DKB Depotübertrag: Prämie, Kosten und Dauer
- Kostenlose Depotführung.
- Einfache Abwicklung der Transaktionen über ein Verrechnungskonto.
- Mehr als 1,5 Millionen handelbare Wertpapiere.
- Über 2.000 Wertpapiersparpläne ab einer Sparrate von 50€ je Monat.
- Günstige Gebühren, z.B. 1,50€ je Sparplanausführung.
- Regelmäßige Vorteilsaktionen mit renommierten Partnern, zum Beispiel reduzierte Ausgabeaufschläge.
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Das Depot der DKB
Die DKB bietet interessierten Kunden Zugang zum Handel an 9 deutschen Börsen sowie mehreren Auslandsbörsen. Die Internetplattform des in Berlin ansässigen Kreditinstituts gibt Investoren einen fundiert aufbereiteten Marktüberblick über das aktuelle Börsengeschehen. Anleger können direkt in Aktien investieren, erhältlich sind aber auch verschiedene Fonds, darunter auch die derzeit beliebten ETFs. Günstig für private Sparer: Mit Sparplänen lassen sich auch monatlich kleine Beträge anlegen. Das Berliner Kreditinstitut bietet seinen Kunden ein günstiges und vor allem transparentes Gebührenmodell. Wir haben auch die DKB Kreditkarte und das Studentenkonto unter die Lupe genommen.
Als Direktbank bietet die DKB einen sehr guten Service. Der Internetauftritt ist übersichtlich gestaltet, Kunden werden mit wenigen Klicks zu allen wichtigen Informationen geleitet. Die Lösung für den Wertpapierhandel heißt bei der Kreditbank „DKB Broker“. Auf häufig gestellt Fragen zum Ablauf des Wertpapierhandels sowie zur Depoteröffnung finden User bereits online Antworten. Wer zusätzlich Hilfe benötigt, kann sich an die telefonische Hotline wenden, die täglich von 7 bis 22 Uhr erreichbar ist. Ihren Kunden bietet die DKB folgende Vorteile:
Einfacher Depotübertrag zur Deutschen Kreditbank
Die kostenlose Führung des Depots ist einer der Gründe, warum ein Depot von einer anderen Bank auf die DKB übertragen werden soll. Ein Depotübergang ist aber auch dann notwendig, wenn der Eigentümer der Wertpapiere wechseln soll. Ein Umzug des Wertpapierpaketes ist also auch innerhalb der DKB möglich. Ob von einer fremden Bank oder intern – mit Hilfe des automatischen Depotwechselservice gelingt der Umzug ganz einfach. Dabei greift die DKB auf die Erfahrungen ihres Partners, der Berliner FINReach GmbH, zurück. Die Zusammenarbeit mit dem Spezialisten für Online-Banking-Lösungen gewährleistet sowohl die Sicherheit als auch die schnelle Übertagung der Daten. Wenn man trotzdem lieber auf etwas Schriftliches setzt, kann jedoch auch traditionell der Formularservice genutzt werden. Damit das Depot von der bisherigen Bank übertragen werden kann, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt sein:
die Depoteigentümer müssen mindestens 18 Jahre alt sein
Bürger der USA schließt die DKB von der Depotnutzung aus
Kunden müssen bereits ein Depot „DKB Broker“ besitzen
für die Verrechnung der Transaktionen wird ein DKB-Konto benötigt
die DKB benötigt einen Übertragungsauftrag für die depotführende Bank.
Einige Direktbanken bieten gesonderte Aktionen an, in denen sie Prämien für den Umzug eines Wertpapierdepots offerieren. Meist sind diese zeitlich begrenzt oder an eine bestimmte Werthöhe des Paketes gebunden. Derzeit gibt es bei der Deutschen Kreditbank leider kein solches Angebot.
Wie funktioniert der Depotwechselservice bei der DKB?
