Interactive Brokers Erfahrungen

Bin seit einem 1/4 Jahr bei diesem Anbieter. Ständig Ausfälle, keine SMS, unverständliche Lösungen, die kein Mensch versteht. Wer solche Dienste entspannt nutzen will, dem ist abzuraten. Keine Fehlermeldungen, auf Anfragen keine Antwort. Mehr gibt es nicht zu sagen, ein eher unfreundlicher unkompfortabler Anbieter.

Geld von geschlossener Position verschwunden

Hier sind meine Erfahrungen mit Interactive Brokers:

Ich habe meine EUR-Position geschlossen, um diesen Betrag in die Standardwährung (USD) zu konvertieren und dieser Betrag (und dieser ist nicht klein) ist verschwunden.

Dann habe ich einen Tag gewartet und dachte – vielleicht braucht es Zeit, bis die Datenbanken aktualisiert werden. Am nächsten Tag war dieser Betrag immer noch nicht da. Dann habe ich den Support angeschrieben.
Erst ein Tag später habe ich die Rückmeldung erhalten, dass es 2 bis 3 Werktage dauern kann, bis das Geld da ist – was für mich unverständlich ist, weil wenn ich eine Aktien-Position schließe, warte ich nicht 2 bis 3 Werktage, bis dieses Geld bei mir im Portfolio auftaucht.

Mittlerweile sind es schon fast 2 Wochen vergangen und das Geld ist immer noch nicht da und ich habe seit Tagen keine Rückmeldung vom Support erhalten.

Also mein Fazit / Bewertung:
Wer russisches Roulette spielen will, um dann zu hoffen, dass er sein Geld nach dem Schließen einer Position überhaupt zurückbekommt, der ist bei Interactive Brokers herzlich willkommen.

Super zum Traden mit niedrigen Transaktionsgebühren. Ich habe noch nie mehr als 1,5 Dollar für eine Order bezahlt. Außerdem hat IB eine tolle Plattform zum Arbeiten. Nennt sich "trader workstation".
TWS hat zwei Ansichten, eine moderne und eine klassische. Ich benutze ausschließlich die klassische Ansicht zum Arbeiten, da ich die Charts von tradingview nutze.

Mit Abstand der beste Broker, wenn man wie ich öfter mal das Land wechselt. Bei einem deutschen Broker wird man schnell gekündigt bei Auslandsumzug, bei Interactive Brokers ändert man einfach seine Adresse, das war es. Steuern zahlen am Wohnort nicht vergessen. ;) Kleiner Tipp: Hier in der Schweiz gibt es keine Kapitalertragsteuer für Privatleute. Maximaler Profit.

Die Nutzung ist nicht so intuitiv wie bei Neo-Brokern, aber im Gegensatz dazu hat man sehr viele Möglichkeiten. Steuern (außer Quellensteuern) werden nicht direkt abgeführt, aber die Reporting-Funktionen sind vielfältig und individuell einstellbar. Ich bleibe weiterhin Kunde bei Interactive Brokers.

Nachdem Kundenaccount eröffnet, sah ich gerade noch die Bestätigung des Einganges meiner Einzahlung. Seit Monaten wurde meine PIN ausgekehrt.
Nun reagiert keiner auf E-Mail, an Hotline soll ich zur PIN Änderung 12-stelliger Code von auf einer Karte angeben, die ich nie erhalten habe.
Angenommen deine Kurse steigen und du willst verkaufen und kommst nicht an deinen eigenen Account. Zum Glück hatte ich nur 100 euro eingezahlt.
Null Service.

Der Broker sollte näher untersucht und bewertet werden. Die Nutzeroberfläche ist zum Teil nicht einfach. Aber ansonsten bietet Interactive Broker weltweite Börsenplätze mit deutlich mehr ETF's als die von Finanzfluss empfohlenen Depots. Die Gebühren sind nicht so tief wie Scalable / TradeRepublic etc. aber auch tief. "Sparpläne" sind möglich. Interactive Broker bietet allgemeinen Handel an weltweiten Börsen für verschiedene Produkte. Der Zugriff zur US Börse ARCA bietet damit auch günstigere MSCI/FTSI Alternativen. IB hat rund 3000 Mitarbeiter und macht rund 2.7 Milliarden Dollar Umsatz. Die Broker im Vergleich könne da nicht mithalten. In Bezug auf Reputation wäre daher IB zu bevorzugen.

Interactive Brokers ist der, meiner Meinung nach, beste Anbieter für aktivere Anleger. Ordergebühren lassen sich per Algo-Order extrem drücken (bspw. für US-Aktien liegen die Ordergebühren oft bei lediglich 30 Cent, aber auch eine normale Order ist kostengünstig) und die Palette an handelbaren Finanzprodukten und weltweiten Börsenplätzen ist vermutlich unübertroffen. Durch den Sitz im Ausland fällt natürlich dann eine Steuererklärung an, das passiert nicht mehr automatisch wie bei inländischen Anbietern. Auch beim Eröffnungsprozess sind mehr Dinge zu beachten, je nachdem welche Handelsberechtigungen man sich freischalten lässt. Zusammengefasst: Die Nummer 1 für erfahrenere Anleger, welche eine breitere Palette an Finanzprodukten auf den weltweiten Handelsplätzen handeln wollen, aber für Neueinsteiger etwas komplizierter.

