Raisin Pension Erfahrungen
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Erfahrungsberichte
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Hier sind ja schon einige negative Erfahrungen zur Riesterrente (Fairriester) veröffentlicht worden.
Ich möchte das mit Zahlen belegen. Das Depot hat sich seit dem Corona-Crash durch die minimale Investition in Aktien und den extrem schlecht laufenden Anleihen (ca. 97% des Depots) stetig negativ entwickelt. Mittlerweile ist die Summe der eingezahlten Beträge mehr als doppelt so hoch wie der aktuelle Depotbestand. Aufgrund der Riester-Beitragsgarantie müsste Sutor momentan über 7.000 Euro dazu geben, damit wenigstens die geleisteten Zahlungen herauskommen. Man stelle sich den aktuellen Stand vor, wenn - wie versprochen - das Geld zu 100% in Aktien investiert wäre. Bei einer Kündigung müssten jede Menge Zulagen zurückgezahlt werden. So läuft dieser Zombievertrag (mittlerweile beitragsfrei) weiter und ich applaudiere den Politikern, die so einen Schwachsinn zugelassen haben. Großes "Lob" geht auch an Test und FinanzTip, die dieses Meisterwerk positiv bewertet haben, ohne zu hinterfragen, ob eine Investition in Aktien und eine Beitragsgarantie tatsächlich zusammenpassen, vor allem wenn die Börse mal heftiger schwankt.
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Habe 2019 aufgrund der Berichte in Finanztipp von einem klassischen Anbieter zu "fair" gewechselt. Der Wechsel lief insgesamt professionell. Insgesamt wurden 36T übertragen und ich habe noch ca. 3.000 eingezahlt, sodass Einzahlungen von ca. 39.500 Euro zu Buche stehen. Das Vermögen steht heute bei 23.500 Euro (-40 Prozent) und schrumpft wegen der alten Anleihen im Depot und den Gebühren weiter. Da zuvor mit einer hohen Aktienquote und Bus and hold geworben wurde, dann aber in der Krise panikartig - als die Verluste bereits gelaufen waren - in Anleihen umgeschichtet wurde und meine Aktienquote auch heute noch 3 % beträgt, kann ich die Bedingungen nur als mangelhaft bewerten. Man kann zwar die Aktienquote erhöhen - aber nur, wenn der Auszahlungsbeginn auf 83 verschoben wird und auf die Garantie der Einzahlungen verzichtet wird. Ich müsste also hier von 39.500 auf 23.500 zurück und dann hoffen, dass ich mindestens 83 werde, um auch nur eine Rentenzahlung zu sehen, das Delta in 15 Jahren wieder eingespielt wird. Das lohnt sich sicher erst dann, wenn man davon ausgeht mindestens 100 zu werden, um genügend monatliche Rentenzahlungen zu akkumulieren. Mir fehlt da jedes Vertrauen. Ich habe den Vertrag beitragslos gestellt und hoffe, dass die Bank den Verlust in 15 Jahren ausgeglichen haben, wird oder zumindest noch existiert. Riestereinlagen unterliegen nicht der Einlagensicherung. Einfluss auf Anlageentscheidungen - zB durch eine Auswahl von Fonds - gibt es ebenso nicht.
Für junge Neueinsteiger mag das Produkt dennoch interessant sein, ich habe aber aufgrund der Vorgeschichte Zweifel daran, dass der Anbieter über Jahrzehnte seiner Strategie treu bleibt.
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Bin 2018 zur Fairr-Riester gewechselt. Seither haben es die unterschiedlichen Inhaber geschafft, 40% des Kapitals zu vernichten und trotz hoher Aktienquote kommt nichts dabei rum. Als es an der Börse turbulent wurde, wurde in Cash und Produkte umgeschichtet, die nie wieder erfolgreich wurden. Aktuell geht die Prognose davon aus, dass ich im Jahr 2031! Wieder eine schwarze Null stehen habe.
Ich würde das Produkt heute nicht mehr wählen.
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Anfangs lief alles gut bei Fairriester, bis dann Weltsparen es übernommen hat. Danach wird man zugemüllt mit einer Anforderung nach der anderen. Am Ende sind dann noch mehrfache Adressverifikationen gefordert (sonst kann man die Zusatzdienste, die man zwangsweise freischalten soll, aber gar nicht möchte). Dann ewige Diskussionen mit Weltsparen, bis die endlich eingestehen, es bleibt alles bei der Sutorbank wie vorher.