Für den eigentlichen Depotwechsel bietet die Deutsche Kreditbank gemeinsam mit FinReach ein Online-Verfahren an, das den Kunden Schritt für Schritt durch den Prozess begleitet. Möglich wird die Übernahme aller Wertpapiere des alten Depots, auf Wunsch können jedoch auch nur einzelne Werte übertragen werden. Die Identifikation als Kunde erfolgt zum einen durch die Steueridentifikationsnummer, die jeder deutsche Bürger erhalten hat, sowie über die Zugangsdaten des Online-Bankings bei den beteiligten Banken. Wer diese Unterlagen vor der Eingabe zusammensucht, kann gleich starten. Bei der Übertragung der Papiere müssen die unterschiedlichen Ausgangspunkte der Wechselwilligen berücksichtigt werden:
Depotwechsel für DKB-Kunden mit vorhandenem Depot
Kunden, die bereits ein Depot bei der DKB führen und nun weitere Wertpapiere von einer anderen Bank übertragen möchten, können den automatischen Depotwechselservice der DKB nutzen. Mit diesem wird die Bank beauftragt, das vorhandene Depot zu übernehmen. Die Kreditinstitute machen den Rest unter sich aus – die bisher depotführende Bank braucht nicht gesondert informiert werden. Die Daten können direkt am Bildschirm in eine Eingabemaske eingetragen werden. Möglich ist aber auch die Nutzung eines konventionellen Formulars. Dieses stellt die Direktbank als PDF zum Download bereit. Ausdrucken, ausfüllen, an die DKB senden – dann kann auch so der Wechsel starten.
Die notwendigen Schritte:
- Kontoverbindung der Bank angeben, bei der das Depot aktuell liegt
- Kreditinstitut (also hier die DKB) sowie Depotnummer benennen, wo die Wertpapiere eingestellt werden sollen
- persönliche Daten sowie Steueridentifikationsnummern angeben
- alle anderen Fragen beantworten
- Daten prüfen
- Versenden – entweder über das Internet oder das ausgefüllte Formular einsenden
Depotwechsel für DKB-Kunden ohne Depot
Für die Verwahrung der Wertpapiere des Anlegers ist natürlich ein Depot unerlässlich – Kunden, die noch keins besitzen, müssen dieses also erst anlegen. Die Eröffnung des DKB Depots kann mit Hilfe eines Links leicht selbst online beantragt werden. Der Vorgang ist selbsterklärend - abgefragt werden alle persönlichen Daten, auch das aktuelle Einkommen. Außerdem muss der Anlagehorizont sowie die eigene Risikobereitschaft erklärt werden. Diese Fragen sind durch den Gesetzgeber vorgeschrieben, schließlich erfolgt während des Online-Kaufs der Aktien und anderen Werte keine Beratung durch die Bank. Dadurch gibt es auch keine Warnungen vor risikoreichen Anlagen.
Depotumzug für Neukunden der DKB
Gibst du beim Anlegen des DKB Broker an, dass du noch kein DKB-Konto besitzt, wirst du automatisch zur Seite für die Kontoeröffnung geführt. Das DKB Konto dient als Verrechnungskonto für alle Ein- und Auszahlungen, da über das Depotkonto selbst kein Geldtransit geführt werden kann.
Für Neukunden sind bei einem Depotwechsel also 3 Schritte nötig:
- Kunde werden und DKB-Konto eröffnen
(Auch hier gibt es aktuell keine Neukundenprämie – aber wenn das Konto von einem DKB-Kunden empfohlen wird, kann er einen Bonus erhalten) - DKB Broker einrichten
- Depotwechsel beauftragen
Zeitlich können die ersten beiden Schritte zusammengefasst werden, eine Wartezeit entsteht also nach der Beantragung der Kontoeröffnung. Bevor der Depotumzug beginnen kann, müssen sowohl Konto als auch das Depot eröffnet sein. Das DKB Konto ist ein typisches Girokonto für private Kunden. Das Einrichten des Kontos ist online möglich, auch hier leitet die Seite der DKB gut durch den Prozess.
