AGORA Direct Erfahrungen
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Ähnliche Anbieter
Erfahrungsberichte
😒
Für deutschsprachige Nutzer eine einzige Katastrophe.
Diverse Benachrichtigungen sind in Wirtschaftsenglisch und damit selbst für Englischlehrer schwer verständlich. Bei jeder Mitteilung den Service kontaktieren und nachfragen kann es ja wohl auch nicht sein.
Jetzt komme ich nicht mal mehr an mein Konto ran, weil plötzlich ein US-Steuerformular verlangt wird. Ein Link zum Formular ist auch nicht vorhanden.
Selbst beim deutschen Jahreskontoauszug wird von AGORA empfohlen, einen Steuerberater oder die Finanzbehörde zurate zu ziehen.
Für normale Nutzer eine einzige Katastrophe. Ohne Wirtschaftsabschluss in Englisch ist man da aufgeschmissen.
Hoffe nur, dass ich überhaupt noch auf schriftlichem Weg an mein Geld komme.
😒
Die Bedingungen erscheinen zunächst sehr attraktiv und günstig. Dieser erste Eindruck wurde in der Folge vor allem durch katastrophale Usability der Website wieder komplett weggewischt. Ich hatte sozusagen an jeder Stelle den Eindruck, als ob man es dem Kunden so schwer wie nur möglich machen will, um zu seinem Handlungsziel zu kommen. Selbst die Anleitungen sind alles andere als kundenfreundlich gestaltet. Ich kann von diesem Broker nur abraten.
😒
Depoteröffnungen hat Wochen gedauert. Entschuldigt wurde das mit der Migration der Daten aus Irland.
Über Wochen war kein Telefonsupport möglich. Es wird per Anrufbeantworter auf einen Rückruf verwiesen (der erst am nächsten Tag erfolgt, wenn überhaupt). Den Telefonsupport gibt es nur bis 19 Uhr und nicht wie die Handelszeiten bis 22 Uhr.
AGORA Direct arbeitet mit OneClick Trading zusammen. Leider sollte man vorab wissen, dass bei OneClick Trading oft noch manuelle Eingriffe, vor allem bei Verkaufsorder, notwendig sind und somit die angepriesene Zeitersparnis zunichte macht.
Wegen der Migration wurden die hinterlegten, wegen Limits noch nicht ausgeführten Orders gelöscht!
😐
Gut sind die geringe Gebühren, das Multiwährungskonto, auf das auch die Dividenden in der Originalwährung laufen, die große Anzahl von Handelsplattformen, auch exotische wie Tel Aviv oder Oslo, das Depot und Konto im Ausland, aber Support in deutsch (ja, man muss den Anrufbeantworter anrufen, aber man wird innerhalb von ein paar Stunden zurückgerufen), ein extrem großes Angebot an Produkten von Aktien & ETFs über Futures, Optionen bis hin zu CDFs und die Mögichkeit der Smartphone-App, PC-Trading-SW und Browserhandelszugang mit der man immer online ist.
Schlecht ist hingegen die große Produkt-/Börsenanzahl iVm einer extrem komplexen SW ist ziemlich kompliziert und dauert etwas sich da einzuarbeiten, die Service-MA sind zwar kompetent, aber an der Kundenfreundlichkeit hapert es etwas, die Dokumentation (für Steuer & Co.) ist extrem komplex, die PC-Software ist zwar extrem mächtig, aber deshalb bzgl. usability unterirdisch und Sparpläne sind nicht möglich (aufgrund der geringen Gebühren aber zu verschmerzen)
Einer der Hauptvorteile (Depot in GB mit ausgezeichneter Einlagensicherung, Konto in USA und damit außerhalb der direkten Reichweite von Scholz & Co) ist seit kurzem passé -> der Umzug nach Irland bringt einen zwangsweise wieder in die EU. Das ist zwar nicht die Schuld von IA/Agora - die müssen umziehen, weil die EU sonst regulatorisch für Kunden aus der EU den Laden dicht macht. Es hat aber mehrere unschöne Auswirkungen. Außer den genannten z.B. die deutlich niedrigere Einlagensicherung (20000€). Vor allem aber bekommt Agora es seit über 6 Wochen nicht hin, die angeblich aus regulatorischen Gründen von IA gesperrte Handelsberechtigung (interessanterweise nur Käufe, Verkäufe gehen) wieder freizugeben. Man wird seit Wochen vertröstet aber es passiert nichts. Sorry - das geht gar nicht.