Handele bereits seit vielen Jahren Aktien und hatte einige Depots bei anderen Anbietern. Mittlerweile habe ich alles zu Interactive Brokers umgezogen, da es einfach der mit Abstand beste und auch günstigste Depotanbieter ist.

Mit Interactive Brokers lassen sich Aktien handeln, welche mit "Einstiegsanbietern" wie Trade Republic etc. nicht handeln lassen, da viele internationale Handelsplätze angeboten werden. Außerdem kann man mit Devisen und Anleihen spekulieren.
Interactive Brokers zahlt zudem attraktive Zinsen. Ich erhalte auf ungarische Forint beispielsweise aktuell 9,5 Prozent Zinsen. Da können herkömmliche Anbieter anpacken.

Die Benutzeroberfläche am Desktop PC und die Handy-App sind ebenfalls sehr gelungen und bitten eine Fülle an Informationen. So wird man beispielsweise auf bevorstehende Quartalszahlen und die den Ausschlag bei vorherigen Ergebnismeldungen hingewiesen.

Ausführungen, Spreads und Gebühren sind stets zufriedenstellend.

Unsere Erfahrung mit Interactive Brokers (IB) sind leider katastrophal. Die Benutzeroberfläche ist völlig veraltet, im Vergleich zu anderen Anbietern. Oft lange Ladezeiten für Daten. Das schlimmste ist allerdings der Support. Auf Anfragen per Mail wird überhaupt nicht reagiert, auch bei schwerwiegenden Problemen. Telefonsupport nur über Gebührennummer mit langer Warteschleife und hohen Kosten. Und das alles umsonst, wenn der Support die besprochenen Maßnahmen nicht umsetzt. Die positiven Bewertungen dieser Plattform sind in keiner Weise nachvollziehbar.

Zahlen 4,85%Zinsen auf Bargeld (us Dollar ) geringe Gebühren und die beste Plattform.
Über Nacht Trading möglich.
Zugang zu Analysen.
Sofortige Ausführung der Trades - wiederkehrende Investments möglich.
Einfache Bedienung der App auf dem Smartphone.
Bietet die Möglichkeit der Exit-Strategie mit Berechnung der Wahrscheinlichkeit.Stopp loss auf Knopfdruck, um das Risiko zu minimieren

Depot Eröffnung ist leicht online möglich - breites Angebot in allen Assetklassen - Berichte/Reports sind leider auch in Deutschland nur auf Englisch. Online-Hilfe bei Problemen ok, die Daten für die Steuerklärung in Deutschland kommen sehr spät und sind dann immer noch nicht auf Deutsch. Es ist unmöglich, dass ein Broker, der in Deutschland handelt, nicht in der Lage ist, alles auch auf Deutsch zu kommunizieren. Werde mein Konto daher demnächst auf einen anderen Broker ändern.

Ich kann nicht klagen. Insbesondere die Ausführungen passen und da habe ich mit anderen Brokern teils schlechte Erfahrungen gemacht. Gleichzeitig mit der Order SL/TP einzugeben, finde ich gut. Transaktionen später aufrufen, könnte intuitiver sein. Die Preise für den Handel mit US-Aktien sind gut. Europa ist da schon etwas teurer.

Sehr günstiger Broker mit einer tollen Auswahl an ETFs (auch US-ETFs). Die Kosten des Währungswechsels stechen hier heraus, da man lediglich eine pauschale Gebühr von 2 $ bezahlt. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase findet man sich auch sehr gut zurecht. Positiv finde ich persönlich, dass es sowohl bei der Handy-App als auch bei der Web-Applikation einen Darkmode gibt.

Nach vier Depots in vier Jahre bin ich endlich angekommen. Für alle die ein umfassendes Produktangebot suchen führt nix an Interactive Brokers oder den Ablegern wie LYNX und Co vorbei. Man kann nahezu alles handeln was möglich ist. Die UI aufm Desktop ist gut - aufm Handy okay aber verbesserungswürdig.

Interactive Brokers hat soweit ich weiß vor einigen Dekaden das sogenannte Online Trading der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, ist also der erfahrenste Broker seiner Klasse und bedient sowohl Institutionen wie auch Retail Kunden.
Es besteht die Möglichkeit an verschiedenen Standorten ein Konto zu gründen. Auch wird bei der Kontoführung zwischen Retail und professionellen Kunden unterschieden.
Ich habe in der ersten Kategorie begonnen und mittlerweile gewechselt. Das hat vor allem mit dem Depotvolumen zu tun. Überzeugt hat mich die Bandbreite an automatisierten Ordertypen, die man sonst nur bekommt, wenn man intern für einen großen Vermögensverwalter arbeitet und die TWS, über die ich noch schreiben werde.
Die Gebühren sind gering. Wenn man bedenkt, dass IBKR gute Spreads bietet und man damit deutlich bessere Preise erzielt als bei Brokern mit versteckten oder angeblich günstigeren Gebühren, gehört es zu den günstigsten Anbietern die ich kenne.
Das Reporting ist flexibel und professionell.