Während früher für die Identifikation des neuen Kontoinhabers das Post-Ident-Verfahren genutzt wurde, ist heute der Identifikationsvorgang komplett online möglich. Bei dem neu entwickelten Video-Ident-Verfahren wird mit Hilfe der Webcam des Computers oder auch der Handykamera die Identität des Antragstellers durch den Vergleich mit dem Personalausweis festgestellt. Da hierzu ein Video-Telefonat geführt wird, ist die Kontoeröffnung allerdings nur zu den Zeiten möglich, in denen der Support besetzt ist. Die Kontoführung erfolgt bei unter bestimmten Bedingungen, z.B. über 700€ Geldeingang pro Monat, kostenfrei. Auch für die dazugehörige Visa-Karte fallen keine Gebühren an. Die Bank wirbt mit ihrem kostenlosen Geldabhol-Service weltweit für diese Karte.
Für das Online-Banking kann der Kunde bei der DKB zwischen 2 Verfahren wählen, dem TAN2go oder chipTAN. Beide Verfahren gelten als sicher. Für das Führen des Depots ist es allerdings nicht notwendig, dass man über das DKB Konto seine gesamten Geldvorgänge abwickelt.
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Welche Dokumente brauche ich, um mein Depot zu wechseln?
Ob Online-Wechselservice oder traditionell mit Hilfe des Formulars – für den Depotwechsel selbst benötigt der Bankkunde nur wenige Unterlagen:
- die Bankverbindung und die Anschrift der Bank, bei der das Depot im Moment geführt wird
- die persönlichen Daten des bisherigen Depotinhabers
- die persönlichen Daten des neuen Depotinhabers
- dazu zählen auch die Steueridentifikationsnummer!
- die Informationen zum neuen Depot (Depotnummer)
Aus steuerlichen Gründen wird dann die Art des Übertrages angefragt. Erfolgt dadurch nämlich ein Eigentumsübertrag (zum Beispiel an einen Enkel oder auch an einen Erben), dann kann es sich um Schenkungen oder Erbschaften handeln. Und diese sind unter Umständen steuerpflichtig. Die Bank ist dann verpflichtet, die Vorgänge den Finanzbehörden anzuzeigen.
Außerdem muss der Sparer angegeben, ob das vollständige Depot übertragen werden soll oder nur Teile davon. Wenn der Depotwechsel komplett erfolgen soll, dann sollte die bisher depotführende Bank auch mit einer Schließung des Depots beauftragt werden. Das geschieht nicht automatisch – vergisst man es, fallen weiter Gebühren an!
Welche Kosten fallen an, wenn ich mein Depot übertragen möchte?
Bei der DKB fallen bei einer Depotübernahme von einer fremden Bank keine Gebühren an. Auch das bisherige kontoführende Institut darf für die Übergabe und auch für die Löschung des Depots keine Kosten berechnen. Das hat sogar der Bundesgerichtshof so entschieden.
Welche steuerlichen Besonderheiten müssen berücksichtigt werden?
Solange ein Anleger sein eigenes Depot an sich selbst überträgt, ist steuerlich gar nichts zu beachten. Darüber wird das Finanzamt auch nicht informiert. Sind jedoch dritte Personen involviert, dann erfolgt mit der Depotübernahme rechtlich ein Eigentümerwechsel. Dieser könnte nun auch steuerlich relevant sein. Banken sind übrigens verpflichtet, solche Vorgänge den deutschen Finanzbehörden zu melden. Es kann also durchaus vorkommen, dass sich das örtliche Finanzamt im Rahmen der persönlichen Steuererklärung plötzlich auch für solch einen Depotumzug interessiert. Unterschieden werden diese Fälle:
- Überträge an den Ehe- oder Lebenspartner oder andere Verwandte gelten als Schenkungen, sie werden als unentgeltliche Depotüberträge dem Finanzamt angezeigt.
- Überträge im Rahmen einer Erbschaft werden auf Grundlage des Erbschaftssteuergesetzes gemeldet, sobald die Freigrenze von 5.000€ überschritten wird. Unter Umständen fallen dann Erbschaftssteuern an.