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Seit 2019 dabei bis jetzt -48% Verlust. Für 2022 -18,5%. Das wird für die Bank sehr teuer im Jahre 2043, da sie ja die Zulagen und eingezahlten Beiträge garantieren müssen! Bislang kann ich auch nicht nachvollziehen, was da überhaupt der Sinn ist, mehrmals im Monat die einzelnen ETF hin und her zu kaufen und zu verkaufen?
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Ich bin von Union 2017 zu Sutor / Fairrister gewechselt, weil ich einen hohen Aktienanteil und ein ungemanagetes Produkt wollte.
Entgegen den Bedingungen schichteten sie zum ungünstigsten Zeitpunkt komplett in Liquidität um. Das raubte mir 30% meines Garantiekapitals. Da wurde es Raisin Pension. Auch die treffen immer wieder intransparent Entscheidungen, die massiv Kapital vernichten. In den letzten 2 Jahren hat mein Vermögen weiter um 25% abgenommen!
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Damals aufgrund der positiven Bewertungen und Perspektiven einen Riestervertrag abgeschlossen. Die Performance ist bekannt und ja nicht gegeben. Werde meinen Vertrag nach bestätigen Enttäuschungen und Verlusten nun mehr auf ruhend setzen - und auf andere Produkte. Empfehlung und Performance sind beide so, wie sie sind.
😊
Ich habe 10 Jahre selbst als Banker im Vertrieb von Altersvorsorge-Produkten gearbeitet und bin vor 4 Jahren etwa zu Fairr - jetzt Raisin Pension - gewechselt und das aus gutem Grund: Chance auf Performance. Alle anderen Riester haben zu niedrige Aktienquoten. Außerdem ist die Kostenquote fair. Zu Corona-Beginn hat der Anlage-Beirat der beratenden Sutor-Bank einen eklatanten Fehler gemacht und die Aktienquote zu spät und viel zu massiv reduziert. Da waren die Verluste bereits gelaufen und kurze Zeit später fast wieder aufgeholt. Das passiert, wenn „händisches“ Einmischen passiert. Aber daraus wurde gelernt. Und zusätzlich kann durch die Heraufsetzung des individuellen Rentenalters die Aktienquote auf 100% gesetzt werden. Besser geht nicht! Jetzt müssen nur noch die Märkte mitspielen! Ich kann’s nur empfehlen.
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Wegen der hohen Anleihenquote bei vielen Sparern werden die Werte dieser Anlage bei steigenden Zinsen nun weiter in den Keller gehen. Eine Kündigung dieser besonders unglücklichen Investition, die nicht halten konnte, was sie versprach, ist damit umso weniger interessant (erhebliche Verluste).
Vielmehr hoffe ich bei der Verrentung noch etwas herauszubekommen (was nicht durch die Inflation aufgesogen wird). Ich habe aus Sicherheitsgründen diesen Riester ruhend gestellt. Ich bin 53.
😊
Ich bin mit meiner Anlage sehr zufrieden. Ich startete die Ansparphase im September 2019. Bis jetzt kann ich von folgender Entwicklung gerichten: Rendite nach Kosten 6,76 % (9,92 % p.a.).
Einzahlung erfolgt über montliche Einzungsermächtigung sowie Überweisungen meinerseits, wenn entsrechende Überschüße verhanden sind.
Die Internetseite ist selbsterklärend, so dass ich den Kundenservice bislang nur einmal kontaktiert habe. Dabei wurde mir gut geholfen, die Klärung des Anliegens war vollständig.
Die Konto- und Depotführungskosten von 38 € jährlich sind angemessen.
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Zuerst der Datenschutzvorfall, über diesen man keine relevanten Details erfährt und ebenso nicht, ob man betroffen ist. Dann ein Support, dem die Hände gebunden sind und nicht akzeptiert, dass in meinem Fall im Portal gewisse Funktionen fehlen. So geht Kundenservice nicht! Gute Ideen, schlechte Umsetzung. Ständige Umfirmierungen und Zukäufe machen die Sache nicht besser.
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Ich habe Ende 2019 den Vertrag bei damals noch fairr abgeschlossen und Rückwirkend den Jahresbeitrag für 2019 einbezahlt. Eröffnung erfolgte digital und unkompliziert. Leider wurden die auf der Homepage beworbenen Versprechungen zur Anlagephilosophie nicht im Vertrag festgehalten. Beworben vorab wurde "Buy and Hold" mit einer hohen Aktienquote.
Dafür gibt es Abzug bei "Konditionen". Konditionen: 36 Euro Gebühren im Jahr.