Ich habe jetzt schon einige Broker durchlitten. Mit diesem konnte ich wie gesagt den Umstieg auf professionelles Handeln vollziehen und mehrere private wie auch Firmenkonten verwalten.
Mit zunehmendem Volumen sinken die Kosten.
Sicherheit ist ausgezeichnet. In den letzten Jahren hatte ich nur einen Ausfall der Plattform beobachtet.
Bis auf ein paar asiatische Werte, die auf Grund der dort bestehenden Gesetze auch für Institutionen ausfallen, kann so gut wie alles weltweit gehandelt werden. Wer ein professionelles Account hat, kann Fremdwährungen als eigene Positionen halten und wird nicht durch Umrechnungsgebühren abgezockt wie es mittlerweile bei europäischen Brokern der Fall zu sein scheint. FX spreads sind denkbar gering, vielleicht sogar die geringsten die ich kenne. Trades im sechsstelligen Breich sind um ca 2 Euro zu haben.
Das Herzstück des Anbieters, die Trading Work Station ist zwar in etwa so kompliziert wie einen Jumbo Jet zu fliegen, dafür kann man, sobald man in Teilbereiche eingearbeitet ist, präzise arbeiten, was auf anderen Plattformen meines Erachtens unmöglich ist. Die Station besitzt eine Abteilung für Analysen und Nachrichten, die an alle möglichen Wünsche angepasst werden kann und sich sowohl für Value Investoren wie auch Techniker ideal eignet. Ich denke nicht, dass es professionelle Broker gibt, die über bessere Werkzeuge verfügen, als jene die von IBKR zur Verfügung gestellt werden. Wer aus regulatorischer Sicht die Handelsgenehmigung besitzt, kann Derivate und Finanzprodukte aller erdenklichen Arten handeln. Als einziges Manko fällt mir ein, dass staatliche Handelssteuern oder Gebühren, wie sie beispielsweise in Frankreich oder England eingehoben werden, nicht angezeigt werden.
Wer eine steile und sicher auch anstrengende Lernkurve nicht scheut, kann hier durch Tutorials, Übung und dem Lesen der aktuellen Analysten und Börsenaussendungen, die sich maßschneidern lassen, eine Ausbildung zum Finanzexperten erhalten.
Der Kundendienst hat sich in den letzten Monaten gebessert, gute Englischkenntnisse sind aber von Vorteil, da kompetente Kundenberater meist aus Indien zurückrufen. Da ich IBKR erst seit Anfang 2020 voll nütze, kann ich nicht beurteilen, ob das mangelhafte IBKR Kundenservice der letzten 2 Jahre an dem Ansturm von Interessenten gelegen hat, der sich mittlerweile gelegt hat. Ach ja, natürlich kann man bei IBKR auch problemlos Leerkäufe tätigen. Die TWS lässt sich so einrichten, dass in diesem Fall Fee Rates, Ratio und Stückzahlen, die zur Verfügung stehen (Shortable Shares) uvm angezeigt werden. Ab einer bestimmten Volumensgröße erhält man Live Ticker im 5 Sekunden Takt. Alle mir bekannten Marktdaten und Analysedaten können zusätzlich abonniert werden. Ich persönlich habe das noch nie in Anspruch genommen, die Menge an Informationen ist jedenfalls überwältigend.
Für Verwalter von großen Volumen wie Firmen oder Family Offices, die mit den Kosten ihrer Banken nicht mehr glücklich sind, bestens geeignet.
Für kleine Volumen sind die Vorteile möglicherweise geringer. Wer aber eingearbeitet ist, kann damit beliebig große Accounts verwalten.

Der Broker der professionellen Ansprüchen genügt. Die Trader Work Station hat viel Power, wenn man lernt mit ihr umzugehen, lassen sich komplexe Orderstrukturen verwalten. Sie bietet auch die Möglichkeit, das Geschehen auf mehrern Bildschirmen zu verteilen. Ab einem bestimmten Volumen ist eine große Bildschirmfläche mE unabdingbar. Viele Handelsplätze. Gebühren im guten Mittelfeld, teilweise sehr günstige Spreads.

Der Hauptnachteil ist aus meiner Sicht, dass für US-Securities keine Charts angezeigt werden, es sei denn man bucht den Zugang extra dazu - damit landet IKBR aber in der gehobenen Gebührenklasse. Die Benutzeroberfläche zur Kommunikation mit IBKR ist aus dem letzten Jahrtausend.

einfache Depot Eröffnung online möglich - super Konditionen bei einem breitem Angebot in allen Assetklassen - Berichte/Reports sind gewöhnungsbedürftig neben Standard Reports kann man sich auch individuelle Reports zusammenstellen - Onlineplattform ist fast perfekt (bei Nutzung/Orders/Kurse) Online Hilfe bei Problemen ok, leider wenn man darüber hinaus Fragen hat, ist das Kundenservice mässig (persönliche Services) - viele zusätzliche Möglichkeiten