Depot-Vergleich 2025
Die besten Aktiendepots & Online-Broker 11/2025
Überprüfte Produkte
Befragte Personen

Stephan Kintrup
Aktualisiert am: 26. November 2025
42 Ergebnisse
1 Smartbroker+ Depot
2 Traders Place Depot
3 Scalable Capital Free Broker
4 Finanzen.net Zero Depot
5 Trade Republic Depot
6 ING Direkt-Depot
7 Consorsbank Depot
8 N26 Standard Depot
9 Flatex Depot
10 Scalable Capital Prime+ Broker
11 Trading 212 Depot
12 Joe Broker
13 Comdirect Depot
14 Santander Wertpapierdepot
Gut (3,4)
0€
0,85€
0 / 1.967
15 Targobank Direkt-Depot
16 JustTrade Depot
17 BBBank Depot
Gut (3,2)
0€
1,5% (min. 1,50€)
0 / 1.000
18 DKB
19 S Broker Direkt-Depot
20 XTB Depot
21 Fidelity
22 1822direkt-Aktiv-Depot
23 Revolut Standard
24 Interactive Brokers Depot
Befriedigend (2,9)
25 tradegate.direct
26 Commerzbank DirektDepot
27 HVB SmartDepot
Befriedigend (2,8)
0€
1,5%
7 / 595
28 maxblue Depot
29 GENObasis Depot
Befriedigend (2,7)
30 Pax-Bank Online-Brokerage
Befriedigend (2,6)
0 / 3.140
31 Bison Broker
Befriedigend (2,3)
0€
1,99€
Nicht möglich
0 / 0
32 CapTrader Depot
33 Bux Plus
Befriedigend (2,3)
2,99€
0€
205 / 205
34 eToro Depot
35 Bitpanda
36 Lynx Depot
37 GLS Depot

Befriedigend (2,1)
0 / 0
38 Degiro Depot
Befriedigend (2,1)
0€
3€
Nicht möglich
0/ 0
39 Freedom24 Smart
Ausreichend (1,8)
Nicht möglich
0 / 0
40 Vivid Standard
41 Plus500
Ausreichend (1,4)
Nicht möglich
0 / 0
42 Libertex
Ausreichend (1,4)
Nicht möglich
0 / 0
Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter
Hinweis: Wir können leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Auf den Webseiten der entsprechenden Anbieter findest du alle aktuellen Produkt- und Preisinformationen. Die aufgeführten Konditionen im Vergleich beziehen sich auf Neukunden. Wie wir die Punkte für einzelne Konditionen vergeben, findest du in unserer Übersicht.
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Was ist ein Depot?
Wenn du in Wertpapiere, wie Aktien oder ETFs, investieren möchtest, benötigst du ein Aktiendepot. Darin können Wertpapiere gelagert und verwaltet werden. Die von uns verglichenen Depots können alle digital verwaltet werden. Je nach Anbieter kannst du verschiedene Wertpapiere handeln und in deinem Wertpapierdepot aufbewahren. ETFs, Aktien und Fonds zählen fast immer dazu. Häufig werden auch Derivate, Anleihen und Krypto angeboten.
Das Depot ist mit einem Verrechnungskonto verbunden. Mit dem Guthaben darauf kannst du Wertpapiere kaufen. Die Erlöse aus Verkäufen und Ausschüttungen werden dir auf dem Verrechnungskonto gutgeschrieben. In unserem Ratgeber über das Depot erfährst du alles Weitere.
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Welche Broker sind die besten?
Um möglichst einfach und kostengünstig zu investieren, solltest du ein günstiges Wertpapierdepot mit einer breiten Auswahl an ETF-Sparplänen wählen. Da dies mittlerweile viele Neobroker und Direktbanken anbieten, kommt es auch auf Zusatzleistungen, wie die verfügbaren Wertpapiere, die Handelsplätze und die Dynamisierung der Sparrate an.
Das beste Gesamtpaket bieten die Broker von Scalable Capital (Free Broker), Smartbroker+, Traders Place, Finanzen.net Zero und Trade Republic. Die wichtigsten Eigenschaften der Online-Broker haben wir dir zusammengefasst.
Smartbroker+
Eine kostenlose Depotführung und ein umfangreiches Angebot von über 1.600 ETF- und 2.400 Aktiensparplänen erhältst du bei Smartbroker+. Mit einer minimalen Sparrate von nur 1€ ermöglicht es auch Kleinanlegern den Einstieg in die Welt der Wertpapiere. Orders können ab 500€ über Gettex gebührenfrei platziert werden, bei kleineren Beträgen fällt 1€ an. Anleger profitieren zudem von der Vielfalt an Handelsplätzen – 11 in Deutschland plus weitere internationale Optionen. Zu beachten ist aber, dass eine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen noch nicht möglich ist.