Das Portal ist übersichtlich und man findet sich zurecht. Die Wertentwicklung ist nachvollziehbar dargestellt, die folgenden Infos zur Wertentwicklung in meinem Depot sind einfach zu entnehmen: Rendite nach Kosten ist -29,6% insgesamt seit Start bzw. -18,6% p.a. Nachdem im Frühjahr auf dem Höhepunkt der Coronakrise alle meine Anlagen zum Tiefstkurs verkauft wurden, hatte ich die monatlichen Einzahlungen gestoppt. Meine Aktienquote beträgt nun ganze 3%, die restlichen 97% sind in Staatsanleihen Europa angelegt. Der Anbieter kriegt es trotzdem hin, auch bei einer Aktienquote von nur 3% ständig Umschichtungen vorzunehmen. Mein Depot weist seit Beginn des Jahres sage und schreibe 28 Transaktionen auf. Auf diese Weise wurden seit Nov. 2020 (da wies das Depot eine kleine Erholung auf) erneut -9,2% Verlust erwirtschaftet. Daher Punktabzug bei Nutzung.
Den Kundenservice von Sutor hatte ich mal kontaktiert und zeitnah eine professionelle Antwort erhalten.
Es gab im August einen Datenschutzvorfall, bei dem meine persönlichen Kundenstammdaten geklaut wurden (E-Mail Adresse, Handy-Nr., Referenzkonto, Anschrift, etc.). Habe auch schon diverse Phishing SMS bekommen, die ich auf diesen Vorfall zurückführe.
Ich bereue den Vertragsabschluss sehr. Leider kann man das nicht kündigen, ohne die staatliche Zulage bzw. Steuervorteil zu verlieren (damit würde ich meine Verluste noch mehr als verdoppeln) und zahlt somit perspektivisch bis zum Rentenalter jedes Jahr weitere 36 Euro für den Quatsch. Ein Anbieterwechsel kommt mangels sinnvoller Alternativen auch nicht in Betracht. Ach ja, falls man die Rente erst mit 83 Jahren in Anspruch nehmen will (d.h. also zu etwa 50% Wahrscheinlichkeit NIEMALS, da dies ungefähr der durchschnittlichen Lebenserwartung von Frauen entspricht), bekommt man 50% Rabatt auf die jährliche Depotgebühr.
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Der Vertragsabschluss hat schnell geklappt. Leider wurden auf dem Höhepunkt der Corona Krise meine Aktien zum Tiefstkurs verkauft. Ich habe einem großen Verlust gemacht. Den Aufschwung danach in 2021 habe ich verpasst, da nur 3% Aktienanteil.
Jetzt sind auch noch meine sensible Kundendaten inkl. Referenzkonto und Handy Nr. vom Datenschutzvorfall dort betroffen.
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Konnte mich unkompliziert für eine ETF-gebundene Basis Rente anmelden. Dann konnte ich mich weder einloggen noch ein neues Passwort erstellen. Entsprechende Anfragen wurden mit "Tickets" automatisch beantwortet. Das ist ca. 2 Monate her, seitdem Null Antwort. Es widerstrebt mir zudem, einfach so "ins Blinde"
Geld zu überweisen. Kaufe ja auch keine nebulösen Bitcoins.
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Mittlerweile und zur Zeit nichts auszusetzen und voll zufrieden. Kam von Uniglobal in Corona Crash. War erst skeptisch, da hohe Anleihequote, mittlerweile überzeugt es. ETF Aktien Quote bei 100%.
Rendite von über 10%, breit angelegt. Schwellenländer als Beimischung. Kosten bei unter 1%. In Bezug auf Kosten und Performance hat sich der Wechsel gelohnt. Cockpit auch übersichtlich und gut.
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Ich bin aktuell sehr zufrieden. Aus den Fehler der Vergangenheit wurde gelernt. Raisin Pension geht sehr transparent mit allen Sachen um. Das Cockpit ist sehr übersichtlich. Gerne weiter so. Seit Juli 2020 ist wieder alles vollständig in ETF´s angelegt. Meine Aktienquote liegt aktuell bei 100%. Aus dem Crash wurde denke ich etwas gelernt, das Modell, wie bei größeren Korrekturen mit der Anlage umgegangen wird, hängt jetzt von mehr Faktoren ab.
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Auch ich hatte das Produkt aufgrund der positiven Kommentierungen vor einigen Jahren abgeschlossen. Leider bin auch ich persönlich enttäuscht nach dem Verlust eines 5-stelligen Betrages in 2020. Das Depot erholt sich nun eher langsam - habe erst einmal alles ruhend gestellt.
Ebenso habe ich mich aufgrund der Kommunikation sehr schlecht aufgehoben gefühlt - einfach mal die Telefon-Hotline ausprobieren - es ist eine Erfahrung!