- Ein Übertrag an dritte Personen, der weder als Schenkung noch als Erbschaft beurteilt wird, gilt steuerrechtlich als entgeltlicher Übertrag, also als Verkauf. Entstehen dabei Veräußerungsgewinne, so wird die Bank die darauf entfallenden Steuern einbehalten und abführen. Ein (entgeltlicher) Übertrag des Depots zählt nämlich als Gewinnrealisierung. Es werden Kapitalertragssteuer in Höhe von 25% sowie Solidaritätszuschlag auf den Veräußerungsgewinn fällig. Verluste dagegen werden bei der Verlustrechnung berücksichtigt.
Wie lange dauert der Depotübertrag zur DKB?
Beim Beantworten dieser Frage ist wieder die unterschiedliche Anfangssituation wichtig. Für Neukunden der DKB dauert die Einrichtung eines DKB-Kontos etwa 14 Tage. Die Eröffnung des DKB Broker kann parallel erfolgen. Wenige Tage nach dem Einsenden des Antrags auf das Depot versendet die Bank die vergebene Depotnummer sowie die notwendigen Unterlagen.
Für einen reinen Depotwechsel zwischen verschiedenen inländischen Banken sollten Wertpapiereigentümer etwa 2 bis 3 Wochen einplanen. Das Tempo bestimmt allerdings das abgebende Institut. Enthält das Wertpapierpaket auch ausländische Werte oder Papiere, die nicht in Euro geführt werden, so kann sich der Übertrag aber verzögern. Dann muss der Inhaber mit einer Übertragungszeit von bis zu 6 Wochen rechnen.
Depotinhaber müssen wissen, dass die Papiere während der Übertragung des Depots nicht verkauft werden können. Das gilt ab dem Zeitpunkt, an dem die übertragende Bank die Bearbeitung beginnt.
Kann ich mein Aktiendepot auf andere Personen übertragen?
Als Eigentümer des Wertpapierdepots kannst du selbst entscheiden, an wen du dein Vermögen überträgst. Der Ablauf des Depotwechsels ist immer identisch, benötigt werden nur alle Angaben der Person, auf die das Paket übertragen werden soll. Auch eine Übergabe an Kinder oder Enkel ist möglich, sogar wenn sie noch nicht volljährig sind. Die Deutsche Kreditbank bietet hier ihr Produkt DKB Broker u18 an. Inhaber des Depots wird der Minderjährige, er kann jedoch nicht selbst handeln. Das Depot muss von seinen gesetzlichen Vertretern eröffnet werden. Danach können Wertpapiere ins Depot übertragen werden, auch von den Großeltern oder anderen.
Wie läuft der Depotübertrag von der DKB an eine Fremdbank ab?
Natürlich lässt sich das bei der DKB eingerichtete Depot auch an jede andere Bank übertragen. Dazu benötigt die Kreditbank deinen Auftrag. Wenn die neue Bank einen Depotwechselservice anbietet, dann geht das sehr einfach. Ansonsten musst du selbst einen Auftrag erstellen. Bitte gib dazu alle eigenen persönlichen Daten an und teile der DKB mit, bei welcher Bank das neue Depot liegt. Vor allem die Depot-Nummer wird für den Depotumzug benötigt.
Unser Fazit
Mit ihrem DKB Broker hat die Deutsche Kreditbank ein umfangreiches Angebot für Anleger und Sparer gestrickt. Es überzeugt mit einem breiten Wertpapierangebot, einer komfortablen Bedienung über die Internetplattform sowie mit gut aufbereiteten Fakten. Die vielen Sparpläne ermöglichen auch Kleinanlegern den Zugang zur Börse. Trotz fehlender Prämienaktionen lohnt sich also der Umzug des Wertpapierdepots zur Deutschen Kreditbank für Investoren. Der Wechsel selbst ist kostenfrei. Die Ordergebühren sind gering und das Preismodell transparent. Auch wenn für den Depotwechsel einige Schritte notwendig sind, etwa weil der Anleger noch nicht Kunde bei der DKB ist, ist der Umzug unkompliziert. Der automatische Depotwechselservice sorgt für reibungslose Abläufe.