- Kostenlose Depotführung
- Über 1.600 ETF-Sparpläne und 2.400 Aktiensparpläne
- Geringe Sparrate (ab 1€) möglich
- Order ab 500€ via Gettex kostenlos, sonst 1€
- 11 Handelsplätze in Deutschland und weitere international
- 1,75% Zinsen auf dem Zinskonto (separat zu eröffnen)
- Keine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen
- Kostenlose Depotführung
- Über 1.600 ETF-Sparpläne und 2.400 Aktiensparpläne
- Geringe Sparrate (ab 1€) möglich
- Order ab 500€ via Gettex kostenlos, sonst 1€
- 11 Handelsplätze in Deutschland und weitere international
- 1,75% Zinsen auf dem Zinskonto (separat zu eröffnen)
- Keine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen


Traders Place
Das Traders Place Depot bietet Anlegern eine kostenlose Depotführung mit Zugang zu über 1.600 ETF-Sparplänen, die allesamt ohne Gebühren bespart werden können (zzgl. marktüblicher Spread, Zuwendungen und Produktkosten). Mit einer Mindestsparrate von nur 1€ ist der Einstieg niedrigschwellig gestaltet. Ein wesentlicher Vorteil liegt in der Möglichkeit, über verschiedene internationale Handelsplätze, darunter Xetra, zu handeln. Orderkosten entfallen ab einem Volumen von 500€, darunter fällt lediglich 1€ an.

- Kostenlose Depotführung
- Über 1.600 ETF-Sparpläne und 1.400 Aktiensparpläne
- Alle ETF-Sparpläne kostenlos (zzgl. marktüblicher Spread, Zuwendungen und Produktkosten)
- 1€ Mindestsparrate
- Handel über zahlreiche internationale Handelsplätze möglich (u.a. Xetra)
- Order ab 500€ kostenlos, sonst 0,95€
- 1,75% Zinsen auf Guthaben (ab 5.000€)
- Keine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen möglich
- Kostenlose Depotführung
- Über 1.600 ETF-Sparpläne und 1.400 Aktiensparpläne
- Alle ETF-Sparpläne kostenlos (zzgl. marktüblicher Spread, Zuwendungen und Produktkosten)
- 1€ Mindestsparrate
- Handel über zahlreiche internationale Handelsplätze möglich (u.a. Xetra)
- Order ab 500€ kostenlos, sonst 0,95€
- 1,75% Zinsen auf Guthaben (ab 5.000€)
- Keine automatische Wiederanlage von Ausschüttungen möglich


Scalable Capital
Der Scalable Capital Free Broker hat eine gebührenfreie Depotführung und über 2.800 ETF-Sparpläne und 3.000 Aktiensparpläne zur Auswahl, die alle ohne Orderkosten ab 1€ bespart werden können. Anleger können die Handelsplätze EIX, Gettex und Xetra nutzen. Für Transaktionen über Gettex fällt eine Ordergebühr von 0,99€ an.


Finanzen.net Zero
Finanzen.net Zero bietet eine kostenlose Depotführung und Zugang zu über 1.700 ETF-Sparplänen, die allesamt gebührenfrei bespart werden können. Besonders flexibel gestaltet sich das Angebot durch die niedrige Mindestsparrate von nur 1€. Der Wertpapierhandel über die Handelsplattform Gettex ist ab einem Ordervolumen von 500€ kostenlos – bei kleineren Beträgen fällt eine Gebühr von 1€ an. Als Handelsplatz steht allerdings nur Gettex zur Verfügung, was die Auswahlmöglichkeiten beim Handel einschränkt.



Trade Republic
Das Depot von Trade Republic bietet eine kostenlose Depotführung mit Orderkosten von 1€ pro Order. Über 2.700 ETF- und 3.400 Aktiensparpläne können kostenfrei ab 1€ Mindestsparrate bespart werden. Als Handelsplatz steht LS Exchange zur Verfügung und bei Ausfall wird auf Tradegate ausgewichen. Eine Xetra-Order ist nicht möglich.