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Bestünde die Möglichkeit ein Produkt mit 0 Sternen zu bewerten, würde ich es in diesem Falle tun. Viele berichten hier vom vollständigen Verkauf im Rahmen des "Corona-Crashes" - aber die Realität ist leider noch bitterer. Eine Fehlentscheidung reiht sich an die andere, auch im gesamten Jahr nach dem Crash ist die Anlagestrategie des "Verwalters" (hat diesen Namen absolut nicht verdient, und damit auch keine Provisionen!) ein Fiasko, das zu weiteren Verlusten führt.
Offenbar hat auch Raisin keinerlei Interesse seine Kunden in irgend einer Form zu halten geschweige denn zu informieren, man lässt sie im Regen stehen und sitzt es vermutlich aus, bis alle gekündigt haben oder die bereits einbezahlten Beträge vollständig durch Verluste und Gebühren aufgefressen werden.
Staatsförderungen sind hier pure Verschwendung.
In einer super positiv versuchten Marketingaktion versucht man dann den Kunden noch auf eine Auszahlung mit dem Rentenalter 82 zu bewegen. Der Kundenservice verschickt auf Anfragen und Telefonate Standardantworten und verweist auf seine FAQ.
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Ich war nach dem Wechsel von Uniglobal zu Raisin Pension recht unzufrieden und enttäuscht, allerdings muss meine Einschätzung aber teilweise revidieren. Es wird besser, anscheinend wurde auf die zahlreich geäußerte Kritik reagiert.
Mittlerweile leicht positive Performance und zu 100 Prozent in Aktien-ETFs investiert (bei Rentenalter 63) Auch das Portfolio (Welt/Europa/Rohstoffe) kommt meinen Vorstellungen sehr nahe. Hoffe, dass beim nächsten Rücksetzer nicht wieder alles in Anleihen umgeschichtet wird.
Kosten mit 0,23 Prozent top. Cockpit auch super und übersichtlich.
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Ich habe den Vertrag auf ruhend gestellt, bisher -5,17% p.a., noch 16 Jahre Restlaufzeit. Im Cockpit werden im Bereich Prognose weiterhin noch fröhlich 5% Wertentwicklung pro Jahr bis 2037 bei den absoluten Werten angezeigt. Durch den ganzen Unsinn ist mein Depotwert auf inzwischen unter 10.000€ gerutscht, somit zahle ich nun für die hervorragende Arbeit von sogenannten Profis die doppelte Gebühr für Verwaltung und Vertrieb, sprich 1%.
Dann lohnt sich der Quatsch zumindest für eine Seite. Ich habe wirklich noch nie gehört, dass Transaktion im Wert von 5€ und weniger durchgeführt werden, und das zum Teil täglich, so ein Mumpitz.
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Katastrophales Management. Nach dem Unsinn von 2020 nun in meinem Fall auch dieses Jahr nochmal 2.000 Euro innerhalb von 4 Monaten in Luft aufgelöst während gleichzeitig weltweit die Aktienkurse durch die Decke gehen! Sie machen alles immer schlimmer und das Management scheint in Panik geraten zu sein. Wie ist so viel Unfähigkeit erklärbar? Ich werde auch aussteigen!
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Über das Desaster von letztem Jahr ist ja bereits genug berichtet worden. Aber die Stümperei in dem Laden geht immer weiter. Obwohl jetzt 95% Meines Vermögens in festverzinsliche angelegt wurde, haben die es geschafft durch möglichst blödsinniges hin- und herbuchen zwischen zwei Government Bonds seit Januar 21 bis heute nochmal 2.000 EUR in meinem Fall zu vernichten. Wirklich klasse Leistung.
Wie macht man also ein kleines Vermögen: Man investiert ein großes bei Reisen, danach hast ein kleines.
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Auch ich kann mich den bisherigen Rezensionen nur anschließen. Ich habe das Produkt mit einem gewissen Maß an Begeisterung abgeschlossen. Aus heutiger Sicht ein signifikanter Trugschluss. Derzeit zeichnen sich nur Verluste ab und eine Perspektive ist nur äußerst begrenzt vorhanden.
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Kann mich nur den anderen Meinungen anschließen. In Corona Kriese Verluste gemacht aufgrund des Risikomanagements und dem Ausstieg durch die Sutor Bank vom Markt. Dann beim Rebound erst wieder sehr spät eingestiegen und Verluste realisiert. Danach im Jahr 2021 auch bei positiver Entwicklung an den Referenzmärkten negative Performance. Ich bin sehr enttäuscht. Die Strategie von Raisin Pension geht meiner Meinung nach nicht auf. Ich werde aussteigen.
