpapiere investieren: ja oder nein?

Ein Portfolio aus Wertpapieren ist für den Vermögensaufbau und -erhalt eine unverzichtbare Komponente. Das liegt vor allem daran, dass man mit Wertpapieren – im Gegensatz zum Sparbuch oder dem Tagesgeldkonto – eine Rendite erwirtschaften kann. Welche Wertpapiere man auswählt und welche Strategie man mit ihrem Besitz und Handel verfolgt – kann aber sehr unterschiedlich sein. Wertpapierinvestment ist also nicht gleich Wertpapierinvestment.

Anleger, die nicht das volle Risiko eingehen wollen und für die eine höhere Sicherheit wichtig ist, präferieren beispielsweise Portfolios, die mit einem hohen Anteil an sicheren Staatsanleihen und nur einem kleinen Aktien- oder Fondsanteil aufwarten. Risikofreudige Anleger, für die Rendite sehr wichtig ist, bevorzugen hingegen Portfolios mit hohem Aktienanteil und nur wenigen Geldmarktinstrumenten. Insgesamt stellt sich also weniger die Frage, ob man in Wertpapiere anlegen sollte, sondern in welche und mit welcher Strategie. 

Häufig gestellte Fragen

Wie sinnvoll sind Wertpapiere?

Was ist der Unterschied zwischen Aktien und Wertpapiere?

Ist Geld ein Wertpapier?

Wie sicher sind Wertpapiere?

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