Barclays Visa Kreditkarte: Vor- und Nachteile
Die Barclays Visa ist eine Kreditkarte, die dir ohne jährliche Gebühren zur Verfügung steht. Ein großer Vorteil dieser Karte ist die Möglichkeit, weltweit ohne zusätzliche Kosten Geld abzuheben und zu bezahlen. Zudem kannst du die Karte im Guthaben führen und einen vollständigen automatischen Ausgleich einstellen. Schaue dir die Konditionen der Barclays Visa genauer an und vergleiche sie auf dieser Seite mit anderen Kreditkarten.
Note
Ove Blanken
Aktualisiert am: 25. Januar 2024
Quellen: Konditionen-Verzeichnisse und Website-Auskünfte der Anbieter
Hinweis: Wir können leider keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen auf dieser Seite übernehmen. Auf den Webseiten der entsprechenden Anbieter findest du alle aktuellen Produkt- und Preisinformationen. Die aufgeführten Konditionen im Vergleich beziehen sich auf Neukunden. Wie wir die Punkte für einzelne Konditionen vergeben, findest du in unserer Übersicht.
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Allgemeine Informationen
Die Barclays Visa ist eine Revolving-Kreditkarte. Das bedeutet, dass der Kreditkartensaldo in Raten zurückgezahlt wird, wobei hohe Sollzinsen anfallen können.
Diese Karte kann im Guthaben geführt werden. Zudem ist ein vollständiger, automatischer Ausgleich des Saldos möglich.
Die Barclays Karte ist eine Visa Karte, dies hat den Vorteil, dass die Karte weltweit akzeptiert wird.
Ein weiterer Aspekt der Barclays Visa ist, dass sie als Kaution hinterlegt werden kann.
Kosten und Gebühren
Für die Barclays Visa fällt keine einmalige Gebühr an, für zum Beispiel die Herstellung und den Versand der Karte. Auch von einer jährlichen Kartengebühr bist du befreit, wenn du den Kartensaldo jeden Monat selbst ausgleichst. Stellst du die Karte aber auf den automatischen Ausgleich, dann fallen Gebühren in Höhe von 2€ pro Monat an. Der effektive Jahreszins beträgt 23,74%. Dieser Zinssatz wird auf den ausstehenden Saldo angewendet, wenn du dich dafür entscheidest, deinen Kreditkartensaldo in Raten zurückzuzahlen.
Kosten bei Abhebungen:
- Im Inland: 0€
- Im Ausland: 0€
Darüber hinaus gibt es keine Fremdwährungsgebühr für Abhebungen oder Kartenzahlungen in einer anderen Währung. Der Wechselkurs wird von Visa festgelegt.
Vor- und Nachteile
Die Barclays Visa bietet eine Reihe von Vorteilen. Als kostenlose Kreditkarte entstehen keine jährlichen Gebühren. Du kannst weltweit gebührenfrei bezahlen und Geld abheben. Ein weiterer Vorteil ist, dass du die Möglichkeit hast, einen vollständigen automatischen Ausgleich einzustellen. Zudem kannst du die Karte im Guthaben führen. Des Weiteren wird die Barclays Visa bei Kautionen akzeptiert wird.
Trotz der vielen Vorteile, solltest du beachten, dass der effektive Jahreszins 23,74% beträgt, wenn du dich dafür entscheidest, deinen Kreditkartensaldo in Raten zurückzuzahlen.
Vor- & Nachteile
- Kostenlose Kreditkarte
- Weltweit gebührenfrei bezahlen und Geld abheben
- Vollständiger automatischer Ausgleich möglich
- Karte kann im Guthaben geführt werden
- Akzeptanz bei Kaution
- Hoher effektiver Jahreszins (23,74%)
Kreditrahmen
Nach positivem Entscheid über die Vergabe der Kreditkarte wird typischerweise ein Verfügungsrahmen von 2.500€ gewährt. In einschlägigen Onlineforen berichten Userinnen und User darüber, dass der Kreditrahmen individuell angepasst wird. Wer ein höheres Limit benötigt, kann daher Rücksprache mit dem Barclays Kundenservice halten. Der Kreditrahmen ist mit hohen Effektivzinsen von derzeit über 23% belegt.
Grundsätzlich basiert die Entscheidung über die Höhe des Kreditlimits auf dem Ergebnis eines Scoring-Verfahrens, also einer Einstufung der Bonität. Welcher Kreditrahmen derzeit zur Verfügung steht, ist bei der Barclays Visa auf jedem monatlichen Kontoauszug zu sehen. Auch in der App ist das derzeitige Limit angezeigt.
Abrechnung
Die Abrechnung bei der Barclays Visa ist etwas komplizierter als bei anderen Anbietern. Vorab ist positiv zu erwähnen, dass die Abrechnung immer erst 30 Tage später erfolgt, was zur Folge hat, dass Zahlungen im spätesten Fall erst nach 59 Tagen geleistet werden müssen. Es besteht die Möglichkeit im Online-Banking, telefonisch oder über die App einzustellen, dass alle offenen Zahlungen umgehend vom Girokonto eingezogen werden sollen. Durch diese Abbuchungs-Einstellung wird verhindert, dass hohe Sollzinsen anfallen.
Solltest du den vollständig automatischen Ausgleich eingestellt haben, musst du beachten, dass dafür jeden Monat 2€ Gebühr anfallen.
Willst du die Karte komplett kostenfrei nutzen, dann musst du dein Kartensaldo am Ende des Monats selbst, mit einer Überweisung von deinem Girokonto, ausgleichen. Solltest du den Ausgleich vergessen, musst du Sollzinsen auf den Kartensaldo zahlen. Daher solltest du immer darauf achten, das Geld rechtzeitig auf die Karte zu überweisen.
Kreditkarte beantragen
Am einfachsten kann die Karte direkt online beantragt werden. Dazu müssen einige Angaben zur eigenen Person gemacht werden. In weiterer Folge ist eine digitale Unterschrift nötig und per Video-Ident-Verfahren wird eine zusätzliche Identitätsprüfung durchgeführt. Der Anbieter wirbt mit einer umgehenden Entscheidung darüber, ob die Kreditkarte zugesprochen werden kann. Verläuft die Prüfung positiv, so steht auch direkt ein entsprechender Kreditrahmen zur Verfügung, der nach Absprache gegebenenfalls angepasst werden kann.
Wen du nach dem Kreditkartenantrag eine positive Antwort erhältst, bekommt die Karte innerhalb von ein paar Tagen zugeschickt.
Sicherheit
Die Barclays Privatkunden App bringt viele Sicherheitsfeatures mit sich. Über die App kannst du deine Barclays Kreditkarte verwalten. Du bekommst eine Echtzeit Übersicht über deine Umsätze und Push-Benachrichtigungen bei jeder neuen Transaktion. So fallen betrügerische Aktivitäten schnell auf. Des Weiteren musst du jede Zahlung im Internet über das Online-Banking mit einem SMS-Code, der dir zugeschickt wird, bestätigen. Über die App kannst du die Kreditkarte auch sperren.
Den Kundenservice von Barclays kannst du direkt über die Privatkunden App anrufen oder durch das Postfach erreichen.