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Kann mich nur den anderen Meinungen anschließen. In Corona Kriese Verluste gemacht aufgrund Risikomanagement und Ausstieg durch die Sutor Bank vom Markt. Dann beim Rebound erst wieder sehr spät eingestiegen und Verluste realisiert. Danach im Jahr 2021 auch bei positiver Entwicklung an den Referenzmärkten negative Performance. Ich bin sehr enttäuscht. Die Strategie von Raisin Pension geht meiner Meinung nach nicht auf, daher werde ich aussteigen.
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Leider, leider kann ich an Raisin Pension (früher auch fairriester) im Kern kaum ein gutes Haar lassen. Auch wenn der Vertragsabschluss recht zügig ablief, die Konditionen attraktiv und die Aktienquote ebenfalls prima waren. Die Nutzung des Online-Portals war ebenso in Ordnung, wie auch der Kundenservice, der vor der Krise noch zuführender war.
Einzig und allein der kopflose wirkende Verkauf aller Anteile während der Krise war problematisch, weil es unnötig persönliche Werte (Chance auf eine Rendite im Rahmen der Börsenentwicklung) und damit auch erhebliche Teile des bisher gute Images vernichtete. Mit einer starken - das Konzept wirklich stützenden - Kapitaldecke wäre das nicht so leicht passiert.
Das aktuelle Konzept kränkelt allerdings offensichtlich ebenso, weil es zu 96% allein in Staatsanleihen investiert (mir verbleiben noch etwa 15 Jahre zur Rente). Werbende Hinweise auf der Website, man erhalte eine höhere Aktienquote, sowie Rabatte falls man den Auszahlungsbeginn auf 83 setzt, erscheinen mir als verzweifelte Maßnahme sich dem ursprünglichen beworbenen Konzept mit hohen Aktienquoten wieder anzunähern. Ich lasse den Vertrag derzeit ruhen, weil ein Verkauf erhebliche Verluste einbrächte. Leider fallen dennoch laufend Gebühren an, die die spätere Auszahlungssumme schmälern. Wegen meines Alters (über 50) bleiben aber Alternativen rar. Mehr als ein Stern ist hier einfach nicht drin für "fairriester"; eben weil das Konzept auf Sand gebaut erscheint.
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Mein Vermögen wird täglich zwischen den vier zur Verfügung stehenden Fonds hin und her geschichtet und dabei permanent Verluste realisiert.
Im Mai 2020 - noch im Coronatief, hab ich einen besparten Riester-Bausparvertrag inkl. Vermögen in den ETF-Riester des Anbieters überführt. Durch die explizit nicht verfolgte "Buy-And-Hold"-Strategie ist es dem Anbieter gelungen bis dato (Mitte Februar 2021) eine negative Rendite von 2 % zu erwirtschaften, was bei der bekannten Marktentwicklung (und Entwicklung des gehandelten Portfolios) blankem Hohn gleich kommt.
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Von Uniglobal bin ich auf Grund der Kosten (Ausgabeaufschlag etc.) zu Raisin Pension gewechselt. Hat sich für mich nicht gelohnt. Knappes Jahr nach Corona Crash miese Rendite, teilweise negativ und das bei bestem Börsenumfeld. Ständiges Umschichten der Positionen. Im Vorfeld wurde dies auch anders dargestellt. Die Mitarbeiter wirken teilweise überfragt. Günstig ist halt nicht immer besser. Übersicht im Cockpit ist aber positiv.
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Verkaufen alle Aktienanteile in der Coronakrise 2020 am Tiefpunkt der Wertentwicklung um dann nach der Erholung wieder zu kaufen. Bei mir wurden 30% des Depots in Summe mehr als 15000€ vernichtet, trotz noch fast 25 Jahren Laufzeit. Das neue Angebot, die Rente erst ab 83 in Anspruch zu nehmen, um die laufenden Abgaben zu halbieren ist schlicht eine Frechheit.
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Der letzte Saftladen, die haben beim Fair Riester vollkommen versagt. Am tiefsten Punkt der Börse wurde verkauft. Die neue Anlage ist gelinde gesagt eine Katastrophe. Die Klage gegen Fairr/Sutor läuft noch. Im Februar ist Gerichtstermin. Und dann werden wir sehen, wer im Recht Ist. Der Kundenservice ist eine Katastrophe. Anfragen werden stümperhaft beantwortet oder überhaupt nicht. Ich hoffe, dass ein Richter bald mal Recht spricht.