😐
Nachdem Flatex die Depotgebühren eingeführt hat, bin ich mit meinem Depot zu AGORA Direct, respektive Interactive Brokers gewechselt. Jetzt nach einem Jahr wechsele ich reumütig wieder zurück. AGORA Direct ist eine einzige Katastrophe.
Der Handel mit Nordamerikanischen Aktien ist zwar konkurrenzlos günstig und Dividenden werden in Landeswährung dem jeweiligen Währungskonto gutgeschrieben. (z.B. USD, CAD, GBP) Aber der Service bei AGORA Direct und bei Interactive Brokers ist katastrophal. Auf E-Mails wird oft nicht reagiert oder Monate später und unzureichend. An der Hotline ist in der Regel nur ein Anrufbeantworter. Rückrufe werden angekündigt, aber in der Regel nicht erledigt. Interactive Brokers bearbeitet keine direkten Anfragen und verweist auf Agora.
Seit dem Brexit wurde das Depot von England nach Irland verschoben. Die daraus resultierenden Transaktionen sind völlig intransparent und nicht nachvollziehbar.
Seit mehreren Wochen sind angeblich aus "Compliance Gründen", im Zusammenhang mit dem Depotwechsel nach Irland, keinerlei Käufe mehr möglich. So etwas habe ich noch nie erlebt. Das hat mich schon einiges an Performance gekostet, weil ich mein Geld seitdem nicht mehr anlegen kann.
Im vergangenen Jahr wurden Steuern auf Dividenden falsch zu meinem Nachteil abgerechnet und es hat Monate gedauert bis das korrigiert wurde.
Der Handel mit US ETFs ist für mich seit einem Jahr gesperrt, obwohl ich die erforderlichen Voraussetzungen dafür mitbringe und dokumentiert habe. Nachfragen diesbezüglich wurden ignoriert.
Die Handelsplattform im Web ist völlig veraltet, langsam und instabil. Die Desktop Handelssoftware ist ebenfalls völlig veraltet und bei Bildschirmen mit höherer Auflösung (3000x2000 auf meinem Surface Book) kaum sinnvoll zu benutzen.
Das Reporting ist zwar umfangreich, aber sehr schlecht gemacht.
Klassische Reports, wie man sie in Deutschland gewohnt ist, z.B. einen normaler Kontoauszug gibt es nicht.
Für ausländische Dividendenbescheinigungen, die es bei den meisten Brokern umsonst gibt, zahlt man bei AGORA Direct/Interactive Brokers 12 US$. Da lohnt es sich kaum, für kleinere Positionen überbezahlte Quellensteuern im Ausland zurückzufordern.
Die Zinsen, wenn man mit einer Währung im Minus steht, sind mit rund 10% üppig und werden auch abgerechnet wenn man in anderen Währungen und insgesamt zur gleichen Zeit ein Guthaben hat. Depotüberträge, weg von Interactive Brokers zu einem deutschen Broker sind mit fadenscheinigen Begründungen 2 mal gescheitert.
😐
Beim Handel mit Schweizer Aktien deutlich günstiger als LYNX, obwohl beide Anbieter mit Interactive Brokers zusammenarbeiten. Auch wenn es ein deutsprachiges Portal ist, wird man, sobald es schwieriger bzw. juristischer wird, mit rein englischsprachigen Texten gequält und muss den Google-Translator zur Hilfe rufen. Man ist dann halt leider nicht sicher, ob man das, was man da unterschreibt, auch wirklich verstanden hat. Der Zugang wird über SMS-TAN gesichert, aber wehe, die Telefonnummer ändert sich. Das lässt sich über die Bankprozesse nicht ändern, trotz freundlicher Mitarbeiter beim Telefonservice.