Wie findest du das passende Depot?
Bei der Suche des passenden Aktiendepots solltest du dich zuerst fragen, was dir wichtig ist. Im nächsten Schritt kannst du unsere Vergleichstabelle nutzen, um die genauen Konditionen zu vergleichen.
Grundsätzlich gilt: Wenn dir niedrige Kosten besonders wichtig sind, dann bieten sich Neobroker und Direktbanken an. Falls du einen direkten Ansprechpartner vor Ort haben möchtest, empfiehlt sich eine Filialbank. Hierfür musst du allerdings höhere Gebühren in Kauf nehmen.
Ein weiterer Aspekt bei der Auswahl des Depots ist das Angebot an Wertpapieren, Handelsplätzen und Sparplänen. Sofern du vorwiegend in ETFs investieren möchtest, spielt die Anzahl der Handelsplätze eine geringe Rolle. Insbesondere Neobroker haben sich auf ETF-Sparpläne konzentriert, sodass sie dies zu geringeren Kosten anbieten können. Schon mit kleinen Beträgen kannst du hier Vermögen aufbauen. Filial- und Direktbanken bieten hingegen meist mehr Handelsplätze an und teilweise mehr Wertpapierarten.
Ebenso solltest du dich mit weiteren Zusatzleistungen beschäftigen. Vielleicht ist dir etwa die Dynamisierung der Sparrate wichtig, um den Vermögensaufbau möglichst zu automatisieren.
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Welche Kosten können entstehen?
Für ein Depot können verschiedene Gebühren anfallen. Hier ist eine Übersicht mit typischen Kosten:
- Depotführung: Für die Depotführung können Kosten anfallen. In unserem Vergleich findest du viele Online-Broker, die keine Depotführungsgebühr verlangen. Teilweise ist die Depotführung kostenlos, wenn regelmäßig gehandelt oder ein Sparplan ausgeführt wird. Berücksichtige hierbei dein Nutzungsverhalten. Wenn du etwa monatlich einen ETF-Sparplan besparst, würdest du diese Bedingung erfüllen.
- Sparplan: Falls du regelmäßig einen ETF oder eine Aktie besparen möchtest, ist ein Sparplan zu empfehlen. Daher sind die Sparplan-Kosten besonders wichtig.
- Ordergebühren: Für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren fällt oft eine Gebühr an. Um die Gebühr für den Kauf zu umgehen, kannst du auch einen Sparplan nutzen. Denn Sparpläne sind – zumindest bei Neobrokern – häufig kostenlos.
- Handelsplatzentgelt: Zusätzlich zur Ordergebühr fällt teilweise ein Handelsplatzentgelt an, das vom Handelsplatz abhängt. Am günstigsten sind elektronische Handelsplätze, wie Gettex, Tradegate oder Quotrix. Präsenzbörsen, wie die Börse in Frankfurt oder Stuttgart, sind hingegen häufig teurer. Der größte elektronische Handelsplatz ist Xetra, darüber werden ca. 90% des Aktienhandels in Deutschland abgewickelt. Das Handelsplatzentgelt ist dort verhältnismäßig hoch. Falls du an einer Börse im Ausland handeln möchtest, erheben deine Broker meist besonders hohe Gebühren.
- Spread: Unter dem Spread versteht man die Handelsspanne zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs. Börsen mit einem großen Handelsvolumen bieten mehrheitlich einen geringeren Spread an. Für den deutschen Markt ist Xetra die Leitbörse. Daher kann sich der Xetra-Handel bei großen Beträgen lohnen, obwohl die Orderkosten und das Handelsplatzentgelt vergleichsweise hoch sind. Grundsätzlich ist die Handelsspanne am geringsten, wenn die Leitbörse geöffnet ist. Aus diesem Grund solltest du möglichst montags bis freitags von 9:00 Uhr bis 17:30 Uhr handeln. In den sonstigen Handelszeiten ist der Spread größer – und dies verteuert deinen Handel.
- Zusatzleistungen: Für Zusatzleistungen, wie die Anmeldung zur Hauptversammlung oder die Eintragung in das Aktienregister, fallen mehrheitlich Gebühren an.
Wie sicher ist ein Wertpapierdepot?
Das Wertpapierdepot hat ein hohes Maß an Sicherheit. Denn Wertpapiere, wie ETFs und Aktien, zählen als Sondervermögen. Da der Broker diese nur für den Kunden verwahrt, fließen sie nicht in die Insolvenzmasse des Brokers ein. Du kannst deine Wertpapiere also zu einem anderen Broker übertragen, wenn dein Broker insolvent ist. Falls der Broker nicht in der Lage ist, die Wertpapiere herauszugeben, werden bis zu 20.000€ und maximal 90% entschädigt.
Das Guthaben auf dem Verrechnungskonto fällt unter die gesetzliche Einlagensicherung. Die Einlagensicherung gilt für alle Bankeinlagen bei Banken innerhalb der EU. Pro Kunde und Bank sind bis zu 100.000 € abgesichert. Bei einem gemeinsamen Verrechnungskonto, z.B. von Ehepartnern, sind 200.000€ geschützt.
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Wie eröffnest du ein Depot?
Die Depot-Eröffnung läuft meist digital ab. Im Rahmen der Eröffnung gibst du deine persönlichen Angaben, wie Name, Anschrift, Kontodaten und Steuer-ID, an. Nachdem du den Antrag ausgefüllt hast, wird deine Identität überprüft. Dies geschieht per Ident-Verfahren. Besonders weitverbreitet ist das Video-Ident-Verfahren. Hierbei findet die Überprüfung per Video-Chat statt. Ebenso sind eID und Postident gebräuchlich. Nähere Informationen erhältst du in unserem Ratgeber zur Depot-Eröffnung.
Wie kündigst und wechselst du deinen Broker?
Damit du jederzeit handeln kannst, solltest du dein Depot erst kündigen, wenn du zu vollen Zugriff auf dein neues Aktiendepot hast. Beim Wechsel des Brokers solltest du überprüfen, ob all deine Wertpapiere auch vom neuen Broker verwaltet werden können. Es bieten z.B. nicht alle Online-Broker Anleihen an. Der Wechsel dauert in der Regel ein paar Wochen. Erfahre in unserem Ratgeber über den Depotwechsel, wie der Wechsel Schritt für Schritt abläuft.
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Unterschiede zwischen Filialbanken, Direktbanken und Neobanken
Die Wahl des passenden Depotanbieters hängt von deinen persönlichen Vorlieben: Wer persönliche Beratung schätzt, kann bei Filialbanken trotz höherer Kosten gut aufgehoben sein. Preisbewusste Selbstentscheider profitieren hingegen von niedrigen Gebühren bei Direktbanken. Einsteiger und Digitalaffine finden bei Neobanken günstige Broker mit moderner Nutzererfahrung.
| Kriterium | Filialbanken | Direktbanken | Neobanken |
|---|---|---|---|
| Depotführungsgebühren | Meist kostenpflichtig | Häufig kostenlos | In der Regel kostenlos |
| Ordergebühren | Hoch | Moderat | Niedrig bis kostenlos |
| ETF-Sparpläne | Vorhanden, aber oft mit Gebühren | Breite Auswahl, viele kostenlose Angebote | Große Auswahl, meist kostenfrei |
| Technologie | Traditionelle Systeme, teils veraltete Interfaces | Gut ausgebaute Online-Plattformen | Moderne, intuitive Apps mit innovativen Features |
| Erreichbarkeit | Filiale, Telefon, Online-Banking | Telefon, E-Mail, Online-Banking | Primär über App und Chat-Support |
Traditionelle Filialbanken bieten Wertpapierdepots mit persönlicher Beratung an. Kunden haben von einem Ansprechpartner vor Ort, allerdings ist diese Betreuung auch mit höheren Gebühren für Transaktionskosten und bei der Depotführung verbunden.
Direktbanken verzichten auf ein Filialnetz und persönliche Vor-Ort-Beratung, was sich in deutlich günstigeren Konditionen niederschlägt. Die Depotführung ist häufig kostenlos, die Ordergebühren sind wesentlich niedriger.
Neobanken sind moderne, digitale Finanzdienstleister. Ihre Wertpapierdepots sind vollständig auf mobile Nutzung ausgerichtet, mit intuitiven Apps und innovativen Features wie Teilaktien oder automatisierten Sparplänen. Sie bieten oft Zero-Fee-Modelle an, finanzieren sich aber durch Spreads oder Payment for Order Flow.
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